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Romana Extra Band 1

Romana Extra Band 1

Titel: Romana Extra Band 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Liz Fielding , Carol Grace , Penny Roberts , Nina Harrington
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Claire rang nach Luft, als sich die Türen des Fahrstuhls schlossen.
    „Ist doch völlig egal“, erwiderte Hal, und presste sie mit seinem Körper gegen die verspiegelte Wand des Aufzugs.
    Gleich wird er mich küssen, dachte Claire. Doch das tat er nicht. Er hielt sie so fest an sich gedrückt, dass sie spürte, wie erregt er war. Dabei sah er sie derartig verlangend an, dass eine süße Lust sie durchflutete …
    „Aber die Gäste …“, wandte sie atemlos ein, in dem verzweifelten Versuch, den Kopf nicht zu verlieren.
    „Sollen sich selbst um ihr Vergnügen kümmern. Ich sollte dich doch um Mitternacht nach Hause bringen …“
    „Das schaffen wir nicht mehr.“
    „Gut, dann fahren wir zu mir.“
    Der Lift stoppte, die Türen öffneten sich, und jemand räusperte sich. Hal nickte dem wartenden Paar vor dem Aufzug zu, dann ging er rasch mit ihr zur Garderobe, wo man ihr sofort ihren Umhang aushändigte.
    In dem Taxi, das der Türsteher inzwischen herbeigerufen hatte, berührte er sie nicht. Auch nicht in dem kleinen Fahrstuhl, der sie zu seiner Wohnung im obersten Stockwerk beförderte.
    Ohne Worte war zwischen ihnen alles klar. Claire bebte vor Verlangen. Sie wollte seine Haut endlich auf ihrer spüren … Hal war ihr Schicksal. Wenn sie einander jetzt berührten, gab es kein Zurück mehr.
    Nachdem sie in der obersten Etage angekommen waren und Hal die Wohnungstür mit dem Fuß hinter sich zugedrückt hatte, vibrierte jeder Nerv in ihr. Sie sehnte sich danach, dass Hal sie berührte, küsste, umarmte. Sie stand förmlich in Flammen, und nach nur drei Schritten ließ sie den Umhang zu Boden fallen.
    Hal warf seine Jacke ab und ging auf Claire zu. Dann legte er ihr die Hände auf die Schultern und streichelte mit beiden Daumen ihren Hals. Dabei sah er sie voller Leidenschaft an. Claire spürte seine kaum verhohlene Begierde. Ja, sie wollte ihn auch, alles in ihr verlangte danach. Als er sie endlich küsste, war es ganz anders als beim ersten Mal.
    Er schien jeden Moment auskosten zu wollen, indem er ihre Lippen zuerst nur ganz zärtlich mit seinen streifte, bevor er ihren Mund vollends eroberte. Das Spiel seiner Zunge war wie ein erotischer Tango. Sie bebte am ganzen Körper.
    Claire schloss die Augen. Sie wünschte sich nur noch, seine Haut und seine Wärme zu spüren.
    „Sieh mich an, Claire …“
    Sie öffnete die Augen, und er ließ die Finger langsam über ihre Schultern gleiten, um die Spaghettiträger ihres Kleides zur Seite zu schieben.
    „Sieh mich an …“
    Sie spürte seinen leichten Atem auf ihrer Wange, als er ihre Kehle und ihren Hals mit kleinen zärtlichen Küssen bedeckte, dann zog er langsam den Reißverschluss ihres Kleides auf und streifte es ihr ab.
    Claire bog erwartungsvoll den Kopf nach hinten, in der Erwartung, seine Lippen auf ihren Brüsten zu fühlen. Sie wollte ihn überall spüren …
    „Tanze mit mir, Hal North“, flüsterte sie und legte ihm die Arme um den Nacken.

13. KAPITEL
    Hal öffnete die Augen. Vom Bett aus hatte er einen wunderbaren Blick auf die Themse, über der gleich die Sonne aufgehen würde. Neben ihm schlief Claire, in seinen Arm geschmiegt.
    „Bleib noch liegen“, sagte er, als sie sich rührte und schläfrig etwas murmelte.
    Er küsste sie auf die Schulter. „Ich mache Kaffee, während du unter die Dusche gehst.“
    Er rollte sich schnell vom Bett herunter, holte hinter einer Tür einen Bademantel hervor, warf ihn zu ihr und suchte ihr etwas zum Anziehen heraus.
    „Hier sind Hemd, Pullover, Jeans, Socken und Boxershorts“, rief er und warf alles aufs Bett. „Es wird dir alles natürlich zu groß sein, aber es ist sauber. Schade, dass wir kein Gebot für den BH abgegeben haben …“
    „Macht nichts. Er wäre mir sowieso zu groß gewesen.“
    Claire ging ins Bad und kam bald frisch geduscht zurück.
    „Du solltest dich jetzt anziehen, denn auf dem Bike wirst du warme Kleidung brauchen“, schlug er vor.
    „Auf dem Motorrad?“, fragte sie.
    „Ja, genau dort. Ich bin doch der böse Bube, weißt du das nicht mehr?“
    Sie schaute zu ihm auf. „Das bist du nicht, Hal …“
    Ihre Haut war noch nass, ihre Haare tropften, und sie duftete nach seinem Duschgel. Er wickelte sich eine ihrer Haarsträhnen um die Finger, dann drängte er Claire an die Wand, um ihr zu demonstrieren, wie böse er sein konnte …
    Sie wehrte sich nicht, als er sie küsste und den Gürtel des Bademantels öffnete. Auch nicht, dass er sie zärtlich überall streichelte.
    „Du

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