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Romana Extra Band 2

Romana Extra Band 2

Titel: Romana Extra Band 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Penny Roberts , Christina Hollis , Lucy Gordon
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war. Und es hatte der sanften Beharrlichkeit einer Frau bedurft, ihm klarzumachen, dass es so nicht weitergehen konnte.
    Er lebte nun einmal – und Estefan hätte gewollt, dass er das Beste daraus machte.
    Ein glückliches Lächeln lag auf Alejandros Lippen, als er sich umdrehte, um Pixie zu danken. Dafür, dass sie ihm die Augen geöffnet hatte. Dafür und für so viel mehr.
    Sie stand am Steuer der Jacht, ihr langes Haar flatterte im Wind, ihre Wangen waren leicht gerötet, und ihre blauen Augen blitzten. So hatte er sie noch nie zuvor gesehen. Er kannte sie nur als das schüchterne Mädchen und als die verzweifelte junge Frau, die bereit war, alles zu tun, um ihre Firma zu retten. Doch das, was er jetzt sah, war pure Freude und Begeisterung.
    Und in diesem Augenblick erkannte er, dass er sie liebte. Stephanie Hayworth, die Frau, die schon einmal sein ganzes Leben auf den Kopf gestellt hatte. Der sein Herz gehörte, seit er ihr zum ersten Mal begegnet war.
    Das Klingeln seines Handys riss ihn aus seinen Gedanken. Er fischte das Mobiltelefon aus der Hosentasche und warf einen Blick aufs Display. Jaime. Er nahm das Gespräch an.
    „Was ist los?“, fragte er ohne lange Vorrede. „Sind wieder Buchungen abgesagt worden?“
    „Ganz im Gegenteil“, erwiderte sein Freund und Mitarbeiter ernst. „Ich habe in der vergangenen Stunde mehr als ein halbes Dutzend Anmeldungen für die kommenden zwei Monate angenommen. Wenn das so weitergeht, müssen wir uns um unsere Auftragslage keine Sorgen mehr machen.“ Jaime zögerte. „Aber da gibt es etwas anderes, das ich dir sagen wollte. Ein alter Bekannter hat mir gerade mitgeteilt, dass jemand versucht, Informationen über dich zusammenzutragen.“
    Überrascht hob Alejandro eine Braue. „Informationen über mich? Wer – und wozu?“
    „Die zweite Frage kann ich dir leider nicht beantworten, wohl aber die erste.“ Jaime holte tief Luft. „Sagt dir der Name Pamela Hayworth etwas?“
    Alejandro hatte das Gefühl, innerlich zu Eis zu erstarren. „Wiederhol das doch bitte noch einmal“, bat er und erschrak, als er hörte, wie fremd seine Stimme klang.
    „Pamela Hayworth“, sagte Jaime vorsichtig. „Ist sie etwa verwandt mit …?“
    Wie betäubt legte Alejandro auf. Seine Kehle fühlte sich an wie zugeschnürt, und ihm war, als hätte sich eine eiserne Klammer um seine Brust gelegt, die sich nun unbarmherzig zusammenzog.
    Pamela Hayworth – Pixies Mutter!
    Warum zog die Frau Erkundigungen über ihn ein? Dafür konnte es nur eine Erklärung geben: Sie wusste, dass Pixie hier war. Natürlich wusste sie es. Ihre Tochter und sie pflegten bei solchen Dingen gemeinsam vorzugehen, wie er schon einmal schmerzlich erfahren hatte. Vermutlich lautete ihr Plan diesmal, dass Pixie versuchen sollte, sich Alejandro zu angeln. Denn nachdem er ein eigenes Unternehmen aufgebaut hatte, kam er als Heiratskandidat infrage. Nur wollte Pixies Mutter wahrscheinlich auf Nummer sicher gehen. Für ihre feine Tochter.
    Pech nur, dass ihre Bemühungen nicht unbemerkt geblieben waren …
    „Was ist los?“, fragte Pixie in dem Moment. „Was …?“ Sie verstummte, als Alejandro sich zu ihr umwandte und sie in seine versteinerte Miene blickte. Sie sah beinahe ängstlich aus. „Alejandro? Stimmt etwas nicht?“
    „Du hättest deine Mutter anweisen sollen, ein wenig subtiler vorzugehen“, stieß er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. „Und sich nicht ausgerechnet jetzt nach meinem Finanzstatus zu erkundigen.“
    „Was?“ Pixie sah ihn verständnislos an, doch er wusste, dass ihre Überraschung nur geheuchelt war.
    „Du weißt genau, wovon ich spreche!“ Er schüttelte den Kopf. „Das habt ihr euch ja wirklich fein ausgedacht, deine Mutter und du. Dumm nur, dass ich euch gerade noch rechtzeitig auf die Schliche gekommen bin, wie?“ Pixie wirkte noch immer völlig durcheinander, doch er kaufte es ihr nicht ab. „Wir kehren um“, beschloss er. „Und wenn wir an Land sind, will ich dich nie wiedersehen, verstanden?“
    „Aber …“ Sie schüttelte den Kopf. „Ich verstehe nicht, wovon du sprichst! Lass uns doch wenigstens in Ruhe über alles reden, Alejandro. Ich …“
    Mit einer barschen Handbewegung brachte er sie zum Schweigen. „Sei still, Pixie, sei einfach nur still! Ich will deine Ausflüchte nicht hören, weil ich dir ohnehin kein Wort mehr glauben kann!“
    Einen Moment lang stand Pixie einfach nur da und starrte ihn aus großen Augen an, dann wirbelte sie mit einem

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