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Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)

Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Frank
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sicher.“
    „Übrigens, weißt du, wer in Potsdam ist und mit wem ich dann essen gehe?“
    „Nö, aber du wirst es mir sicherlich gleich sagen.“
    „Robert.“
    „Robby, was will der denn in Potsdam?“
    „Er hat mir Unterlagen aus dem Büro gebracht. Er sollte jemanden schicken und hat es gleich selber erledigt, so können wir mal wieder quatschen. Es ist ja eine ganze Menge aufgelaufen.“
    „Aber ich muss mir keine Gedanken machen, dass du dich wieder an ihn ranmachst?“
    „Nein, kannst ganz beruhigt sein.“
    „Ok, ich vertrau dir.“
    „Mir musst du nicht vertrauen, wenn, dann ihm.“
    „Stimmt. Aber ändern könnte ich es eh nicht …“
    „Wir sind nur Freunde.“
    „Danke, Frank.“
    „So mein Lieber, dann war‘s das für heute von mir. Schöne Tage auf La Gomera und melde dich, wenn dir was zu dem Kerl einfällt.“
    „Ja klar.“
    „Eins noch, wie heißt der eigentlich?“
    „Das weißt du doch schon längst, wenn der bei euch sitzt. Gabriel Jürgens.“
    „Dann darf ich dir jetzt seinen richtigen Namen verraten, der heißt Jürgen Weber.“
    „So eine Drecksau. Unglaublich. Aber das bestätigt ja auch noch zusätzlich eure Vermutung. Sonst hätte der mir seinen richtigen Namen nicht verheimlichen müssen.“
    „Das siehst du richtig. Also, mein Freund, dann mach‘s mal gut für heute.“
    „Kannst du mir nicht noch schnell Robert geben?“
    „Der ist noch in der Stadt, er wollte Jeans kaufen. Ich grüß ihn aber von dir.“
    „Ja, bitte mach das. Vielleicht meldet er sich von selber auch noch mal bei dir.“
    „Ich denke schon. Also denne.“
    „Tschüss, Frank.“
    Frank hatte aufgelegt und wusste, dieser Weber hatte mehr Dreck am Stecken, als sie jemals angenommen hatten.

    Und Pascal saß regungslos auf der Terrasse und war völlig fertig. Damit hatte er nun gar nicht gerechnet. Dieser Scheißkerl hatte ihn total belogen und eventuell nur ausspioniert. Vielleicht sogar überwacht. Er würde in den kommenden Tagen nochmal alle Begegnungen mit dem Typ durchgehen müssen. Eigentlich hatte er sich die Tage auf der anderen Insel viel unbeschwerter vorgestellt. Doch das würde ihm nun nicht mehr aus dem Kopf gehen, da half alles nichts.

    Frank und Robert saßen beim Italiener um die Ecke, da, wo er schon oft gegessen hatte. Sie bestellten sich eine Flasche Rotwein, Mineralwasser und zunächst mal eine große Vorspeisenplatte.
Sie hatten sich eine ganze Menge zu erzählen. Ihr letztes Treffen war ja schon einige Tage her, das war am Wochenende nach Bennys Befreiung aus der Villa.
    Zunächst wollte Frank aber wissen, was in Brandenburg los sei und was dort so alles anlag.
    „Ich bekomme ja auch nicht alles mit, aber eins weiß ich, die vermissen dich alle ganz schön. Im Grunde ist bei uns nicht viel Aufregendes passiert, zumindest habe ich nichts dergleichen mitbekommen. Der übliche Alltag halt.“
    „Am meisten fehlt mir hier meine Martina. Die ist echt Gold wert, auf die kann man sich 100% verlassen.“
    „Das glaub ich dir. Ihr geht’s wohl ähnlich. Zumindest habe ich sie so verstanden.“
    „Und der eine oder andere Freund fehlt mir auch. Aber zum Glück kommt ja immer mal einer vorbei …“
    „Die Gelegenheit wollte ich heute unbedingt nutzen, auch weil ich von Natur aus neugierig bin. Es gibt sicherlich viele Neuigkeiten.“
    „Oh ja, die gibt es wirklich. Ich soll dich übrigens von Pascal grüßen, der hofft noch auf einen Anruf von dir.“
    „Danke. Das muss ich dann noch schnell machen. Hast du mit ihm heute gesprochen?“
    „Ja, zwangsläufig. Es gab da was mit Dringlichkeitsstufe eins zu klären.“
    „Oh, muss ich mir Sorgen machen?“
    „Jetzt nicht mehr.“
    „Erzähl!“
    „Vorschlag von mir. Du rufst erst mal schnell den Kleinen an, ich gehe kurz zur Toilette, dann essen wir und dann erzähle ich dir alles.“
    „Einverstanden, in dieser Reihenfolge.“
    Robert war wirklich ein sehr guter Zuhörer, so konnte Frank ihm ohne große Unterbrechungen die ganze Geschichte der Reihe nach erzählen. Sein Wissenstand endete ja damit, dass Frank Bennys Mutter ins Krankenhaus fahren wollte. Nach einer halben Stunde war er dann im Groben erst mal durch. Jetzt hatte Robert aber noch so manche Frage auf dem Herzen.
    „Und Bennys Mutter, wie hat die denn überhaupt auf dich reagiert? Die wusste doch von nichts.“
    „Da war ich überrascht. Die hat das ganz cool aufgenommen. Dass er mehr auf Männer steht, das war ihr eh schon länger bewusst. Und dass sie

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