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Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)

Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Frank
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beide dann später tief und fest ein.

    Als Frank erwachte und zur Uhr sah, war es ziemlich genau 07:30 Uhr. Er räkelte sich vorsichtig, denn Roman hatte immer noch den Arm auf seinem Bauch liegen. Er betrachte den jungen Kerl und fühlte etwas, wovon er noch nicht so genau wusste, was es war. War es etwa schon Zuneigung oder nur ein Wohlgefühl? Oder einfach die Vorfreude auf eine weitere schöne Nummer am Morgen mit diesem echt tollen Typ. Würde das alle Lebensgeister endgültig wecken? Er wusste es selber nicht. 08:15 Uhr standen sie zusammen unter der Dusche und waren beide schon wieder steif.
    „Du hast aber auch einen richtig geilen Schwanz, Roman, viel zu schade, um ihn nicht selber öfter einzusetzen.“ „Ab und zu kommt der schon zum Einsatz, aber halt nicht so oft wie mein Hintern.“
    „Und wann setzt du ihn dann ein?“
    „Wenn ich es dir sagen würde, dann würdest du es mir vermutlich eh nicht glauben.“
    „Und warum sollte ich es dir nicht glauben?“
    „Einer ist ganz heiß auf die Latte, rate mal wer?“
    „Dann müsste ich den ja kennen, oder?“
    „Den kennst du auch, zwar nur flüchtig, aber du kennst ihn. Und ich weiß, dass er dir auch gefällt.“
    „Sag jetzt nicht … nein, das glaub ich nicht. Der hat doch eine Freundin, oder täusche ich mich?“
    „Genau der. Mein kleiner Bruder ist bi und will ab und zu mal was hinten drin haben.“
    „Und dann nimmst du ihn dir vor.“
    „Ja, ein oder zweimal im Monat bestimmt.“
    „Darauf wäre ich nie gekommen, dass dein kleiner Bruder bi ist und sich von dir vögeln lässt.“
    „Ist aber so.“
    „Und umgekehrt?“
    „Nee, da läuft nichts. Seinen Pimmel schiebt er nur in seine Freundin. Er hat auch nur einen kleinen. Einmal haben wir es versucht, aber ihm hat das nicht so gefallen.“
    „Das ist kein Einzelfall, ich kenne viele, die genauso sind. Aktiv nur Weiber, aber immer mal wieder Schwanzgeil.“
    „Ich weiß, einer meiner Stammtypen ist auch so. Verheiratet, zwei Kinder und wenn er einmal im Monat hier ist, dann sind wir oft zusammen. Allerdings ist der generell nur aktiv, braucht aber zwischendrin immer mal einen Bengel im Bett.“
    „Wie alt ist der?“
    „Auch so Mitte dreißig, Italiener und so was von potent … da geht die Post auch so richtig ab. Und, er lässt sich nicht lumpen, 200 sind da minimal immer drin. Zuzüglich nobel essen gehen und guter Wein dazu.“
    „Und dein Vater hat keinen blassen Schimmer, was du so alles treibst?“
    „Weiß ich nicht, er fragt zumindest nicht nach, wenn ich mal nicht zu Hause schlafe.“
    „Bist ja auch erwachsen genug.“
    „Genau. Und wenn wir im Trainingslager sind, dann bin ich ja auch nicht zu Hause, also was solls.“
    „Apropos Trainingslager, läuft da auch manchmal was? Ich meine, wenn da so eine Horde knackiger Bengel unterwegs ist …“
    „Ja, ab und zu schon. Aber nicht so oft. Das ist mehr geile Rumspielerei, zusammen wichsen und auch schon mal küssen, aber so richtige schwule Sessions nicht.“
    „Interessant. Aber so langsam muss ich mich jetzt mal sputen. Frühstücken wir noch zusammen?“
    „Ich denke, ich hau dann besser gleich ab, man muss uns ja nicht unbedingt zusammen sehen, man weiß ja nie, wer da so alles rumsitzt. Ich würde dich gern noch ein bisschen als mein Geheimnis haben.“
    „Das ist auch ok so. Deine Einstellung gefällt mir.“
    „Sehen wir uns nochmal diese Woche?“
    „Kann ich noch nicht sagen, wird eine harte Woche und ich weiß noch nicht, was alles auf mich zurollt. Wir können ja Kontakt halten.“
    „Krieg ich deine Nummer? Meine hast du ja schon.“
    „Ja klar. Am besten ist, wenn ich dir später eine Sims schicke, dann hast du sie.“
    „Perfekt. Was ist mit dem Wochenende bei dir?“
    „Da wollte ich eventuell Benny abholen, er muss am nächsten Montag zur Nachuntersuchung nach Berlin. Da wollte ich ihn eigentlich hinbringen.“
    „Wollte und eigentlich? Das soll heißen, sicher ist das alles noch nicht …“
    „Nein, wir wollten dieser Tage noch drüber reden. Kommt drauf an, wie es ihm geht. Das ist eben alles etwas schwierig im Moment.“
    „Kannst ja ein Signal geben, wenn du mehr weißt und vielleicht doch Zeit für mich hast.“
    „Du wirst es erfahren, versprochen.“

Eine Woche voller Überraschungen

    Kurz nach 09:00 Uhr betrat Frank das Präsidium. Roman war nach dem Duschen wirklich gleich gegangen und er war dann noch ganz schnell frühstücken gewesen. Gleich würde er Nils gegenüberstehen

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