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RobertosAngebot

RobertosAngebot

Titel: RobertosAngebot Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chris P. Rolls
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oder? Hat zumindest Jason mir gesagt.“
    Elliot blickte ihn überrascht an und Rob wurde klar, dass er gerade preisgegeben hatte, dass er Elliots Bruder über ihn ausgefragt hatte.
    „Nein ...“, antwortete Elliot denn auch leise. „Ich war noch nie vorher auf einer Party.“ Er grinste schief, biss sich in die Unterlippe, bevor er antwortete. „Jason hat gesagt, dass ... seine Kumpels da sein würden. Naja, also auch, dass du ... da sein würdest ...“, gab er stockend zu, blickte Rob unsicher an, als ob er damit rechnen würde, dass der ihn auslachen würde.
    „Ich?“ Elliot war echt zu der Party gekommen, weil er da war? Also hatte er sich da doch schon für ihn interessiert. Hatte er sich deshalb immer suchend umgeblickt?
    „Ja!“, bestätigte Elliot.
    „Du warst echt wegen mir da?“ Der Gedanke tat gut, dennoch hatte er nicht das Gefühl gehabt, dass Elliot dort mehr von ihm gewollt hatte. Immerhin hatte er doch nichts gesagt, als er mit Stefan ...
    „Ja ...“, unterbrach Elliot seinen Gedankengang seufzend. „Aber dann bist du mit diesem supertollen Typen verschwunden ...“
    „Stefan?“ So toll war der doch gar nicht. Er sah ganz nett aus, okay. Aber darüber hinaus? Er war heiß und willig, sonst stand Rob nicht so wirklich auf ihn.
    „Ich … ich wusste ja nicht ...“ Die grünen Augen blickten Rob direkt an und etwas von dem Schmerz, den der auf der Party in ihnen gesehen hatte, spiegelte sich auch jetzt wieder in ihnen. „Ich dachte doch, er wäre dein Freund“, schloss Elliot seufzend. „Und dann bin ich euch nach. Ich ... ich ... wollte bestimmt nicht spannen oder so!“ Seine Augen huschten unruhig über Robs Gesicht. „Aber ich ... also ich hatte ja nicht damit gerechnet ... dass ihr ...“
    „Dass wir Sex haben?“
    „Ja! Nein, also ich … Ich wollte doch ...“, begann er erneut. „Ich wollte dich ... aber als dein Freund kam, habe ich mich nicht mehr getraut, dich zu fragen!“ Rob drückte ihn stärker an sich, erfüllt von einem wundervollen Glücksgefühl.
    „Du warst so schnell weg!“, bemerkte er reumütig. „Du bist einfach weggerannt!“
    „Ja, ich dachte doch ... also ich ...“ Elliot rang verzweifelt nach Worten und Rob strich ihm spielerisch über den Bauch, was es ihm offenbar nicht viel leichter machte, sich auf das zu konzentrieren, was er sagen wollte.
    „Ich habe gedacht, dass ich gar keine Chance bei dir hätte, so wie du aussiehst und wenn du doch schon so einen tollen Typen hast!“ Er seufzte einmal tief auf. „Mann, der sah so gut aus! Während ich doch nur ...“ Er wandte verschämt den Blick.
    Rob musste grinsen. Woher sollte Elliot auch wissen, dass er eher auf einen wie ihn stand. Vor allem auf dieses verdammt liebenswerte Gesicht mit den abstehenden Ohren. Rob küsste Elliot erneut, schwelgte in dem warmen Hochgefühl, ihn im Arm                       halten zu dürfen.
    „Hast du dich deshalb so betrunken? Weil du eifersüchtig warst?“ Rob musste bei dem Gedanken abermals lächeln. Also hatte ihn sein Gefühl nicht betrogen, sein schlechtes Gewissen hatte eine Berechtigung gehabt.
    „Irgendwie schon. Ich weiß auch nicht, aber ich ... war so enttäuscht.“ El leckte sich über die Lippen und lächelte Rob strahlend an. „Und dann hast ausgerechnet du mich nachhause gefahren und ich, ich ...“ Rob verschloss seinen Mund mit einem weiteren Kuss, hoffte, dass sein schlechtes Gewissen die Strafe akzeptieren würde.
    „Ohne Bartstoppeln ist es wirklich besser!“
    „Ich weiß ...“, bemerkte Rob zufrieden. „... du bist ja auch viel besser als jeder Stefan!“ Von ihm aus würde er sich jeden Tag rasieren, wenn es Elliot besser gefiel. Dessen Gesicht erstrahlte heller als jedes Atomkraftwerk es je gekonnt hätte. Rob küsste sich tiefer und auch Elliot blieb nicht untätig, sodass sie schon bald wie ein verliebtes Teenypärchen knutschend einander umschlangen.
    Die Chipstüte rutschte hinunter, verteilte ihren Inhalt großzügig auf dem Fußboden, sie bemerkten es nicht einmal. Rob bedauerte, dass das Sofa zu schmal war, um hier wirklich zur Sache zu kommen, sich zu umarmen, sich aneinander zu reiben war allerdings gerade auch wunderschön.
    „Rob?“ Elliot löste sich nach einer Weile von ihm, blickte ihn recht ernst an.
    „Ja?“, murmelte Rob, nicht ganz gewillt, ihren engen Körperkontakt aufzugeben, denn er war durchaus bereit für mehr.
    „Also bei dem Porno ...“ Elliot keuchte auf, als Rob sein Bein

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