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Ring frei fuer die Liebe

Ring frei fuer die Liebe

Titel: Ring frei fuer die Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shari Low
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Sex.
    Als er ins Bett stieg, drängte sich ihr plötzlich ein total unfairer Vergleich auf. Am Vortag hatte sie Zac und Edwina beim Training zugeschaut. Zac hatte sein T-Shirt ausgezogen und nur noch knappe schwarze Nike-Shorts angehabt. Die beiden hatten abwechselnd an der Armpresse trainiert und hinter dem Kopf Gewichte gestemmt, bis die Arme ausgestreckt waren. Mit langsamen, kontrollierten Bewegungen hatten sich seine Brustmuskeln zusammengezogen und wieder entspannt, in einem nahezu hypnotisierenden Rhythmus. Kleine Schweißperlen waren über seinen sonnengebräunten Rücken gelaufen …
    »Okay, Süße, dann lass uns mal loslegen«, murmelte Domenic und rollte sich auf sie.
    Die Sonne fiel auf seinen blassen Körper. Vom Nacken aufwärts war er auf süße Hugh-Grant-Weise flaumig behaart. Vielleicht sollte sie ihm mal vorschlagen, ein wenig mit ihr zu trainieren.
    Natürlich nicht, um so auszusehen wie dieses Muskelpaket Zac. Das war völlig übertrieben. Und erforderte viel mehr Aufwand, als ein normaler Mensch leisten konnte. Solche Arme kriegte man nicht von ein paar Bizepsübungen einmal pro Woche. Und diese Brust war auch nicht das Ergebnis von zwanzig Minuten Brustpresse. Oder …
    »Herrje, bist du da unten feucht«, raunte Dom.
    Seine Worte überraschten sie ebenso wie die Tatsache, dass sein Penis zwischen ihren Beinen war und seine Finger ihn vorsichtig hineingeleiteten.
    Sie stöhnte auf, als er in sie eindrang. Er hatte jetzt eine vollständige Erektion, und sie spürte, wie er sie ganz ausfüllte. Irgendwie wurde sie den Gedanken an Zacs Schulter nicht los. Sie griff nach Doms Hoden, und er hielt den Atem an. Zacs Oberschenkel, stark, muskulös. Dom stützte sich mit durchgedrückten Armen ab und presste sein Becken gegen ihres. Seine Bewegungen wurden schneller, dann senkte er den Mund zu ihr herab und küsste sie. Ihre Zungen verwoben sich ineinander, sie keuchten. Dieser Sixpack. Zacs Sixpack. Talli spürte, wie sich ein Orgasmus langsam kribbelnd in ihrem Rücken aufbaute und durch Bauch und Becken zog. Sie presste ihn dicht an sich. Domenic stieß nun regelmäßig zu, seine Zunge war fordernd, hartnäckig, ihr Schweiß vermischte sich mit seinem. Zacs Hüfte. Schmal, fest, stark. Talli hob die Beine und schlang sie um seinen Rücken, damit er noch tiefer in sie hineinkonnte.
    Ihr Orgasmus war intensiv und herrlich, ihre Beine zuckten und umklammerten ihn noch fester. Domenic reagierte auf diese Umschlingung mit einem lauten »Ja! O ja!«. Er kam nur Sekunden nach ihr.
    Er glitt von ihrem Körper, zog sie eng an sich und küsste sie. »Das war unglaublich. Gott, hab ich dich vermisst. Wir müssen das häufiger machen.«
    Das schlechte Gewissen packte sie, und sie drängte rasch alle unerlaubten Bilder aus ihrem Kopf. Er hatte recht. Sie mussten das wirklich häufiger machen, vielleicht sogar ein bisschen mutiger sein. Und zwar ab heute. Sie wünschte sich nichts sehnlicher, als sich den ganzen Tag eng an Dom zu schmiegen, fernzusehen, sich wieder zu lieben, ein bisschen zu lesen und zu faulenzen. Und sich bei alldem höchstens zwei Meter vom Bett zu entfernen.
    Einen ganzen Tag im Bett. Einen langen, genüsslichen, erotischen …
    »Wo willst du hin?«, rief sie, als sie sah, dass Domenic schon auf halbem Weg zur Tür war.
    »Duschen, Süße.«
    Gut, das war nichts Außergewöhnliches. Er duschte immer sofort nach dem Sex.
    »Aber du kommst doch wieder ins Bett zurück, oder? Ich dachte, wir könnten heute mal den ganzen Tag faulenzen.«
    Sein Gesicht sagte ihr, dass er andere Pläne hatte.
    Die Türklingel gab ihm die Gelegenheit zur Flucht. Talli schaltete den Monitor des Sicherheitssystems an und sah Verity, India, Dessi und Doms Bruder Jake in die Kamera winken. Mist!
    Sie betätigte den Türöffner, dann sprang sie aus dem Bett und griff nach dem T-Shirt, das zuvor auf dem Fußboden gelandet war. Sie zog es über, schlang sich Doms schwarzes Handtuch um die Hüften und lief zur Tür. Als sie öffnete, verließen sie gerade den Aufzug. Sie kamen auf sie zu, einer nach dem anderen küsste sie beim Hereinkommen auf die Wange.
    »Hey, du siehst aus, als wärst du gerade vernascht worden«, rief Dessi. »Ich hab recht, oder? Wow, dein Haar sieht nach dem Vögeln viel besser aus als die Lange-nicht gevögelt-Frisur, die du die ganze Zeit hattest.«
    Talli beugte sich vor und gab Dessi einen Klaps auf den Hinterkopf. »Red nicht so einen Unsinn!«
    Die drei Girls waren in ihrem typischen

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