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Romana Exclusiv Band 0183

Romana Exclusiv Band 0183

Titel: Romana Exclusiv Band 0183 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne McAllister , Karen van Der Zee , Valerie Parv
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wohl eher dein Stil, nicht wahr?“
    Sky lachte. „Ja, damit hast du genau das Richtige getroffen.“
    „Mit dem da kannst du getrost durch Sümpfe waten, auf Bäume klettern und dich nachts am Strand herumtreiben und prähistorische Tiere beim Eierlegen fotografieren.“
    Da wurde Sky plötzlich ernst. „Hast du wirklich geglaubt, ich hätte in jener Nacht mit Paul geschlafen?“
    „Wenn ich vernünftig gewesen wäre, ganz sicher nicht. Aber zu dem Zeitpunkt konnte ich einfach nicht vernünftig denken. Der Gedanke, du könntest mit einem anderen Mann geschlafen haben, machte mich fast wahnsinnig. Das war die schlimmste Nacht meines Lebens.“
    „Du sahst furchtbar aus, als ich nach Hause kam.“
    Dave lächelte. „Ja, so furchtbar, dass du mir die Wahrheit sagtest. Und da wusste ich, dass noch nicht alles verloren war. Wenn du nichts mehr für mich empfunden hättest, hättest du mich glauben lassen, zwischen dir und Paul sei etwas gewesen.“
    „Ich liebte dich doch trotz allem, Dave.“
    Dave lächelte jungenhaft. „Dann ist es wirklich hoffnungslos. Wir müssen uns einfach bis an unser Lebensende lieben, denn es gibt nichts, was uns davon abhalten könnte.“ Er nahm Skys Hand und betrachtete lächelnd den Diamantring. „Solange du den goldenen trägst, ist es mir egal, ob du jemals diesen anlegst. Er ist ziemlich protzig, aber ich konnte einfach nicht widerstehen. Ich wollte dir unbedingt einen Diamanten schenken. Vielleicht bin ich im Grunde auch ein hoffnungsloser Romantiker.“
    „Ja, das bist du wirklich!“
    Dave küsste Sky sanft auf den Mund. „Kommst du jetzt endlich mit nach Hause, damit ich dich leidenschaftlich lieben und danach mit dir träumen und Pläne für die Zukunft schmieden kann?“
    Sky nickte überglücklich, und Dave küsste ihr die Tränen weg, die ihr schon wieder über die Wangen liefen.
    „Aber eine Bedingung habe ich“, warnte er sie scherzhaft. „Du musst endlich aufhören zu weinen. Eine heulende Frau kann ich nämlich nicht lieben.“
    „Ach, ich bin doch nur so glücklich, Dave.“
    „Ich auch.“ Er gab ihr noch einen zärtlichen Kuss, dann startete er den Motor und fuhr nach Hause.
    Und in der kleinen Hütte liebten sie sich leidenschaftlich und träumten die ganze Nacht von wundervollen Dingen.
    – ENDE –

Anne McAllister
Hand in Hand auf den Bahamas

1. KAPITEL
    „Dein Vater auf Leitung eins.“
    Auch das noch! Dominic Wolfe schloss die Augen und seufzte. Heute Morgen schien sich alles gegen ihn verschworen zu haben. Wie jeden Tag hatte er die anderthalb Kilometer von seiner Wohnung in der Fifth Avenue zu seinem Büro in der Innenstadt zu Fuß zurückgelegt. Wie immer hatte er die Zeit dazu genutzt, um in Gedanken den langen Arbeitstag zu planen, der vor ihm lag.
    Heute allerdings hatte ihm Petrus einen Strich durch die Rechnung gemacht. Der „kleine Schauer“, von dem im Wetterbericht die Rede gewesen war, hatte sich Punkt acht Uhr zu einem Wolkenbruch entwickelt – und natürlich war auch weit und breit kein Taxi zu sehen gewesen. Dominic war klitschnass und mit dementsprechend schlechter Laune ins Büro gekommen.
    Dort hatte ihn weiteres Unheil erwartet. Der Geschäftsführer einer Firma, mit dem er über eine freundliche Übernahme verhandelte, hatte sich Bedenkzeit erbeten. Zu allem Überfluss lag auch noch ein Fax eines japanischen Lieferanten auf Dominics Schreibtisch, der ihm mitteilte, dass sich eine sehr wichtige Lieferung verzögern würde.
    Und dann war da noch Marjorie … Versteh einer die Frauen, dachte er entnervt. Gerade von ihr hatte er so eine Reaktion nicht erwartet. Er hatte sie für eine aufgeschlossene Geliebte gehalten, die sich nicht an Konventionen klammerte. Nur leider hatte er sich geirrt. Sie hatte ihm doch tatsächlich ein Ultimatum gestellt: Wenn er ihr das nächste Mal nicht einen Verlobungsring präsentierte, würde sie ihm den Laufpass geben. Es war nicht zu fassen.
    Jetzt war auch noch der alte Herr am Telefon. Er, Dominic, wollte nicht mit ihm reden.
    „Hast du gehört, Dominic?“, fragte seine Sekretärin Shyla, die sein Schweigen missverstanden hatte. „Er sagt, es sei dringend.“
    Natürlich. Bei Douglas Wolfe war alles dringend, besonders, seitdem er die Geschäftsführung an seinen Sohn abgegeben hatte. Warum gab er eigentlich keine Ruhe? Vor achtzehn Monaten war er nach Florida gezogen, um sein Leben als Rentner so richtig zu genießen. Eigentlich hatte er sich vorgenommen, sich nur noch um seine Hobbys zu

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