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ROMANA EXKLUSIV Band 0173

ROMANA EXKLUSIV Band 0173

Titel: ROMANA EXKLUSIV Band 0173 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robyn Donald , CHARLOTTE LAMB , DAY LECLAIRE
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Dank für den Tipp“, sagte sie kühl. „Aber ich warne dich! Wage es ja nicht, mich noch einmal herumzukommandieren – oder es wird dir leidtun! Beim nächsten Mal schlage ich dir mitten ins Gesicht.“
    „Versuch es doch“, forderte Steve sie gelassen auf. Lauren ballte die Hände zu Fäusten. „Wenn du mich anfasst, ist es so weit.“
    Steve streckte die Hand aus, fuhr Lauren mit dem Zeigefinger langsam über den Arm und blickte sie spöttisch an.
    „Wirklich sehr lustig.“ Lauren wollte sich wegdrehen, aber Steve hielt sie am Arm fest. Dann zog er sie zu sich heran, küsste sie stürmisch und zwang sie mit der Zunge, die Lippen zu öffnen. Bei seinen Berührungen fühlte Lauren, wie ein wildes Verlangen von ihr Besitz ergriff. Sie hätte Steve schlagen, ihn wegstoßen müssen, doch sie war wie gelähmt.
    Sie spürte die Kraft und die Wärme seines Körpers. Seufzend legte sie ihm einen Arm um den Nacken und streichelte ihn voller Leidenschaft. Die Gefühle, die tief in ihrem Innern aufstiegen, waren so überwältigend, dass sie vor Verlangen stöhnte. Dann hob Steve den Kopf und senkte die Arme. Lauren stand mit hochrotem Gesicht vor ihm und bebte am ganzen Körper.
    „Nun?“, fragte Steve, und seine grauen Augen funkelten herausfordernd. „Schlag mich!“
    Laurens Beschämung verwandelte sich in Wut. Sie ärgerte sich über seinen Spott und über ihr Unvermögen, die eigenen Gefühle unter Kontrolle zu halten. Während Steve sie berührt hatte, war sie beinah verrückt geworden, und er wusste es. Als sie die Hand hob, um ihn zu schlagen, packte er sie am Handgelenk und hielt ihr den Arm fest.
    „Oh nein, das wirst du nicht tun! Ich habe dich nur geküsst, weil Stuart Worsley uns beobachtet hat. Wenn er denkt, dass du zu mir gehörst, wird er dich vielleicht in Ruhe lassen!“
    Lauren sah zur Seite und entdeckte Stuart, der an der Bar stand und sich mit einigen Gästen unterhielt. Er drehte sich kurz um und warf ihr einen verächtlichen Blick zu.
    „Ich werde mit Stuart schon allein fertig!“, rief Lauren wütend. „Kümmere dich um deine Angelegenheiten, und lass mich in Zukunft in Ruhe. Ich möchte nicht, dass jemand den Eindruck bekommt, wir seien ein Paar.“
    „Aber du wirst noch …“, begann Steve mit heiserer Stimme, bevor er sich abwandte und Lauren atemlos und verwirrt zurückließ. Was hatte er ihr sagen wollen?
    Als ob sie das nicht wüsste! Steve hatte es ihr unmissverständlich gezeigt. Er wollte sagen, dass er noch hinter ihr her war und ihre Spur verfolgte wie ein hungriger Tiger, der Blut geleckt hatte. Bisher war sie ihm entkommen und hatte sich geweigert, mit ihm zu schlafen. Aber Steve war entschlossen, sie einzufangen, wie lange es auch dauern mochte, und er würde nicht aufgeben, bevor er sie nicht in seinem Bett gehabt hatte.

8. KAPITEL
    Lauren stand am nächsten Morgen früh auf und ging durch den Hotelgarten zum Swimmingpool, da sie vor dem Frühstück noch eine Runde schwimmen wollte. Schwungvoll sprang sie ins das kühle Wasser und durchquerte mit kräftigen Zügen das Becken, um sich aufzuwärmen.
    Mit Schaudern dachte sie an den gestrigen Abend. Das Essen war eine Qual gewesen. Man hatte ihr den Platz neben Steve zugewiesen. Stuart, der auf der anderen Seite neben ihr saß, hatte sich während der Mahlzeit unmöglich benommen. Er erzählte unanständige Witze und streifte ihr mehrmals mit dem Arm die Brust, als er sich über den Tisch beugte. Später legte er ihr unverhohlen die Hand auf den Oberschenkel und lachte laut, als sie seine Finger wegschob.
    Stuart hörte erst dann auf, sie zu belästigen, nachdem Steve sich zurückgelehnt und ihm auf die Schulter getippt hatte. „Was ist denn los?“, fragte Stuart ihn spöttisch.
    „Möchten Sie, dass ich Ihnen die Zähne ausschlage?“, hatte Steve erwidert. „Wenn nicht, lassen Sie Lauren in Ruhe, sonst können Sie in den nächsten Tagen nur noch flüssige Nahrung zu sich nehmen.“
    Stuart tat, als würde er über diesen Scherz lachen, näherte sich danach aber Lauren nicht wieder. Sie war froh, dass er sie mit seinen Annäherungsversuchen verschonte, gleichzeitig ärgerte sie sich darüber, dass Steve sie in aller Öffentlichkeit wie seinen Besitz behandelte.
    Lauren seufzte, kletterte aus dem Becken und trocknete sich das nasse Haar mit einem Handtuch ab. Als sie sich umdrehte, um den Bademantel vom Liegestuhl zu nehmen, stand Steve unmittelbar vor ihr und hielt ihr das Kleidungsstück entgegen. Wieso habe ich

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