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Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)

Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Frank
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und beschissen und ihm war zum kotzen. Er schlug sich mit den Fäusten gegen die Schläfen und fragte sich, ob das denn nie aufhören würde. Dann zog er sich aus und ging ins Bad, er musste sich dringend duschen. Am Abend müsste er dringend Frank anrufen. Er wusste, er brauchte Hilfe, vielleicht sogar professionelle Hilfe. Frank würde sicher wissen, was zu tun ist. Er hatte ihm ja auch angeboten, dass er übers Wochenende zu ihm kommen kann und er wollte ihn am Montag auch zur Untersuchung nach Berlin bringen. Er würde das auch sehr gern so annehmen, das würde er ihm heute auch gleich sagen.

    Auf Gran Canaria packte Pascal eine kleine Reisetasche für den Ausflug nach La Gomera. Zu seiner Überraschung gab es gar keine direkte Fähre von Las Palmas nach La Gomera. Sie mussten zunächst nach Teneriffa übersetzen, dann mit dem Taxi den Hafen wechseln und mit einer weiteren Fähre ging es dann endlich nach San Sebastiánde, La Gomera. Aber letztlich war das gar kein großes Problem, das Ganze würde nur etwa vier Stunden dauern, meinte sein Opa. Man hätte auch mit dem Inselhüpfer rüber fliegen können, aber dann sähe er ja fast nichts von den Kanaren.
    „Nur vier Stunden, kann das denn sein?“ „Ja, es ist genau eine Stunde von Agaete nach Teneriffa, Los Christianos. Dann müssen wir vom Norden in den Süden, das dauert fast 20 Minuten und vom Hafen San Sebstián fährt das schnelle Schiff nur 40 Minuten.“ „Das wird bestimmt schön, ihr werdet schon wissen, was am besten ist.“ „Ja, und wir haben auch Zeit, wir sind ja nicht auf der Flucht.“ „Na ein bisschen schon …“ gab Pascal scherzend dazu. „Entschuldige, mein Engel, das wollte ich nicht.“ „Ach was, Oma, war doch lustig.“ „Aber unbedacht von mir.“ „Ich habe kein Problem. Fahren wir dann mit dem Auto nach Agaete?“ „Ja, neun Uhr fahren wir morgen los. Elf Uhr legt die Fähre ab und 14:40 Uhr sind wir am Ziel. Das Auto parken wir im Hafen.“
    „Und eure Bekannten holen uns ab?“ „Genau so ist es. Es wird dir dort gefallen.“ „Das hoffe ich doch mal stark.“ „Die haben auch gerade Besuch von ihren Enkeln, da könnt ihr auch was zusammen unternehmen. Ich glaube, der Junge ist so um die 18 und das Mädchen müsste in deinem Alter sein.“ „Na klasse, da habe ich gleich richtigen Anschluss. Sind das auch Deutsche?“ „Nein, das sind Schweizer, aber die sprechen deutsch. Die stammen aus Zürich.“ „Super. Ich freu mich.“

    Frank war inzwischen aus dem Untersuchungsgefängnis zurück und fragte an der Wache nach den Unterlagen vom Kurier. Der diensthabende Wachmann meinte, dass der Herr mit den Unterlagen in seinem Büro auf ihn warte, der sei vor wenigen Minuten gekommen.
    Als Frank die Tür öffnete und sein Büro betrat, sah er hocherfreut Robert dort sitzen. Sie umarmten sich sofort. „Na, das ist aber eine nette Überraschung. Grüss dich, mein Lieber. Spielst du jetzt auch noch Kurier?“ „Martina wollte einen Fahrer, um dir die Sachen zu bringen. Da habe ich entschieden, dass ich das selber erledige, so bekomme ich dich endlich mal wieder zu Gesicht.“ „Das war eine tolle Idee. Schön, dich zu sehen. Gut schaust du aus, wie eigentlich immer.“ „Du gefällst mir auch besser als das letzte Mal. Da war ich ganz schön erschrocken.“
    „Das war ja auch kein Wunder, nach dem Schreck und den turbulenten Tagen.“
    „Frank, ich habe mir überlegt, ich werde heute hier bleiben, wenn du Zeit hast natürlich nur. Dann können wir in Ruhe was essen gehen und mal so wieder richtig quatschen. Es gibt viel zu erzählen.“
    „Gute Idee, Robert. Ich habe aber hier leider noch ein einiges zu tun.“
    „Kein Problem. Ich werde mal in die Stadt gehen, bisschen shoppen. In Potsdam gibt’s sicher mehr Möglichkeiten als bei uns, ich brächte mal neue Jeans.“
    „Ja, dann mach das. Kannst mich ja in zwei Stunden hier abholen. Ansonsten bin ich vielleicht schon im Hotel, ruf doch einfach an, wenn du fertig bist.“
    „So machen wir das. Apropos Hotel, kann ich bei dir pennen oder soll ich mir ein Zimmer buchen?“
    „Ich habe so ein kleines Appartement, da ist Platz für uns beide.“
    „Bestens, bis später.“
    „Bis dann.“

    Robert war aufgebrochen und Frank schaute sich das Material an, das der mitgebracht hatte. Er beschloss, das erst am nächsten Tag konkret zu sichten und mit den anderen Fotos zu vergleichen, wer weiß, was da zu Tage kam und das wollte er sich heute nicht unbedingt antun. Das

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