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Rob - Toedliche Wildnis

Rob - Toedliche Wildnis

Titel: Rob - Toedliche Wildnis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefanie Ross
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Brust und reizte seine Nippel. Rob lehnte sich zurück, bis er Halt an dem Felsen fand. Cat nutzte seine neue Position sofort aus. Zunächst umkreiste sie seinen Bauchnabel und ignorierte seinen Schaft, der sich ihr fordernd entgegenreckte.
    Cat setzte das zärtliche Spiel fort, obwohl ihre Selbstbeherrschung mit jeder Sekunde weiter nachließ. Seine Muskeln waren angespannt und steinhart, sein Atem ging unregelmäßig. Seine Reaktionen auf ihre Liebkosungen verstärkten das sehnsuchtsvolle Ziehen in ihrem Unterleib. Es war unverkennbar, wie viel Anstrengung es ihn kostete, ruhig stehen zu bleiben. Ihr ging es nicht anders. Sie hätte sich am liebsten auf ihn gestürzt, zwang sich aber, die süße Marter fortzusetzen.
    Ein dumpfes Knurren kam aus seiner Kehle, und ehe sie reagieren konnte, hatte er sie hochgehoben und sich zusammen mit ihr umgedreht. Ihr Rücken wurde gegen den Felsen gepresst, der vom Wasser glatt gewaschen war. Instinktiv schlang sie ihre Beine um seine Taille. Sekundenlang dachte sie daran, dass die Anstrengung für ihn zur groß sein könnte, schließlich hatte er bereits zwei Verletzungen davongetragen. Aber der Gedanke verflog, als sein Schaft wie von selbst den Weg zwischen ihre Schenkel fand und in sie hineinglitt. Von seinen Armen gehalten und gleichzeitig so ausgefüllt zu werden, war traumhaft. Erneut wurde sie in einen Strudel gerissen, in dem es nur sie beide gab. Seine sanften Bewegungen waren eindeutig die Retourkutsche für die Art, wie sie ihn zuvor gereizt hatte. Damit konnte sie gut leben. Sie presste sich an ihn, um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen. Er ließ jede Selbstbeherrschung fahren und verfiel in einen wilden Rhythmus, dem sie sich sofort anpasste. Sie hatte gedacht, eine Steigerung sei nicht mehr möglich, aber sie hatte sich geirrt. Gemeinsam erklommen sie neue Höhen der Lust und erreichten schließlich in derselben Sekunde den Gipfel.
    Statt sie loszulassen, hielt Rob sie fest umfangen, während ihr rasender Pulsschlag sich nur langsam beruhigte. Wenn es möglich gewesen wäre, hätte sie diesen Moment für immer festgehalten. Gleichzeitig durchzuckte sie ein Gedanke, und sie erinnerte sich vage, dass er etwas zurückgewichen war, ehe er sie hochgehoben hatte. »Sag mir nicht, dass jetzt nur noch zwei übrig sind.«
    Sein Mund war nur Millimeter von ihrem Ohr entfernt, und sein Atem strich verführerisch über ihre Haut, als er leise lachte. »Keine Sorge, ich lasse mir etwas einfallen, Kätzchen.«

16
    Obwohl es vernünftiger gewesen wäre, noch zu schlafen, lag Rob hellwach unter dem provisorischen Zeltdach. Die Morgendämmerung hatte bereits begonnen, aber noch konnte er die Sterne erkennen, die den Himmel wie Tausende von leuchtenden Splittern übersäten. Er hatte schon viele Nächte an Stränden des Pazifiks und des Atlantiks verbracht und gedacht, dass nichts den Anblick der Sterne, die sich in der Wasseroberfläche spiegelten, übertreffen konnte, aber er hatte sich geirrt. Hier oben in den Bergen hatte er das Gefühl, den Sternen näher zu sein. Einige sahen aus, als ob sie zum Greifen nah wären. Sein Verstand sagte ihm, wie unsinnig der Gedanke war, aber dennoch genoss er diese Vorstellung.
    Cat hatte sich an ihn geschmiegt und dabei sein T-Shirt hochgeschoben, sodass ihr warmer Atem über seine nackte Haut strich. Sein ausgebreiteter Schlafsack umhüllte sie wie ein Kokon, und mit etwas Fantasie konnte er sich einbilden, die ganze Welt bestünde nur aus ihnen beiden. Die Gefühle, die Cat in ihm auslöste, waren neu für ihn. Es war eindeutig mehr als eine reine körperliche Anziehung. Das Bedürfnis, sie vor jeder Gefahr zu beschützen, sie zu halten und für sie zu sorgen, war ungewohnt. Wenn er keine Angst gehabt hätte, sie zu wecken, hätte er laut gelacht. Das war verrückt. Ausgerechnet eine Frau wie Cat wollte er beschützen. Sie konnte verdammt gut auf sich selbst aufpassen. Als ob ihre Situation nicht schon verfahren genug gewesen wäre, kamen jetzt auch noch Gefühle ins Spiel, die er mit Logik nicht erklären konnte. Im Moment hieß ihr Ziel, den nächsten Tag zu überleben, da waren Überlegungen über eine mögliche gemeinsame Zukunft völlig daneben. Ihm kamen Bilder von Luc und Jay mit ihren Partnerinnen in den Sinn, und er fragte sich, ob seine Brüder ebenso verwirrt und unsicher gewesen waren wie er selbst in diesem Moment. Er hätte einiges dafür gegeben, sich jetzt mit einem von ihnen auf ein kühles Bier zusammensetzen zu können

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