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Rosarote Nachrichten: Roman (German Edition)

Rosarote Nachrichten: Roman (German Edition)

Titel: Rosarote Nachrichten: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy Lamb
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Cecilia die Hauptbezugsperson der Kinder. Parker, Sie wollen doch bestimmt, dass Ihre Kinder im Elternhaus bleiben können?«
    Parker gab grummelnde Geräusche von sich. Wie ein Bär, der sich in einen Brombeerbusch gesetzt hat.
    »Zusätzlich muss sich Parker bereiterklären, sämtliche Kreditkartenschulden zu übernehmen. Das schließt die volle Summe ein, die sich auf seinen Karten angesammelt hat, während er mit Cecilia verheiratet war, plus allen Forderungen, die seit der Trennung entstanden sind.«
    »Kommt nicht in Frage«, stieß Parker durch zusammengebissene Zähne hervor.
    »Die Kosten sind für dich und Constance entstanden«, sagte Cecilia. »Ich weigere mich, dieser Scheidung zuzustimmen, wenn ich für deine Mai Tais in Mexiko oder auf den Bahamas zahlen soll. Wir haben getrennte Kreditkarten. Du nimmst deine, ich nehme meine, Arschloch.«
    Der angehende Kahlkopf seufzte. Unter dem Tisch versetzte Cherie Cecilia einen Tritt. Cecilia protestierte nicht dagegen.
    »Dann geht es noch um den Unterhalt für die Kinder und die Rückerstattung der 30000 Dollar an Cecilia, die sie aufwenden musste, um an der Uni ihren Master zu machen«, sagte Cherie. »Cecilia hat dafür ein Studentendarlehen aufgenommen, und Parker muss es ihr zurückzahlen. Wenn er sich damit einverstanden erklärt, verzichtet Cecilia auf ihren eigenen Unterhalt.«
    Parker protestierte erneut. »Ich bezahle nicht für ihren Master. Haben Sie das verstanden? Sie ist Vorschullehrerin! Dafür braucht man doch keinen Grips. Sie muss nur wissen, wie man das Alphabet schreibt, und ein paar gottverdammte Lieder singen, Herrgott nochmal!«
    Bob der Macher sagte: »Halten Sie die Klappe, Parker.«
    »Sagen Sie nie wieder ›gottverdammt‹, Parker«, wies ihn Abe Lincoln an. »Wir haben Ihnen gesagt, wie wir zu dem Wort stehen.«
    Parker schlug mit den flachen Händen auf den Tisch.
    »Sonst noch was?«, fragte Bob der Macher.
    »Ja«, erwiderte Cecilia. »Parker wird für meine Anwaltsgebühren aufkommen und jeden Monat 1500 Dollar in die beiden Collegefonds der Mädchen einzahlen. Zusätzlich wird er jeden Monat 3000 Dollar Unterhalt für die Kinder zahlen.«
    Der Macher nickte. Mir fiel auf, dass er in seltsamer Weise an seinem Stift herumfummelte, ihn rechts herum kreiseln ließ, dann links herum, wieder rechts herum und zurück. Merkwürdig. Der Rhythmus erinnerte mich stark an Janie. »Könnten Sie uns einen Moment allein lassen?«
    »Selbstverständlich.«
    Wir Damen standen auf und verließen den Konferenzraum, wobei Cecilia laut vernehmlich flüsterte: »Mit Parker zu schlafen war, als schliefe man mit einem Bleistift. Dünn und pieksig.« Und Janie sagte zu Parker: »Weißt du noch, wie du mich auf meinem Hausboot anbaggern wolltest? Ich konnte tagelang nicht rausgehen, weil ich jedes Mal, wenn ich an dein Gesicht dachte, Durchfall bekam. Eklig.«
    Ich tat gar nichts, bis ich Parkers anzügliches Grinsen und seinen auf meine Brüste gerichteten Blick sah. Ich näherte mich ihm, während er sich auf dem Drehstuhl zurücklehnte. Als meine Brüste direkt vor seinen Augen waren, bewegte ich mich blitzschnell und kippte seinen Stuhl um.
    Parker machte einen Salto rückwärts und bremste mit dem Gesicht.
    Ich schenkte den erstaunten Anwälten ein süßliches Lächeln und ging nach draußen.
    Der Macher gab sich alle Mühe, nicht zu lächeln, bevor er sein rhythmisches Kreiseln wieder aufnahm.

    Wir gingen durch den Flur zu Cheries Büro. Sie öffnete eine kleine Klappe hinter einem Bücherstapel und legte einen Schalter um.
    »Das dürft ihr niemandem verraten, sonst werde ich aus der Anwaltskammer ausgeschlossen«, murmelte sie.
    Als würden wir jemals so etwas machen, du raffiniertes Stück.
    Ah. Wunderbar. Wir konnten jedes Wort hören, das zwischen den Anwälten und Parker gewechselt wurde. Jedes einzelne Wort.

    »Lassen Sie sich darauf ein, Parker«, sagte der Macher. »Sie sind fertig. Wir sind fertig.«
    »Was Besseres kriegen Sie nicht.« Das kam von Abe Lincoln. »Cecilia bekommt das Haus, Sie bekommen das Altersruhegeld. Sie bekommen Ihre Autos und den Fernseher. Sie kriegen eine Menge Geld. Ihnen wird es gutgehen.«
    »Zum Teufel, nein!« Ich hörte Parker wieder auf den Tisch schlagen. »Ich werde ausgenommen! Wie eine Weihnachtsgans! Und ich denk verdammt nochmal nicht daran, das Studentendarlehen von der fetten Kuh zu bezahlen.«
    Cecilia wurde rot. Ich wollte Parker am liebsten umbringen.
    »Etwas Besseres kriegen Sie nicht,

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