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Riskante Versuchung

Riskante Versuchung

Titel: Riskante Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S Brockmann
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an Gelegenheiten gemangelt hätte. Zahlreiche Männer hatten mit ihr ausgehen, mit ihr schlafen wollen. Nur hatte sie kein Interesse gehabt. Damals war es ihr nicht klar gewesen, aber sie hatte gewartet. Sie hatte auf den einen besonderen Mann gewartet. Auf Rob.
    Nun war er da, und Jess wusste, das sich das Warten gelohnt hatte.
    Nie zuvor in ihrem Leben hatte sie sich so begehrt gefühlt. Nie zuvor hatte sie die Leidenschaft eines Partners so intensiv wahrgenommen. Begierig ließ er seine starken Hände über ihren Körper wandern, massierte sie, packte auf sinnliche Weise fest zu, presste sie an sich.
    Rob schob eine Hand zwischen ihre Oberschenkel und legte sie auf ihre intimste Stelle. Unwillkürlich drängte Jess sich ihm entgegen, und rasch glitten seine Finger in ihren Slip. Sehr sanft erkundete er den sensibelsten Punkt ihres Körpers. Jetzt war Jess diejenige, die nach mehr verlangte.
    Im Nu hatte sie sich das Höschen abgestreift. Rob betrachtete sie, ohne die erotischen Liebkosungen zu unterbrechen, die entschlossener wurden, fester, tiefer. Sein Lächeln verriet, dass er in ihren Augen lesen konnte, welche Lust er ihr bereitete.
    Himmel, sie wollte ihn so sehr. Ganz und gar. „Hast du ein Kondom?“, erkundigte sie sich atemlos.
    „Ja.“
    Sie versuchte, den Reißverschluss zu öffnen, und er half ihr dabei. Er kickte seine Schuhe fort und zog die Hose aus, ehe er sich erneut mit Jess aufs Bett sinken ließ. Zärtlich begann er, an einer ihrer aufgerichteten Brustwarzen zu saugen. Jess biss die Zähne zusammen, um einen Lustschrei zu unterdrücken. Sie spürte seine festen Muskeln, seinen nackten Körper, der sich an ihren schmiegte, während er jede ihrer erogenen Zonen, jeden Zentimeter von ihr erforschte. Eilig zerrte sie am elastischen Bund seiner Boxershorts. Nichts sollte mehr zwischen ihnen sein.
    Plötzlich spürte sie etwas Hartes an ihrem Knöchel, und als Rob sich aufsetzte, damit er sich der Socken und der Shorts entledigen konnte, fiel etwas klappernd auf den Holzfußboden. Doch sie vergaß das Geräusch gleich wieder, sowie er das Kondompäckchen aufriss. Woher hatte er es eigentlich? Vermutlich aus seiner Brieftasche. Mit einem sinnlichen Ausdruck in den Augen glitt sein Blick im Kerzenschein über sie, während er sich das Kondom überrollte. Dann kam er zu ihr zurück und legte sich auf sie. Er küsste sie auf eine Weise, die sie dahinschmelzen ließ.
    Erst in diesem Moment begriff Jess mit erschreckender Klarheit, dass sie dabei war, sich in diesen Mann zu verlieben. Obwohl ihn nach wie vor so viele Geheimnisse zu umgeben schienen und er so verschlossen wie eh und je war. Obwohl er so gut wie nichts über sich preisgab und etliche Fragen immer noch unbeantwortet waren. Das alles spielte keine Rolle. Nichts spielte eine Rolle, nur die Tatsache, dass diese Geschichte, die mit Freundschaft und gegenseitiger Anziehung begonnen hatte, sich irgendwann in Liebe verwandelt hatte.
    In dem verzweifelten Verlangen, ihn ganz und gar zu spüren, reckte Jess sich ihm entgegen. Er berührte sie, küsste sie, streichelte sie und ließ sie nie gekannte Gefühle spüren. Als sie glaubte, es nicht mehr länger aushalten zu können, als sie bereits tief Luft holte, um ihn anzuflehen, sie endlich zu nehmen, stieß er tief in sie hinein.
    „O Jess“, stöhnte er auf, und sie fühlte seinen warmen Atem an ihrem Ohr.
    Sie fingen an, sich zusammen zu bewegen, langsam zunächst, während Rob ihren Hals küsste, mit seinem Mund ihre Haut streichelte. Jess fuhr ihm mit gespreizten Fingern durch die Haare und seinen muskulösen Rücken hinunter, verblüfft über die Emotionen, die er in ihr weckte.
    Ihre Liebe, noch so neu und zerbrechlich, wurde mit jeder Sekunde, die verging, stärker. Jess klammerte sich an ihn und hob ihm das Becken entgegen, damit er noch tiefer in sie eindringen konnte.
    Stöhnend presste er mit animalischer Wildheit seine Lippen auf ihre und beschleunigte seinen Rhythmus. Jeder Stoß war härter und tiefer als der vorherige. Seine Liebkosungen wurden ungestümer, und Jess krallte ihre Fingernägel in seinen Rücken. Sie spornte ihn an - mit ihrem Mund, den Händen, mit ihrem Körper.
    „Jess!“, hörte sie ihn keuchen, genau in dem Moment, in dem die Welt um sie herum zu explodieren schien. Pure Lust durchflutete sie, und sie musste sich auf die Lippen beißen, um nicht laut zu schreien.
    Dann sank Rob auf sie nieder, hielt sie fest an sich gedrückt und vergrub das Gesicht an ihrem

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