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Rolf Torring 096 - Ein furchtbares Geheimnis

Rolf Torring 096 - Ein furchtbares Geheimnis

Titel: Rolf Torring 096 - Ein furchtbares Geheimnis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hans Warren
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mit Mädchen, das sehr ängstlich. Pongo sie gut verstecken. Schlechter Mann sie können nicht finden. Pongo Höhle weiter untersuchen, Gang hierher zum Hause finden.  
      Pongo sehen, daß Massers Doktor Thassa in Keller tragen. Pongo schlechten Mann beobachten, der im Haus versteckt. Massers mit krankem Inder Haus verlassen. Schlechter Mann in Keller steigen und Doktor herausholen. Doktor wieder leben, zusammen mit schlechtem Mann Haus verlassen und nach Stadt gehen. Pongo hinterher.  
      Massers in Hospital gehen. Pongo mit Maha gegangen, um Tochter von Gesandten zu holen. Massers kommen. Schlechter Mann aufpassen, dann hineingehen. Pongo draußen auf schlechten Mann aufpassen. Schlechter Mann endlich geflohen."  
      Für Pongo war das ein Riesenbericht, wie wir ihn lange nicht von ihm gehört hatten. Jetzt war er also gekommen, um uns zu helfen.  
      „Pongo noch mehr sehen," fuhr der Riese plötzlich fort „Als Pongo hierherkommen, Doktor gerade großen Raum leer machen. Pongo Geheimtür sehen, sonst Massers Tür nie finden."  
      „Dahin mußt du uns gleich führen, Pongo! Das ist gut, daß wir wissen, wohin die Apparaturen gewandert sind. Die Polizei würde uns sonst kein Wort glauben."  
      Pongo ging voran. Wir schalteten die Lampen nicht sofort ein, da Pongo sehr sicher im Dunkeln Bescheid wußte. Er schien hier schon jeden Stein zu kennen.  
      Im Keller zeigte uns Pongo die Geheimtür, nachdem wir die Lampen angeknipst hatten. In Kürze hatte Rolf die Tür geöffnet. Als wir in den Raum eintraten, sagte Pongo:  
      »Pongo oben aufpassen !"  
      „Gut, Pongo ! Vielleicht könnten die Gegner zurückkommen."  
      Nachdem Pongo verschwunden war, untersuchten wir den Raum Er war groß und elegant eingerichtet. Alle Apparate, die wir oben gesehen hatten, waren jetzt hier abgestellt Ich mußte den Doktor bewundern, wie er das in so kurzer Zeit geschafft hatte.  
      Wir hatten genug gesehen und verschlossen die Geheimtür wieder. Oben holten wir Pongo ab und ließen uns zu dem Versteck der Tochter des Gesandten führen. Sie wäre uns beinahe um den Hals gefallen, als sie erfahren hatte, daß wir Torring und Warren waren. Nach dem Genuss des Nachmittagskaffees, erzählte sie, wäre sie plötzlich eingeschlafen und erst in der Kammer der Höhle wieder aufgewacht. Doktor Thassa kam sie besuchen und drohte ihr, sie für seine Experimente zu benutzen, falls sie sich weigern sollte, seine Frau zu werden. Sie versprach es in ihrer Angst, bat aber um ein paar Tage Bedenkzeit, die ihr der Doktor großzügig bewilligte.  
      Als Pongo bei ihr erschien, meinte sie zunächst, Doktor Thassa habe den schwarzen Riesen geschickt, um ihrem Leben ein Ende zu bereiten. Sie wäre schon glücklich gewesen, als sie von ihm erfahren habe, daß wir uns aufgemacht hätten, um sie zu befreien, und in der Nähe wären. Ohne Bedenken habe sie sich Pongo anvertraut und seine Anweisungen befolgt, obwohl sie am liebsten natürlich sofort nach Hause gegangen wäre.  
      Wir führten die junge Dame durch den Gang ins Haus und machten es uns im Wohnzimmer des Doktors bequem. Wir wollten etwas ausruhen, ehe wir den Rückmarsch nach Kathmandu antraten.  
      Wir hatten nicht mit Doktor Thassa gerechnet. Da Pongo draußen Wache hielt, fühlten wir uns so sicher, daß wir glaubten, im Dunkeln ohne weiteres eine Zigarette rauchen zu können.  
      Schweigend saßen wir da. Um uns war die Stille des Hauses. In Gedanken rekonstruierte ich noch einmal das Erlebnis mit dem geheimnisvollen Doktor Thassa. Wo mochte er jetzt sein? Hoffentlich gelang es uns, ihn recht bald zu überführen und in die Hände der amtlichen Stellen zu geben.  
      War dort an der Tür nicht ein verdächtiges Geräusch?  
      Ich hob lauschend den Kopf.  
      Auch Rolf war aufmerksam geworden und blickte lauschend zur Tür.  
      Sollte Doktor Thassa schon zurückgekehrt sein? Das war kaum möglich! Pongo hätte ihn unbedingt sehen müssen und würde uns seine Ankunft bestimmt gemeldet haben.  
      Wir mußten uns getäuscht haben, denn lange Zeit blieb alles ruhig. Vielleicht hatte eine Diele geknarrt — Holz arbeitet ja noch jahrelang, nachdem es gefällt ist  
      Wir lehnten uns wieder in den Sesseln zurück und ahnten nicht, daß unser Gegner wenige Meter entfernt hinter der Tür stand.  
      Plötzlich befiel mich eine unsagbare Müdigkeit. Ich wollte den Mund öffnen, um Rolf Bescheid zu sagen, brachte aber nur noch einen

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