Wie Sie schlank werden und bleiben, ohne zu hungern
Meine Geschichte
A us meiner Erinnerung weiß ich, dass ich noch nie gertenschlank war. Im Kindergarten und in der Schule war ich für alle Pummelchen.
An eine Geschichte muss ich immer wieder denken. Bei uns in der Schule gab es eine Laienspielgruppe. Unser Deutsch Lehrer wollte mich unbedingt dabei haben, weil ich eine klare Aussprache habe. Nach einigen Sprechübungen in der Gruppe (es sollten alle klar und deutlich sprechen lernen) kam unser Lehrer mit einem neuen Stück, welches wir einstudieren sollten.
Es hieß: „Streit um die Dicke“. Nun raten Sie mal, wer die Dicke spielen sollte? So sehr ich mich wehrte, es nützte nichts. Sogar meine Mitschüler wollten es. Es war lustig und klappte trotz Lampenfieber prima bei der Aufführung.
Seitdem fühle ich mich mein ganzes Leben zu dick. War ich auch. Nach zwei Kindern wollten die Kilos nicht weg von mir. Sie mochten mich. Neun Stunden Büroarbeit, einkaufen, Kinder abholen, kochen, waschen. Da bleib keine Zeit für irgendwelche Aktivitäten wie laufen etc.
In und nach den Wechseljahren kam noch mehr dazu. Irgendwann gab ich das Rauchen aus Vernunftsgründen auf. Soll heißen, das brachte ebenfalls zusätzliche Pfunde. Ich fühlte mich wie eine Kugel. Das Abnehmen schob ich immer wieder vor mir her. Die eine oder andere „Diät“ brachte nichts, denn ich nahm prompt wieder zu, wenn ich zu „meinen“ Essgewohnheiten zurück kehrte.
Vor ein paar Jahren hatte ich mir das Buch „Alma macht die Turbo Diät“ gekauft und danach abgenommen. Das hielt aber nicht lange, weil ich wieder in meine alten Gewohnheiten verfiel.
Vor eineinhalb Jahren war der Punkt erreicht. Ich kam in keine Klamotte, ohne dass es zwickte und drückte. Als die JEANS gar nicht mehr zu ging, half ich mir mit einem Gummi durchs Knopfloch mit Schlaufe um den Knopf. Darüber trug ich etwas Weites.
Weil die Kleidergröße schon eine Nummer größer war, zog ich die Reißleine.
Zuerst sammelte ich Informationen. Dann machte ich mir einen Plan und begann meine Ernährung umzustellen. Das ist ein Prozess. Wie die Gärung beim Bier.
Einfach nach machen. Sind Sie bereit? Immer Ihre Traumfigur vor Augen…..
So geht’s:
Den ersten Tag habe ich den Darm entleert und nur Wasser und ungesüßten Früchtetee getrunken. Bis auf 1,5 l habe ich, es gebracht zu Anfang. Zwei sollten es sein. Das kostet Überwindung. Aber mit dem Ziel vor Augen, schafft man es.
Dann, ab 2. Tag, eine Woche lang drei Malzeiten täglich Almased , das ist ein Eiweißpulver, was man im Internet bestellen oder im Handel kaufen kann. (Soja, Joghurt, Honig) (Ich habe keine Vorteile von dieser Empfehlung) Almased ist kalorienreduziert und macht trotzdem satt.
Dies wird in fettarmer Milch (nach der Beschreibung auf der Dose) angerührt und verzehrt. Mit Wasser war mir zu fad. In Milch mit etwas Pflanzenöl verrührt, schmeckt Almased wie nicht ganz fester Grießpudding. Nach der ersten Woche hatte ich 3 kg weniger.
Hier können sie sich einen Leitfaden zur Planfigur herunterladen. Er unterstützt Sie zusätzlich.
Nach dieser Woche habe ich eine Mahlzeit Almased weggelassen und durch gesunde Kost ersetzt. Bei mir war das das Mittagessen. Da gab es Fisch, Eier, Hähnchen oder Pute mit Gemüse oder gemischten Salat. Mein Hobbykoch hat sich echt was einfallen lassen. Immer abwechslungsreich gekocht und lecker zubereitet. (Rezepte im Anhang)
Dieses soll laut Beschreibung (in der Dose liegend) sechs Wochen erfolgen. So tat ich es. Danach hatte ich insgesamt 5,5 kg geschafft.
Durch Almased hatte ich schon die Umstellung auf drei Mahlzeiten täglich geschafft. Das war Motivation genug, um weiter zu machen.
Als Nächstes ließ ich Almased zum Frühstück weg und aß eine Scheibe Vollkornbrot oder Naturjoghurt und Honig oder Müsli aus eben diesem und Trockenfrüchten. Hmmm lecker. Trockenfrüchte, z.B. Backpflaumen sind sehr lecker und regen gleichzeitig die Verdauung an.
Wieder sechs Wochen. Man gewöhnt sich tatsächlich an dies Prozedere und leidet keinen Hunger.
Außerdem war ich immer gut drauf und voller Elan.
Das fiel sogar im Sportstudio auf.
Nach diesen sechs Wochen waren weitere fünf Pfund verschwunden. Jaaa!
Nun stand die entscheidende Phase an. Ich hatte mir 10 Kilo weniger als Ziel gesetzt.
Weil ich dachte, dass ich nicht mehr abnehme, wenn ich Almased weg lasse und mein Ziel aber noch nicht erreicht habe, meldete ich mich im Sportstudio an. Die haben ein tolles Konzept für Frauen.
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