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Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)

Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Frank
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Nummer?“
    Roman stand da wie angewurzelt, fing sich aber schnell wieder. „Was mir das Recht dazu gibt, das fragst du noch? Hier, das hier drin gibt es mir.“ Dabei schlug er sich auf die linke Brust. „Und die Nummer, die habe ich aus deinem Handy, als du im Bad warst letztens. Was willst du denn mit dem da? Da sind doch schon haufenweise andere drübermarschiert.“
    Frank schnellte nach vorn und schlug ihm mit der flachen Hand voll ins Gesicht. „Was fällt dir ein, so redet niemand über meinen Freund, merk dir das bis in alle Ewigkeit! Es sind schon wesentlich mehr über dich weggerutscht als über Benny, da bin ich mir ganz sicher. Und außerdem hat mein Handy eine Codesperre, woher hast du die Nummer? Rede, sonst gibt’s gleich noch ordentlich Nachschlag!“
    „Mach doch, schlag mich ruhig. Aber wenn dir wieder der Kolben juckt, dann bin ich gut genug zum ficken.“
    „Ja zum ficken eignest du dich wirklich gut, das muss ich dir zugestehen. Das mit uns war von Anfang an ziemlich klar angesagt. Als Freund oder gar als eventuelle Beziehung, da bist du gerade gewaltig durchgefallen. Woher hast du Bennys Nummer?“
    „Von der Auskunft. Sein Nachname ist ja kein so großes Geheimnis, eine geschickte Nachfrage zu Hause reichte aus.“
    „Ich denke, das Problem ist damit geklärt.“
    „Und am Montag weiß es dann auch mein Hauptsponsor.“
    „Ich bin doch keine Petze, wofür hältst du mich denn. Deinen Vater lassen wir da mal schön aus dem Spiel.“
    „Ok, danke. Dann geh ich jetzt am besten mal wieder.“
    „Ja, wir gehen auch. Mach‘s gut, Roman. Leider hast du dich gewaltig verrechnet …“
    „Hätte ja auch klappen können.“
    „Für etwas schlauer hatte ich dich schon gehalten.“
    „Du meinst, ich hätte es aussitzen, oder besser gesagt, ausliegen müssen.“
    „Zum Beispiel. Aber du wusstest, dass die Chancen verschwindend gering sind.“
    „Alles klar, Frank.“ Darauf verließ er schnurstracks das Zimmer.
    „Du hättest ihn nicht schlagen dürfen“, stammelte Benny.
    „Nach dem, was er über dich gesagt hat, da ist mit mir der Gaul durchgegangen. Hätte ich ihn dafür noch belohnen sollen?“
    „Nein, natürlich nicht. Aber Gewalt ist auch keine Lösung.“
    „Das war doch keine Gewalt, das war nur ein dringend erforderlicher Ordnungsgong.“

    Roman hatte auf dem schnellsten Weg das Hotel verlassen. Er ärgerte sich über sich selber, er hatte einen richtigen Bock geschossen. Nachdem er aber Benny nun auch mal mit eigenen Augen gesehen hatte, wusste er, warum Frank so an ihm festhielt. Der Typ war wirklich eine Zuckerschnecke. Schade, dass solche Kerle so gut wie nie auf dem freien Markt sind. Den würde er auch nicht einfach so wieder laufen lassen …
Robert wirbelte durch seine Wohnung, er musste dringend Ordnung schaffen. Wenn am Abend Frank und Benny kommen, dann sollte alles pikobello sein. Die letzten Tage waren so stressig, dass er entweder nicht zum Aufräumen und Putzen kam, oder abends keinen Bock mehr dazu hatte. Er hatte auch schon zwei Tage keine Mails abgeholt, das wollte er nebenbei jetzt auch noch machen.
    Er dachte schon, es wäre eine Spam-Mail, aber im letzten Moment sah er, das war doch tatsächlich eine Flugbestätigung von Condor. Sicher war das ein Fehlläufer …
    „Das gibt’s doch nicht, das ist tatsächlich eine Buchungsbestätigung für mich nach Las Palmas. Und auch schon für morgen … Das kann doch nur auf Pascals Mist gewachsen sein!“
    Er griff zum Telefon und rief zunächst mal Frank an. Der nahm auch sofort ab, schien aber im Auto zu sein.
    „Hi Alter, alles klar für heute, oder willst du absagen?“
    „Warum sollte ich absagen wollen?“
    „Weiß nicht, vielleicht hast du ja Reisestress …“
    „Aha, du scheinst also was zu wissen …“
    „Nicht viel mehr als du, nur so viel, dass dein Flieger wohl bald geht.“
    „Demnach steckt ihr zwei unter einer Decke.“
    „Wenn ich helfen kann, dann helfe ich gerne, kennst mich doch. Ihr habt es sicher beide mal wieder nötig …“
    „Darauf kannst du Gift nehmen. Nur, ich habe gar keinen Urlaub eingereicht.“
    „Das habe ich für dich erledigt. Das geht schon in Ordnung, sind ja nur 3 Tage.“
    „Frank, du bist wirklich ein echter Freund, ein hintertriebener noch dazu.“
    „Sei doch froh, so kommst du unerwartet und endlich mal wieder zu ein paar gescheiten Nummern.“
    „Ich versteh nur nicht, warum er mir das nicht selber gesagt hat und einfach nur eine Buchungsbestätigung

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