Romana Exklusiv 0225
hinein.
Der Wagen fuhr los und ließ sie beide zurück. Sie gingen ins Haus und fuhren schweigend mit dem Fahrstuhl nach oben. Als Stephanie die Eingangstür zu ihrem Apartment aufschloss, zitterte ihre Hand. Sie wollte nach dem Lichtschalter greifen, aber Matthew umarmte sie von hinten und berührte mit seinen Lippen ihren Nacken. Er hielt ihre Hand fest. „Wir brauchen kein Licht. Es ist so viel schöner. Durch die Fenster fällt genug Licht herein.“
Sie lehnte sich gegen ihn und genoss seine Hände, die über ihren Körper strichen. Geschickt öffnete er den Reißverschluss ihres Kleides, das mit einem leisen Rascheln zu Boden fiel. Sie drehte sich in seinen Armen herum, nur noch mit einem trägerlosen BH und einem winzigen Seidenhöschen bekleidet.
Mit beiden Händen ergriff er ihr Haar und breitete es über ihre Schultern aus. Seine Finger folgten den Linien ihres Gesichtes, ihres Halses, ihrer Brüste.
„Du bist wunderschön.“ Seine Stimme war leise und beherrscht, aber in seinen Augen brannte das Feuer der Leidenschaft.
Stephanie stand regungslos da, während er mit seinen Lippen den Ansatz ihrer Brüste berührte. Matthew löste den Verschluss des BHs und legte ihn zur Seite. Obwohl es eine warme Sommernacht war, bekam Stephanie eine Gänsehaut. Als sein Mund die Spitzen ihrer Brüste umschloss und seine Zunge langsam mit ihnen zu spielen begann, hätte Stephanie vor Lust aufschreien können. Sie presste sich an ihn, so fest sie konnte. Ihr Körper wollte mehr, viel mehr.
Gerade, als sie fürchtete, ihre Knie würden nachgeben, hob Matthew sie auf seine Arme und trug sie zum Schlafzimmer. Dort legte er sie aufs Bett und begann sich rasch auszuziehen. Das Mondlicht fiel durch die halb geöffneten Vorhänge und tauchte den Raum in ein geheimnisvolles Dämmerlicht.
Stephanie schaute Matthew an. Sein Körper war schlank, aber muskulös und gut trainiert. Die Muskeln spielten unter seiner Haut, als er das Hemd abstreifte.
Sie breitete die Arme aus, als er zu ihr kam und sich neben sie legte. Sein Mund war hungrig, als er ihren Körper mit kleinen Küssen bedeckte. Seine Hände streiften über ihre Haut, ihre Brüste, ihren Bauch, ihre Hüften, dann schob er ihr Höschen nach unten. Stephanie zuckte zusammen, als seine Finger die empfindsamste Stelle ihres Körpers suchten und fanden.
Ihre Küsse, Berührungen und leisen Worte schufen in dem Dämmerlicht eine unwirkliche, verzauberte Atmosphäre.
Es war nicht das erste Mal, dass sie einen Mann liebte. Und auch nicht das erste Mal mit Matthew. Trotzdem hatte sie das Gefühl, dass dies etwas ganz Neues war. Als hätte sie eine Tür aufgestoßen, die bisher für sie verschlossen gewesen war, und durch die sie in ein unbekanntes Land voller Leidenschaft und Erfüllung trat.
Matthew zog ein kleines Päckchen unter dem Kopfkissen hervor, das er unbemerkt von ihr dort hingelegt hatte. Kondome.
„In Blue Cay haben wir uns von der Situation mitreißen lassen und waren unvorsichtig. Dieses Mal sollten wir besser aufpassen.“
Stephanie nickte. Sie war normalerweise sehr aufmerksam in dieser Beziehung, aber in jener Nacht hatte sie sich ebenfalls gehen lassen. Und wenn Matthew nicht daran gedacht hätte, wäre ihr das auch in dieser Nacht passiert.
Matthew legte sich wieder neben Stephanie und zog sie an sich. Worte waren nicht mehr nötig. Sie legte sich zurück und genoss seine sanften, aber bestimmten Berührungen. Dann glitt er über sie, und als sie fühlte, wie er in sie eindrang, schlang sie ihre Beine um seine Hüften, um ihn noch besser spüren zu können.
Zuerst bewegten sie sich ganz langsam, bis die Spannung immer stärker anstieg. Dann wurden ihre Bewegungen rascher und rascher. Stephanie konnte sich nicht mehr zurückhalten. Ein Sturm der Erleichterung erschütterte sie, und es war, als wäre ein Stern am Himmel explodiert und Millionen Sternschnuppen regneten auf sie hinab.
Matthew stöhnte Sekunden später ebenfalls auf, als er einen unbeschreiblichen Höhepunkt erreichte. Er rief ihren Namen und ließ sich dann schwer atmend auf ihre Brust sinken.
Sie hielt ihn fest in den Armen und genoss das Gefühl seines warmen, jetzt ganz entspannten Körpers.
Stephanie hatte sich nie zuvor so begehrt und gleichzeitig so beschützt gefühlt wie mit Matthew. Nie war sie so frei gewesen, sich ihrer Leidenschaft so bedingungslos hingeben zu können.
Es war mehr als Sex mit einem wundervollen Liebhaber. Auf jeden Fall für sie. Mit ihm erlebte sie
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