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Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)

Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Frank
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sein.
    „Soll ich dir ein neues bestellen?“
    „Nein, Frank, ich mag keins mehr. Danke.“
    „Soll ich zahlen, wollen wir gehen?“
    „Ja, lass uns noch ein paar Schritte laufen.“
    „Ok, dann sollten wir das auch tun. Bevor wir zurückfahren, hole ich noch meine Reisetasche aus dem Hotel. Wenn wir schon mal in der Nähe sind.“
    „Wann müssen wir bei Robert sein?“
    „Wir haben keine konkrete Zeit ausgemacht, ich denke mal so gegen 19:30, oder einfach, wenn wir Hunger haben. Ich kann ihn ja später nochmal anrufen.“
    „Auf jeden Fall werde ich heute auch mal wieder was trinken, vielleicht kann ich dann auch besser schlafen.“
    „Ja, mach das. Ich trinke auch was, wir nehmen ein Taxi.“
    „Aber heute Abend nehmen wir Strolch mit, ich möchte ihn nicht den ganzen Tag alleine in der Wohnung lassen. Das ist er gar nicht gewöhnt.“
    „Ja, das machen wir. Eigentlich hätten wir ihn jetzt auch mitnehmen können. Aber du wolltest ihn Zuhause lassen.“
    „Weil ich in Ruhe mit dir reden wollte, ohne Ablenkung.“
    „Ich werde das Gefühl nicht los, dass du noch etwas auf dem Herzen hast …“
    „Frank, sag es ehrlich, hast du in Potsdam einen Neuen?“
    „Nein Benny, das habe ich nicht. Es gibt zwar einen, der mich sehr gern haben möchte, aber ich habe doch dich. Das weiß er auch, den Zahn habe ich ihm gleich gezogen.“
    „Aber du schläfst mit ihm?“
    „Ja, zweimal.“
    „Und, wie ist er?“
    „Jung, sportlich, hübsch und ziemlich einnehmend.“
    „Die ersten drei Aspekte waren mir schon klar, ich meinte aber im Bett.“
    „Wie soll ich sagen? Alles ok, sehr gut begehbar halt.“
    „Und im Gegensatz zu mir?“
    „Anders, das kann man nicht vergleichen.“
    „Warum nicht?“
    „Weil das Herz nicht mit dabei war, so wie bei dir.“
    „Aber du hältst ihn dir in Reserve, für den Fall der Fälle.“
    „Wie kommst du denn darauf? Bisher habe ich mich nur bei ihm abreagiert.“
    „Er wird schon versuchen, dich zu kriegen.“
    „Die Chance bestünde maximal dann, wenn du mir den Laufpass gibst.“
    „Woher weiß er von mir?“
    „Ich habe ihm gesagt, dass es dich gibt.“
    „Er weiß, was mir passiert ist?“
    „Ja, er weiß es, aber nicht von mir.“
    „Woher dann?“
    „Von seinem Vater.“
    „Und wieso weiß der das?“
    „Er arbeitet mit mir an dem Fall.“
    „Dann ist Roman also der Sohn von Nils Berger?“
    „Ja, ist er. Aber woher weißt du, dass er Roman heißt? Den Namen habe ich bisher nicht erwähnt!“
    „Er hat mich vor einigen Tagen angerufen.“
    „Was hat er?“
    „Er hat mich angerufen.“
    „Und weswegen?“
    „Ich soll dich in Ruhe lassen und dein Leben nicht versauen. Ich hätte schließlich genug Schande über dich gebracht.“
    „Ich glaub’s ja nicht. So eine Unverschämtheit! Ich frage mich jetzt nur, woher er deine Nummer hat?“
    „Das frage ich mich auch? Ich dachte erst, du hättest sie ihm vielleicht gegeben.“
    „Niemals.“
    „Ehrlich?“
    „Ehrenwort! Jetzt weiß ich auch, warum du laufend um den heißen Brei geredet hast. Warum hast du das denn nicht gleich gesagt, oder konkret gefragt?“
    „Ich wollte sehen, ob du es von selber sagst.“
    „Dazu sah ich keinen Grund, weil da nichts dran ist. Vorschlag von mir, ich rufe ihn jetzt an und bestelle ihn ins Hotel, wenn er reinkommt, sitzen wir beide dort und dann klären wir das für ein und allemal. Dem erzähl ich was, da kannst du dir aber sicher sein.“
    „Ja, mach das bitte. Bestell ihn ins Hotel. Ich möchte ihn gern sehen.“

    Eine Stunde später saß Frank mit Benny im Hotelzimmer und sie warteten auf Roman. Der ließ dann auch nicht sehr lange auf sich warten. Es klopfte an der Tür, Frank stand auf und öffnete sie, aber so, dass er hinter der Tür stand und Roman im ersten Moment nur Benny sehen konnte.
    „Wer bist du denn? Wo ist Frank? Was soll das denn werden, machen wir heute ein Spielchen zu dritt?“
    Benny war erstaunt, der Typ sah blendend aus und hatte eine tolle Figur. Er stand auf und ging auf Roman zu. „Komm doch erst mal rein, dann wirst du schon sehen, was heute abgeht.“
    Roman kam ins Zimmer. Frank schloss die Tür hinter ihm. „Darf ich vorstellen, das ist Benny. Benny, das ist Roman.“
    Augenblicklich wurde Roman hochrot. Er brachte keinen einzigen Ton heraus.
    „Was fällt dir eigentlich ein? Wieso rufst du Benny an und sagst ihm, er soll die Finger von mir lassen? Was gibt dir das Recht dazu? Und außerdem, woher hast du überhaupt seine

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