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Rockchild - Sex, Blut, Dämonen (Torgänger) (German Edition)

Rockchild - Sex, Blut, Dämonen (Torgänger) (German Edition)

Titel: Rockchild - Sex, Blut, Dämonen (Torgänger) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Adrian van Cooper
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Lebewesen dort wurde getötet. Bis auf ein junges Mädchen. Sie wurde von einem Ritter des Deutschen Ordens gefunden mit sechs toten Jägern um sie herum.‘
    ‚Eine wilde Hexe?‘
    Magisch begabte Frauen waren selten. D er Zirkel war ständig auf der Suche nach ihnen, entriss potentielle Hexen schon im Kleinkind-Alter ihren Eltern. Doch eine wilde Hexe mit der Macht sechs Jäger zu töten, ohne Ausbildung, ohne jahrelange Übung und Anleitung? Dazu noch auf dieser so Magie-armen Welt? Unwahrscheinlich. Aber wenn es so wäre, könnte das sehr, sehr interessant für den Zirkel sein.
    ‚So sieht es aus. Mit Sicherheit kann ich das natürlich von hier aus nicht beurteilen.‘
    ‚Du sagtest, ein Ordensritter hat sie gefunden. Wie sollen wir an sie herankommen?‘
    Lady Sir-Tek setzte sich wieder und schaute Leander fragend an.
    Der lächelte gemein.
    ‚Auf Anweisung des Abtes hat dieser Ritter das Mädchen zu unseren Verbündeten gebracht. Auch wenn der gute Mann das gar nicht weiß. Das Mädchen befindet sich jetzt in unserer Gewalt. Sie gegen die Benutzung der Äonen-Klinge.‘
    ‚Gut, das könnte klappen. Ich spreche mit der Groß-Hexe.‘
    ‚Das wäre also geklärt. Ich werde den Abt sofort anweisen, das Mädchen an uns zu übergeben. Kommen wir zu den Invasionstruppen.‘
    Er wandte sich an Bal-Kar.
    ‚An Euch ist es, ein Invasionsheer aufzustellen, damit wir alles, was sich uns entgegenstellt, überrennen können.’
    Der Kriegsherr wurde sachlich, hier ging es um sein ureigenstes Fachgebiet.
    ‚Ich werde meine Armee umgehend erwecken.’
    ‚Was ist mit der Armee Kal-Sors?‘
    ‚Die Animierung seiner Armee ist nicht so einfach, da uns sein Sohn entwischt ist. Wie jeder Kriegslord hat Kal-Sor Sperren eingebaut, die jeden außer ihn oder eben seinen Erben daran hindern, die Krieger zu wecken. Ohne seine Kämpfer haben wir zwei Drittel weniger zur Verfügung. Wir müssen seinen Sohn finden. Dieser wird uns den Zugang verschaffen. Lady, was wisst Ihr über seinen Verbleib?‘
    Die Angesprochene schüttelte den Kopf.
    ‚Er scheint verschwunden. Bei mir hat er sich nicht gemeldet, was mich aufgrund unserer, sagen wir mal, schwierigen, Beziehung auch nicht wundert.‘
    ‚Unproblematisch‘ unterbrach Leander ‚mit den bestehenden Kräften sind wir ausreichend ausgestattet. Das Wichtigste wird sein magische Unterstützung zu erhalten. Hier hilft uns zum einen die werte Lady Sir-Tek, die über sehr gute Kontakte zum Hexenzirkel verfügt und zum anderen werde ich persönlich für Unterstützung der Magiergilde sorgen.’
    Die Magier der Gilde waren nur dem Kaiser unterstellt. Sie waren so arrogant wie mächtig und ihre Unterstützung würde entscheidend sein um die neue Welt zu erobern und zu halten.
    Bal-Kar hatte Einwände.
    ‚Die Frage ist nicht ob sie uns unterstützen, sondern was ihr Preis sein wird.’
    Leander beugte sich vor und musterte ihn aus kalten Augen scharf.
    ‚Diese Welt ist groß genug, da ss wir die Magier bezahlen können und ihr trotzdem Euren angemessenen Anteil bekommt, macht Euch da mal keine Sorgen.’
    D amit schloss Leander die Besprechung und Bal-Kar machte sich auf den Weg. Sobald er den Raum verlassen hatte sah Lady Sir-Tek Leander an.
    ‚Bleibt nur noch die Frage, was bei dem letzten Angriff schiefgegangen ist.’
    ‚Genau das würde mich auch interessieren’
     
    Loreley
     
    Frost
     
    Der Loreley-Felsen war ein hoch über dem Rhein gelegenes Felsplateau mit herrlichem Blick über das gesamte Rheintal. In die Felsformation die ein natürliches Amphitheater bildete, waren Stufen herein gehauen worden die zusammen mit den ansteigenden Grashängen Platz für mehrere tausend Besucher boten. Heute Nacht bestanden diese Besucher ausschließlich aus Rittern des Deutschen Ordens, traditionell gekleidet in ihre schwarz-grauen Winterkampf-Anzüge und dem weißen Überwurf mit dem schwarzen Kreuz darauf. Diese Gewandung hatte ihren Ursprung noch in den Kreuzzügen.
    Ein weiteres Zugeständnis an die Tradition war das Schwert, das jeder Ritter mit sich trug. Etwa ein Meter zehn lang, mit einer Hand am Griff und einer am Knauf zu führen, deshalb auch Ein- Einhalb-Händer genannt. Jeder Ritter hatte seine eigens für ihn gefertigte Waffe, die er am Tag seines Ritterschlags empfangen hatte. Keines glich dem anderen. Scharf geschliffen wurde es jeden Morgen zu einer andächtigen Konzentrationsübung benutzt. Im Kampfeinsatz waren die historischen Schwerter natürlich schon vor langer Zeit

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