ROMANA EXKLUSIV BAND 231
„Aber ich meine, was ich sage.“
Elizabeth wollte sich erst zurückziehen, doch es war schon zu spät. Sie spürte, wie er ihr einen sanften Kuss auf die Lippen hauchte. Beinah hatte sie vergessen, wie erotisch es war, so von ihm berührt zu werden. Das raubte ihr fast den Verstand. Dabei streichelte er ihr sanft über den nackten Halsansatz, sodass Elizabeth ein heißer Schauer über den Rücken lief. Sie konnte sich nicht länger verheimlichen, wie sehr er sie erregte.
Zunächst erwiderte sie seine Zärtlichkeiten nur zögernd. Dann aber schlang sie die Arme um seinen Nacken und öffnete leicht die Lippen.
„Ich will dich, Elizabeth“, flüsterte er heiser. Schon küsste er sie auf die Wange, um langsam zu den Schultern hinabzugleiten. Er wusste genau, wie er Beth dazu brachte, alles um sich herum zu vergessen. „Ich sehne mich nach dir.“
Elizabeth bekam kaum noch Luft. Sie versuchte, sich ein wenig zu befreien, doch ging er nicht darauf ein, sondern begann, ihre bebende Brust zu liebkosen. Geschickt hatte er schon einige Knöpfe der Bluse geöffnet. Dann schob er den Büstenhalter beiseite und umspielte die Brustspitzen, die sich lustvoll aufrichteten.
Ihre Küsse wurden immer tiefer und leidenschaftlicher. Es war beinah wie eine Folter, doch wollte sie ihn mit jeder Faser ihres Körpers. Vielleicht war es verrückt, doch das alles zählte jetzt nicht mehr.
Während sie seine Liebkosungen genoss, musste Elizabeth noch einmal daran denken, dass sie vermutlich dabei war, eine große Dummheit zu begehen. Doch das war nicht mehr wichtig. Jetzt gab es nur noch die Lust darauf, von diesem Mann in den Armen gehalten zu werden.
Sie lagen eng aneinandergekuschelt auf dem weichen Sofa. Jay hätte sich am liebsten nicht bewegt, doch sein Arm begann einzuschlafen. Langsam zog er ihn unter ihrem Rücken hervor, ohne dass sie es bemerkte.
Er lächelte leicht und ließ den Blick lange über ihren Körper wandern. Jay hatte besonders gern die langen Haare gemocht, doch musste er sich eingestehen, dass die etwas kürzere Frisur die feinen Züge ihres Gesichts mit den hohen Wangenknochen noch unterstrich. Die Augenbrauen waren samtweich, und die Haut hatte eine Farbe wie Perlmutt angenommen. Um die vollen, weichen Lippen spielte ein leichtes Lächeln.
Dann machte Beth die Augen auf, und Jay bemerkte wieder, wie strahlend blau sie waren. Das gab Elizabeth ein verletzliches Aussehen. Nach jedem zärtlichen Zusammensein machte sie diesen Eindruck. Und jedes Mal hatte das die gleiche Wirkung auf Jay. Er wollte sie in die Arme nehmen, um sie zu beschützen, zu liebkosen, um sie zu lieben.
„Bist du wieder wach?“, fragte er leise und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn.
„Ja.“ Sie schmiegte sich enger an ihn und schloss erneut die Augen, da sie noch nicht in die Realität zurückkehren wollte.
„Vielleicht sollten wir ins Schlafzimmer umziehen und es uns dort bequem machen“, schlug Jay vor.
„Mir gefällt es hier“, erwiderte sie schläfrig.
„Für mich ist das aber ein wenig unbequem.“ Schon hatte er sich aufgesetzt und zog sie in die Arme. Ohne große Mühe hob er sie hoch und trug sie ins Nebenzimmer. Dort legte er sie aufs Bett.
„So haben wir es beide bequemer“, erklärte er und legte sich zu ihr.
„Jay, ich …“
Sie kam gar nicht dazu, den Satz zu Ende zu bringen, da er ihr erneut einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen gegeben hatte. Dabei streichelte er wieder ihre Brust, sodass sie gar nicht mehr wusste, wo ihr noch der Kopf stand. Verlangend schob sie das Becken vor und spürte, wie erregt er war.
Worte zählten jetzt nicht mehr. Beth spürte, wie er sich auf sie legte. Mit heißem Atem flüsterte er ihren Namen und küsste sie dann tief und fordernd.
Elizabeth erschauerte. Wieder sehnte sie sich danach, seine Zärtlichkeiten zu erwidern. Sie hatte Lust darauf, ihn diesmal langsam und genussvoll zu lieben, da sie vorhin fast wie von Sinnen gewesen waren.
Jetzt zählte nur noch die Leidenschaft. Es war wie eine Explosion von Tausenden von Gefühlen, als er zu ihr kam. Elizabeth hatte beinah vergessen, was für ein fantastischer Liebhaber er war. Seine Haut war weich und gepflegt, die Lippen fein geschwungen, die Arme stark, und es ging eine unglaublich männliche Ausstrahlung von ihm aus.
„Heute Nacht ist wie ein Traum“, hauchte er ihr wie ein Versprechen ins Ohr, als er in sie eindrang. Das Liebesspiel wurde immer heftiger, immer schneller. Beth stockte der Atem, dann
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