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Rockchild - Sex, Blut, Dämonen (Torgänger) (German Edition)

Rockchild - Sex, Blut, Dämonen (Torgänger) (German Edition)

Titel: Rockchild - Sex, Blut, Dämonen (Torgänger) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Adrian van Cooper
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sich zu besprechen. Bal-Kar war durch das Ultimatum des Kaisers sichtlich nervös geworden und Leander hatte das rasche Treffen organisiert, um seinen Verbündeten etwas zu beruhigen. Gerade fasste er die Lage zusammen.
    ‚ Kal-Sors Versuch, einen Brückenkopf auf der Erde, wie ihre Bewohner Kolonie Sieben nennen, zu errichten, war voreilig, zu unüberlegt und vor allem zu zaghaft. Demzufolge ist er auch dramatisch gescheitert. Ihr fragt Euch warum? Wo doch unsere Magie die dortigen Naturgesetze dominiert? Nun, es gibt diverse Gruppen, die gegen uns arbeiten. Die eine Gruppe besteht aus den lokalen Regierungen, die die wesentlichen militärischen Kräfte auf dieser Welt steuern. Durch eine gewisse Ignoranz gegenüber anderen Realitäten ist dieser Widerstand jedoch eher passiv und wird zu gegebener Zeit schnell zusammenbrechen. Die Schlagkraft ihrer Truppen wird bestimmt durch Technik, die auf Gesetzen und Gegebenheiten ihrer Realität basiert. Einer Überlagerung durch unsere Magie haben sie nicht mehr viel entgegenzusetzen. Wir haben bereits festgestellt, dass unsere Magie ihre stärksten Waffen unbrauchbar macht. Zudem sind sie zerstritten und uneins.
    Die zweite Bedrohung könnte eine Reihe von Religionsgemeinschaften sein. Im Gegensatz zu den Regierungen haben diese einen tiefen Einblick in das Wesen der Magie. Ironischer weise weigern sie sich jedoch selbst, ihr eigenes Wissen zu akzeptieren. Deshalb können wir diese für heute vernachlässigen. Sollten sie aber nach einer Eroberung schnell ausscheiden.
    Ganz anders ist es mit dem sogenannten Deutschen Orden. Diese Menschen haben sich seit Jahrhunderten zum Ziel gemacht zu verhindern, dass sogenannte ‚Böse‘ zu zerstören. Dazu zählen aus Ihrer Sicht auch wir.‘
    Leander grinste gemein.
    ‚Eigentlich kann ich ihnen da auch nicht widersprechen. Dieser Orden hat uns in den vergangenen Jahrzehnten sehr viel Ärger gemacht. Immer wieder wurden Erkundungstrupps von ihnen aufgespürt und vernichtet. Tore wurden entdeckt und unbrauchbar gemacht. Auch beim Fehlschlag von Kal-Sors Angriff hatten sie irgendwie ihre Finger im Spiel. Kurz gesagt, sie sind sehr lästig.. Die gute Nachricht: Es ist uns gelungen, den Orden zu unterwandern. Morgen schon wird er als Gegner Geschichte sein. Was von ihm bleibt, wird unter unserer Kontrolle stehen.
    Die letzte Gruppe schließlich ist etwas schwer zu fassen. Wer genau dahinter steht, ist uns nicht klar. Wir wissen nur, dass es sie gibt. Immer wieder kommt es zu Angriffen auf unsere Agenten, die wir keiner der anderen Gruppen zuordnen können. Das spielt jedoch keine Rolle mehr sobald die Invasion läuft.‘
    Ungeduldig fragte Bal-Kar ‚Und wie geht es weiter? Die Zeit rast.’
    Die Lady blickte spöttisch auf den Kriegsherrn ‚Eine weitere überstürzte Aktion ist das letzte, was wir brauchen. Außer ihr wollt schnell meinem werten Ex-Gatten folgen.’
    Bal-Kar blickte böse zurück .
    ‚Mit Euch an unserer Seite kann das schnell passieren. Schließlich habt Ihr ihn ja auch trefflichst hintergangen!’
    ‚Ruhig, Ruhig, nur kein Streit .’
    Leander hob zur Mäßigung mahnend die Hand.
    ‚Mit vereinten Kräften schaffen wir es. Abt Nikolaus vom Deutschen Orden steht auf unserer Seite und wird nach der Vernichtung des Ordens die Öffnung eines Großtors vorbereiten.‘
    Lady Sir-Tek schaute interessiert.
    ‚Wie wollt Ihr das Tor in dieser kurzen Zeit öffnen?‘
    Leander schaute triumphierend in die Runde.
    ‚Mit einem besonderen Schlüssel. Der Äonen-Klinge , die sich im Besitz des Hexenzirkels befindet.‘
    Lady Sir-Tek sprang auf. ‚Unmöglich! Der Zirkel wird uns dieses Artefakt nie überlassen. Außerdem ist es viel zu gefährlich. Nur ein Fehler, ein vorzeitiges Entfernen des Schlüssels und das ganze Tor bricht zusammen! Was dies bei einem Tor dieser Größe bedeutet, ist uns allen klar. Der Einsturz dieses Großtores könnte die Verbindungen aller Tore zu dieser Welt betreffen und für immer verschließen. Das darf nicht passieren!‘
    Eindringlich sah Leander sie an.
    ‚Es ist unsere einzige Möglichkeit. Die Äonenklinge oder die Invasion ist gescheitert bevor sie losgeht. Dann landen wir alle in den Seelenkerkern des Kaisers.‘
    Kopfschüttelnd ging die Lady auf und ab.
    ‚Die Großhexe wird niemals zustimmen. Was können wir ihr schon anbieten?‘
    Darüber hatte Leander s chon nachgedacht und er hatte eine Idee.
    ‚Kal-Sors Söldner-Truppen haben diese Stadt in Kolonie Sieben überrannt. Jedes

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