Rob - Toedliche Wildnis
Mund an ihrem Bauchnabel beendete ihre Überlegungen. Sie hatten immerhin diesen Augenblick und den würde sie genießen. Seine Zärtlichkeiten ließen nicht länger Platz für Grübeleien oder Angst. Verlockend verteilte er Küsse und sanfte Bisse auf ihrem Bauch, näherte sich dabei verführerisch ihrer Brust oder ihrem Unterleib, nur um kurz vor dem Ziel wieder die Richtung zu wechseln. Er machte sie wahnsinnig.
Cat fasste nach seinem Kopf, aber mit seinem rauen Lachen wich er ihr aus. »Wir haben Zeit.«
Nein, die hatten sie nicht. Das Feuer, das er in ihr entfachte, drohte sie zu verbrennen. »Ich möchte …«
Sein Mund fand ihren, und ihr Protest ging in dem zärtlichen Spiel seiner Zunge unter. Hätte sie noch klar denken können, hätte sie ihm gesagt, was sie von seiner reichlich selbstgefälligen Art hielt. Nur das leichte Zittern seiner Arme verriet ihr, welche Beherrschung ihn dieses aufreizende Spiel kostete.
Seine Zunge neckte sie, wurde fordernder, und im gleichen Augenblick spürte sie seine Hand zwischen ihren Beinen. Endlich. Sie kam seinen streichelnden und suchenden Fingern entgegen und verlor sich dann endgültig in seinen Zärtlichkeiten. Er fand ihre empfindlichste Stelle, und seine Hand nahm den Rhythmus seines Kusses auf. Es war zu viel. Das reinste Feuerwerk explodierte in ihrem Kopf, und gerade, als sie dachte, es nicht länger ertragen zu können, drang er mit einem Finger in sie ein. Sein Mund fing ihren Schrei auf, als sie mit rasendem Puls den Höhepunkt erreichte.
Er gab ihr keine Zeit, sich zu erholen. Kaum waren die Wellen der Lust abgeebbt, die sie zum Zittern gebracht hatten, widmete er sich erneut ihrer Brust. Offenbar hatte er gerade erst angefangen. Ihr ganzer Körper war von dem Höhepunkt noch so empfindlich, dass schon sein zarter Biss sie zum Stöhnen brachte. Sie konnte unmöglich noch einmal … Aber offensichtlich hatte Rob genaue Vorstellungen davon, was er wollte. Sie allerdings auch. Sie wollte ihn ganz und für immer. Ungeduldig schob sie ihn zur Seite und zerrte an seiner Hose. Sie spürte sein Grinsen in der Dunkelheit, als er ihr half. Doch als er sie an sich ziehen wollte, drehte sie den Spieß um. Sanft, aber bestimmt drückte sie ihn zurück, bis er auf dem Rücken lag. Der Mond schien hell genug, um seine Silhouette erkennen zu können. Sein durchtrainierter Körper gefiel ihr ausgesprochen gut. Zärtlich fuhr sie mit der Hand über seine Bauchmuskeln, umkreiste seinen Schaft, der sich ihr sofort entgegenreckte, und neckte dann seine Brustwarzen. Das Spiel beherrschte sie auch, allerdings hatte sie nicht damit gerechnet, was für ein Fieber sie bei sich selbst auslöste, wenn sie ihn reizte.
Sie hätte die zärtliche Folter zu gerne noch fortgesetzt, aber nicht jetzt. Sie umkreiste seine Brust mit der Zunge und hockte sich über ihn. Cat atmete tief durch und kämpfte um den letzten Rest Selbstbeherrschung, als sie seinen Schaft zwischen ihren Beinen spürte. Schwer und warm spürte sie seine Hand auf ihrer Brust. Sanft schob er sie in die richtige Position. Cat brauchte sich nur etwas aufzurichten, schon fand sein Schaft von ganz alleine den Weg zu ihr. Keuchend ließ sie sich hinabsinken. Das Gefühl, wie er sie ausfüllte und ihr Inneres streichelte, war Wahnsinn. Ihre sämtlichen Nerven vibrierten, und es gab nur noch ihn und sie und die Nähe, die sie teilten. Rob umfasste ihre Hüften und hob sie etwas an. Wieder ließ sie sich an seinem Schaft hinabgleiten und wiederholte die Bewegung dann ohne Aufforderung. Sie wollte jede Sekunde auskosten und weigerte sich, das Tempo zu verschärfen, obwohl alles in ihr nach Erlösung von der süßen Qual schrie. Robs ganzer Körper war nun angespannt wie eine Stahlfeder.
»Du bringst mich um«, presste er hervor und umfasste fest ihre Hüften.
Vermutlich würde sie dies ebenfalls nicht überleben, aber dennoch schaffte sie es, den langsamen, beinahe gemächlichen Rhythmus beizubehalten. Sie hatte nicht geglaubt, dass sich ihre Lust noch steigern könne, aber ihr ganzer Körper schien vor Verlangen zu pulsieren. Sie fühlte sich wie ein Vulkan kurz vor der Eruption und wollte dennoch mehr. Rob wand sich unter ihr und bog sich ihr entgegen. Wieder erhob sie sich etwas und senkte sich dann Zentimeter für Zentimeter auf ihn herab. Aber dieses Mal erwarteten sie Robs Finger und ertasteten zielsicher ihre empfindlichste Stelle. Sie ließ den letzten Funken Beherrschung fallen und begann einen wilden Ritt auf
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