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ROMANA EXKLUSIV BAND 231

ROMANA EXKLUSIV BAND 231

Titel: ROMANA EXKLUSIV BAND 231 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristin Morgan Kathryn Ross Jennifer Taylor
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wieder machte sie sich ein wenig frei, stieß seinen Namen hervor und schloss ihn fest in die Arme, als sie endlich gemeinsam einen fantastischen Höhepunkt erlebten.
    Sie lagen eine Zeit lang regungslos nebeneinander, dann stützte sich Jay auf einen Ellbogen, schaute Elizabeth lange an und sagte leise:
    „Das war einfach wunderbar.“
    Sie konnte gar nichts sagen, da sie noch ganz außer Atem war, aber ihr heiteres Lächeln verriet, wie sehr sie es genossen hatte. Gemütlich schmiegte sie sich an ihn und schloss die Augen. Wenig später war sie eingeschlafen. Es war das erste Mal seit langer Zeit, dass sie eine ruhige, friedliche Nacht verbrachte.
    Als sie aufwachte, fiel helles Sonnenlicht in das Zimmer. Elizabeth blinzelte und tastete auf die andere Seite des Bettes. Auf einmal wurde ihr bewusst, dass sie allein war.
    Sie setzte sich auf und zog die Decke über ihren nackten Körper.
    „Jay?“ Ihre Stimme verlor sich in dem leeren Raum. Sie fragte sich, ob ein Traum oder Wirklichkeit war, was letzte Nacht passiert war. Elizabeth warf einen Blick auf den Wecker, es war halb acht. Wenn sie nicht gleich aufstünde, würde sie zu spät zur Arbeit kommen.
    Rasch schwang sie sich aus dem Bett. Sie hatte fürchterlichen Durst. Sie nahm einen Schluck Wasser aus dem Glas, das auf dem Nachttisch stand. Dabei fiel ihr Blick auf die Schachtel, die daneben lag. Sie öffnete den Deckel und schaute sich die goldene Brosche mit dem Topas an.
    Dann ließ sie den Deckel zuschnappen. Nein, es war kein Traum gewesen. Was um alles in der Welt nur hatte sie getan? Sie runzelte die Stirn, als langsam die Erinnerung zurückkam. Sie war nicht betrunken gewesen, höchstens ein wenig beschwipst. Aber daran hatte es nicht gelegen, dass sie sich dem Verlangen hingegeben hatte.
    Eilig ging sie ins Wohnzimmer.
    „Jay?“
    Wieder keine Antwort. Sie sah ihre Kleidung auf dem Boden liegen, und es fiel ihr wieder ein, wie alles auf dem Sofa begonnen hatte. Die Unterlagen auf dem Tisch hatte sie immer noch nicht gelesen. Auf einmal fuhr Elizabeth ein fürchterlicher Schreck in die Glieder, als ihr bewusst wurde, dass sie keine Verhütungsmittel benutzt hatten.
    Sie ließ sich in einen Sessel sinken. Doch auf einmal verspürte sie Hoffnung. Vielleicht war letzte Nacht ein entscheidender Wendepunkt gewesen, und es gab eine gemeinsame Zukunft mit Jay.
    Dann aber musste sie daran denken, dass sie auch während ihrer Ehe miteinander geschlafen hatten, was ihn aber nicht davon abgehalten hatte, sie zu betrügen. Warum sollte sich daran etwas geändert haben?
    Nein, sagte sich Elizabeth und seufzte auf. Sie hatte einen unglaublichen Fehler gemacht.

5. KAPITEL
    „Vielen Dank für die wundervolle Party gestern Abend!“, sagte Elizabeth mit einem strahlenden Lächeln, als sie das Büro betrat.
    „Ich hatte damit gerechnet, dass du nicht vor Mittag hier auftauchen würdest“, bemerkte Colin. „Dabei sollte man doch das Recht haben, sich an seinem Geburtstag zu betrinken und dann am nächsten Tag freizunehmen.“
    „Ich werde sehen, was ich machen kann“, erwiderte Elizabeth kühl. „Nächstes Jahr.“
    Dann kam Robert auf sie zu.
    „John möchte dich sehen. Und du hast zwei Telefonanrufe von … von deinem Ehemann.“
    „Vielen Dank, Rob!“
    Bevor sie die Wohnung verlassen hatte, hatte das Telefon auch dort mehrfach geklingelt. Beth hatte geahnt, dass es Jay war, und nicht abgenommen.
    „Kannst du mir einen Gefallen tun? Wenn er das nächste Mal anruft, sag ihm doch bitte, dass ich in einer Sitzung bin!“
    „Okay!“ Robert warf ihr ein verlegenes Lächeln zu. „Gilt die Einladung zum Abendessen nächste Woche immer noch?“
    „Welche Einladung?“
    „Gestern Abend hast du sie angenommen.“
    „Ach ja, richtig! Gute Idee, Rob!“
    „Wie wäre es mit Donnerstag?“
    „Okay!“
    Robert drehte sich lächelnd um und ging zu seinem Schreibtisch, während Elizabeth aufstand und sich auf den Weg zu ihrem Chef machte. John telefonierte gerade, als sie das Büro betrat. Vor ihm auf dem Schreibtisch stand ein Bild seiner Frau und ihrer beiden kleinen Töchter.
    Elizabeth fragte sich unwillkürlich, ob sie wohl jemals eine eigene Familie haben würde. Oder würde sie die Karriere in den Vordergrund stellen und dafür alles andere opfern? Sie hatte Lust auf beides, einen interessanten Beruf und eine nette Familie mit mehreren Kindern. Sie fragte sich oft in letzter Zeit, was die Zukunft wohl für sie bereithielt. Und was letzte Nacht mit Jay

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