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ROMANA EXKLUSIV BAND 231

ROMANA EXKLUSIV BAND 231

Titel: ROMANA EXKLUSIV BAND 231 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristin Morgan Kathryn Ross Jennifer Taylor
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nicht verhindern, schaffen wir uns nur noch mehr Probleme.“
    Er schälte sich aus dem Unterschlupf und ließ Gabrielle allein. Sie wollte ihm nach und ihm erklären, dass er die Dinge in einem völlig falschen Licht sah. Aber er würde ihr doch nicht glauben. Er war davon überzeugt, dass sie eine Frau mit Erfahrung war, mit einer ganzen Reihe von verflossenen Liebhabern. Wie würde er wohl reagieren, wenn sie ihm sagte, dass sie noch nie mit einem Mann geschlafen und noch nie so leidenschaftlich auf einen Mann reagiert hatte wie auf ihn?

5. KAPITEL
    Der Schweiß rann ihr in die Augen und brannte unangenehm.
    Gabrielle lehnte sich an einen Baumstamm und fuhr sich mit dem Ärmel über die Stirn. Jeder Muskel in ihrem Körper schmerzte, sie war außer Atem. Doyle hatte an diesem Morgen ein unglaubliches Tempo vorgelegt. Oft hatte sie eine Bemerkung machen wollen, wenn er wild auf das Grün einschlug, aber bis jetzt hatte sie der Versuchung glücklicherweise widerstanden. Nur, wenn er so weitermachte, würde sie etwas sagen müssen. Lange hielt sie dieses Tempo nicht mehr durch.
    Die Unterhaltung zwischen ihnen beschränkte sich zwar nur auf das Nötigste, aber das wenige lief in einem geradezu lächerlich höflichen Tonfall ab. Trotzdem, das Thema zwischen ihnen war noch lange nicht abgehakt, brodelte immer noch unter der Oberfläche und wartete darauf, wieder ans Tageslicht zu stoßen. Gabrielle wusste nicht, ob sie sich auf diesen Moment freuen oder ihn fürchten sollte.
    „Kommen Sie, wir haben nicht den ganzen Tag, um hier herumzustehen.“
    Doyle klang mürrisch, eine Tatsache, bei der sich sofort Gabrielles Nackenhärchen sträubten. Sie drückte sich von dem Baumstamm ab und lächelte kühl in seine Richtung. Sein Körper war angespannt, den Hut hatte er in den Nacken zurückgeschoben. Da er sich seit der Notlandung im Dschungel nicht rasiert hatte, zog sich ein dunkler Schatten über Wangen und Kinn, was ihm ein regelrecht gefährliches Aussehen verlieh.
    „Der Himmel möge verhüten, dass ich Sie aufhalte, Doyle. Ich meine, wahrscheinlich wollen Sie Ihren eigenen Weltrekord überbieten, in kürzester Zeit so viel Meilen durch den Dschungel zurückzulegen.“
    Er lächelte dünn. „Macht das Tempo Ihnen zu schaffen, Gabrielle?“
    Sie strich sich das verschwitzte Haar aus dem Gesicht. „Ich weiß, es muss eine große Enttäuschung für Sie sein, dass ich mithalten kann. Ich bin einfach nur neugierig, aus welchem Grund Sie auf die Pflanzen einschlagen, als wäre der Teufel hinter Ihnen her. Legen Sie es darauf an, mich so schnell wie möglich loszuwerden, weil Sie es schwierig finden, sich an das zu halten, was Sie gestern so illuster dargelegt haben? Haben Sie Angst, Sie könnten mir doch nicht widerstehen?“ Sie warf ihm einen provozierenden Blick zu und lachte rauchig. „Da schau an, vielleicht ist der Fels in der Brandung doch nicht so sicher, wie er meint!“
    Seine Miene wurde hart, aber sein Ton blieb gefährlich ruhig. „Was ist, Gabrielle? Sind Sie das Fasten schon leid?“ Er begutachtete sie lässig von Kopf bis Fuß. „Jederzeit gern, wenn wir hier raus sind, Süße, aber vorher nicht. Also sparen Sie sich die Femme-fatale-Show, ja?“
    „Ich bin nicht Ihre Süße! Und eher friert die Hölle ein, bevor ich mich mit Ihnen einlasse!“
    Ihr Ausbruch schien Doyle nicht im Geringsten zu interessieren. Er hatte sich schon wieder umgedreht und schlug das Gebüsch zur Seite.
    Gabrielle starrte auf seinen Rücken und war wütend auf sich selbst. Warum nur ließ sie sich immer wieder dazu verleiten, ihn zu provozieren? Sie hatte doch gelernt, wie man ruhig und beherrscht blieb, dass man sich über gewisse Dinge einfach nicht aufregen sollte. Sie hatte es sogar so gut gelernt, dass manche Leute sie als kalt bezeichneten. Aber dieser Mann da brachte sie dazu, ihre gute Erziehung zu vergessen und aus reinem Instinkt zu handeln.
    Frustriert schlug sie mit der Faust gegen den Baumstamm und schnappte nach Luft, als ein Guss Regentropfen auf sie herabfiel und ihr den Rücken hinunterrann. Ein paar Blätter waren ihr in den Nacken gefallen, und sie fuhr mit der Hand in ihren Kragen, um sie herauszuholen. Und dann fühlte sie etwas Weiches, Haariges. Erst blieb sie wie erstarrt stehen, doch als das haarige Etwas über ihre Haut zu krabbeln begann, stieß sie einen gellenden Schrei aus.
    Doyle war sofort bei ihr und packte sie an den Schultern. „Um Himmels willen, was ist?“
    Mit fahrigen Fingern

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