Rockchild - Sex, Blut, Dämonen (Torgänger) (German Edition)
dass die Bänder an ihren Gelenken ebenfalls mit Ösen und Ringen versehen waren, an denen jedoch bereits Karabinerhaken hingen. Sie waren weder versilbert noch poliert. Ihre Schlichtheit betonte, dass sie nicht zur Zierde da waren. Die Erkenntnis ließ Kayleigh erschauern. Gleichzeitig gewahrte sie die Reitgerte in der Hand der Baronin. Und schon sauste diese zwischen ihre Beine. Nicht so heftig, wie ihr Po bestraft worden war, aber an dieser Stelle schmerzend genug.
‚ Schließe niemals die Beine, außer beim Gehen‘.
Sie öffnete schnell die Schenkel. Also auch beim Stehen. Das hätte sie sich denken können. Sie unterdrückte den Impuls, ihr schmerzendes Geschlecht mit den Händen zu bedecken, ahnend, dass dies nicht im Sinne der Herrin war. Diese lag halb hingestreckt mit angewinkeltem Bein auf dem Bett und betrachtete sie ausführlich.
‚Drehe Dich um und gehe zum Schrank‘.
Tatsächlich hatte sich der Vorhang an einer Stelle elektrisch geöffnet und gab den Blick auf offene Schrankfächer frei. Zum Schrank schreitend bemerkte sie nicht, wie die Baronin ihren ruhigen Gesichtsausdruck verlor und mit unverhohlener Lust auf sie starrte. Eine Hand streichelte die Reitgerte, die andere krallte sich durch den Stoff des Rockes in ihr pulsierendes Geschlecht. Doch nur kurz ließ Zarah sich gehen, dann war sie wieder ganz die gelassene und kühle Herrin.
‚Ich glaube, es wird Dir gefallen. Zieh das an‘.
Kayleigh starrte auf die Schrankfächer. Um sich nicht in die Gefahr schmerzhafter Bestrafung zu begeben griff sie einfach hinein und nahm, was ihr zuerst in die Finger kam. Ein schwarzes, enges Oberteil mit hochgeschlossenem Kragen und ohne Ärmel. Sie schlüpfte hinein und stellte fest, dass es perfekt passte. Die Form ihrer Brüste wurde fast unverschämt hervorgehoben und die Kurven ihrer Taille und ihres Bauches betont. Ganz unpassend kam ihr in den Sinn, dass manchmal teuer auch gut war. Dass die Baronin nichts Billiges kaufte, ahnte sie. Das Oberteil reichte bis zur Taille. Schnell suchte sie nach etwas, um die Bekleidung zu vervollständigen, denn sie kam sich halb bekleidet schlimmer vor als in ihrer Nacktheit. Sie fand einen schwarzen Rock aus weichem Leder, den sie sich anzog. Auch dieser schmiegte sich wie eine zweite Haut um ihre Hüften. Sie spürte das straffe Leder überdeutlich auf ihrem noch immer leicht brennenden Hintern und auf der Rundung ihres Schamhügels. Der Rock reichte gerade mal bis zur Hälfte ihrer Oberschenkel. Seine Enge machte es ihr schwer, die Beine nicht zu schließen, aber sie war darauf bedacht, es dennoch nicht zu tun. Das gab ihrer Stellung etwas Ordinäres. Ohne dass sie es bemerkt hatte, war die Herrin hinter sie getreten.
‚Die Stiefel‘.
Tatsächlich standen dort hohe schwarze Stiefel. Kayleigh zog sie an. Sie reichten ihr bis über die Knie und hatten hohe Absätze.
Die erstaunlich kräftigen Arme der Baronin drehten sie um. Unter gesenkten Lidern s ah sie, dass Zarah immer noch ein Stück größer war, gleichwohl die Absätze ihrer Stiefel denen der Pumps nicht nachstanden.
‚Da fehlt noch eine Kleinigkeit, zeig mir Deine Brüste‘.
Gehorsam zog sie das enge Oberteil über ihren Busen. Der Anblick des prallen Fleisches, der sich aus dem engen Stoff schälte, gefiel ihr selbst und ließ ihre Brustwarzen noch härter werden. Vielleicht war es aber auch nur die Situation an sich.
Die Baronin trat nahe an sie heran. In der Hand hielt sie eine runde, leicht gewölbte Scheibe aus Silber, die in der Mitte ein Loch hatte. Zusätzlich waren eine Schraube und ein Gegenstück daran befestigt. Sie legte die Scheibe um die Brustwarze Kayleighs und spannte sie mit der Schraube ein. Sie spürte ein leichtes Ziehen, das stärker wurde und schließlich zum Schmerz wurde. In dem Augenblick hörte die Baronin mit dem Drehen der kleinen Schraube auf. Sie versetzte der Brust einen tätschelnden Schlag und befestigte eine zweite Klemme an der anderen. Sie musste die Zähne zusammenbeißen, um keinen Ton des Schmerzes von sich zu geben. Aber das hätte bestimmt nur eine weitere Bestrafung nach sich gezogen. Der nächste Befehl lautete, sich zum Schrank vornüber zu beugen und sich daran festzuhalten. Sie befolgte die Anweisung und stellte dabei fest, dass nicht nur die Angst vor der Bestrafung sie dazu trieb. Es fing an ihr Freude zu machen, sich von der Baronin wie ein Spielzeug dirigieren zu lassen. Bemüht zu gefallen achtete sie darauf die Beine so weit zu spreizen,
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