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Romana Extra Band 4 (German Edition)

Romana Extra Band 4 (German Edition)

Titel: Romana Extra Band 4 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynne Graham , Caroline Anderson , Trish Morey , Rachel Gardner
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    „Umwerfend. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.“
    „Ja, einfach traumhaft.“ Doch statt weiter aufs Meer zu blicken, hatte Javier sich zu ihr umgedreht.
    Faye wich seinem fordernden Gesichtsausdruck aus und ging ein paar Meter in Richtung des großen Pools. „Wie lang ist der Pool? Zwanzig Meter?“
    „Fünfundzwanzig.“
    Überraschenderweise klang seine Stimme jetzt versöhnlich, beinahe freundlich. Faye schluckte. Sollte sie jetzt noch einen Vorstoß wagen oder doch besser darauf warten, bis das geschäftliche Gespräch über die Finca das Eis zwischen ihnen brach?
    Als sie verstohlen zu ihm hinüberblickte, sah sie, dass er lächelte. Zum ersten Mal seit London tauchen wieder diese verführerischen Grübchen in seinen Wangen auf. Faye drehte sich schnell wieder zum Meer.
    Plötzlich stand er direkt hinter ihr. Sie spürte seinen warmen Atem an ihrem Hals. Diese körperliche Nähe löste ein fiebriges Gefühl in ihr aus und ließ ihre Knie weich werden.
    „Komm, ich zeig dir das Gebäude.“ Abrupt drehte er sich um und ging voraus.
    Du, Sie. Was denn nun? Mit langsamen Schritten ging Faye den Hang zur Finca hinauf. Ob es nun die wärmende Sonne war oder der Anblick seiner sportlichen Silhouette, sie fing an zu schwitzten. Im Wohnzimmer zog sie sofort ihre Jacke aus.
    „Es ist so warm“, murmelte sie entschuldigend, doch Javier blickte sie unverwandt an, als auch er jetzt seinen Mantel ablegte. Das jagte weitere Hitzewellen durch ihren Körper. So wie ihr zumute war, käme es einem Wunder gleich, wenn sie die Hausbesichtigung ohne größere Ausfälle hinter sich bringen würde. An ein Gespräch war jetzt gar nicht mehr zu denken.
    „Wo sollen wir anfangen? In der Küche? Ich fang immer am liebsten in der Küche an. Sie ist für mich der Ausdruck für den Charakter eines Hauses. Ist sie gemütlich, kann man sich auch in dem Rest wohlfühlen.“ Vor lauter Nervosität fing sie an zu plappern.
    „Ganz wie du willst.“
    Etwas in seiner Stimme ließ ihr Herz schneller schlagen. Sie klang so schmeichelnd, so einfühlsam. Sie klang, wie sie in London geklungen hatte.
    Sie ging in den Flur und wartete dort auf ihn, denn das Haus war groß und sie wusste nicht, wo die Küche lag. Javier steuerte genau auf sie zu und kam ihr so nahe, dass Faye dachte, er würde sie küssen. Stattdessen lief er an ihr vorbei und öffnete eine Tür.
    „Und? Gemütlich?“
    Sie betrat die Küche. „Oh ja, sehr sogar.“ In der Mitte des Raumes war ein aufwendiger Kochblock eingelassen. Darüber hingen Kupfertöpfe in allen Größen. Rundherum gab es schöne Schränke und in einer Ecke stand ein riesiger alter Holztisch mit vielen Stühlen und einer Eckbank. An den Fenstern hingen getrocknete Kräuter, kleine Stoffsäckchen mit Knoblauch und geflochtene Stricke mit kleinen roten Peperonis. Faye ließ ihre Hand über den hellen Granit des Kochblocks gleiten und ging weiter zum Tisch.
    „Unglaublich. Ich bin mir sicher, wir kriegen es gut verkauft.“ Sie drehte sich zu Javier um, der im Türrahmen lehnte. Er antwortet nicht, sondern sah sie nur an. Faye schluckte. Irgendetwas passierte hier gerade.
    Javier stieß sich lässig ab und kam langsam auf sie zu. Die Luft zwischen ihnen knisterte förmlich, als er vor ihr stehen blieb.
    „Was ist los? Was machst du?“ Ihre Stimme klang belegt, aber nur weil sie Angst davor hatte, die falsche Antwort zu bekommen.
    „Sicher eine große Dummheit.“ Er stand jetzt dicht vor ihr und schlang plötzlich die Arme um sie. Das Herz klopfte ihr bis zum Hals. Er beugte sich über sie und sein Mund näherte sich ihrem.
    Mit letzter Willenskraft schaffte sie es, ihn ein wenig von sich zu schieben. „Lass uns erst reden.“
    „Nein, nicht reden.“ Mit einem Kuss brachte er sie zum Schweigen.
    Faye wusste nicht, wie ihr geschah. Seine Arme zogen sie dicht an seinen Körper und sie konnte seine Erregung spüren. Doch diesmal ließ er nicht los. Und auch sie ließ nicht von ihm ab. Statt ihn von sich zu stoßen, legte sie ihre Arme um seine Hüfte und zog ihn näher heran.
    Er ließ seine Hände langsam von ihrer Taille aufwärts gleiten. Dabei hörte er nicht eine Sekunde auf, sie zu küssen. Er umfasste eine ihrer Brüste. Ein leidenschaftlicher Seufzer entwich ihrem Mund und sie drängte ihren Unterkörper noch näher an seinen. Seine Hand massierte ihre sanften Rundungen, bis sich ihre Brustspitzen aufrichteten. Ihre Erregung war überdeutlich zu sehen. Er presste sie gegen die

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