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Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)

Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Frank
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etwas Wirkung gezeigt? Er überlegte. Letztes konnte aber nicht der Fall sein, denn Benny war nicht allein im Haus. Also kam nur der Ehekrach in Frage. Schade eigentlich …

    17:30 Uhr in Brandenburg. Robert rief schon das dritte Mal nach Pascal, der ewig nicht fertig wurde. Er ging auf die Badtür zu und riss sie auf.
    „Was machst du solange, wir gehen zum Essen und nicht auf den Opernball. Ich habe Frank versprochen, dass wir spätestens 18:30 Uhr da sind.“
    „Ich bin schon fertig, mach nicht so ein Theater, wegen fünf Minuten. Schließlich übernachten wir ja auch dort, da muss man an alles denken.“
    „Wir übernachten aber nur dort, wenn wir heute noch ankommen sollten.“
    „Schatz, wir können.“

    18:30 Uhr in Potsdam. Der Tisch war längst gedeckt, der Wein gekühlt und im Garten brannte der Grill. Benny hatte sich schick angezogen und sah einfach toll aus. Auch Frank war jetzt im Bad und erledigte die letzten Handgriffe. Er hatte den ganzen Nachmittag fast kein einziges Wort mit Benny gesprochen. Das war doch wohl mehr als starker Tobak, was der sich heute geleistet hatte. Ausgerechnet Roman … er war tief getroffen und er fühlte sich genau so tief verletzt. „Dieser Schlingel“, zischte er.
Er stand vor dem Spiegel, unten klingelte es. Hatte er ein Déjà-vu? Er riss die Tür auf und rief nach unten: „Lässt du bitte Roman rein.“ Das konnte er sich jetzt einfach nicht verkneifen …
    Benny reagierte gar nicht darauf, öffnete die Tür und begrüsste Robert und Pascal.
    „Wow, du siehst aber toll aus. Mensch, Benny, alle Achtung. Ich hatte schon Angst, einen etwas geknickten und völlig fertigen Typen zu sehen. Aber es freut mich, dass es dir scheinbar wieder gut geht.“
    Robert meinte: „Auch wenn er recht hat, aber er ist halt immer sehr direkt.“
    „Ich habe kein Problem damit. Ich nahm es als schönes Kompliment.“

    Inzwischen war auch Frank unten und umarmte die beiden. Pascal meinte zu ihm: „Wenn ich mir deinen Benny so ansehe, dann kann ich langsam verstehen, warum du ihn mir gegenüber den Vorzug gegeben hast. Er wird immer hübscher und sieht zum Anbeißen aus.“
    „Stimmt. Er wurde heut auch schon angebissen.“
    Benny sah Frank erst an, dann Robert und Pascal. „Er darf Roman ficken, aber ich darf ihn nicht mal küssen.“
    Robert stutzte, hier war ohne Zweifel Feuer unterm Dach … „Sollen wir lieber ein andermal wiederkommen?“
    Benny schüttelte den Kopf. „Nein, wieso denn? Kleine Meinungsverschiedenheiten sollten uns heute das Wiedersehen nicht verderben. Kommt, ich zeige euch das Gästezimmer.“
    Frank stand mit offenem Mund im Korridor. Jetzt war es ihm endgültig klar, der Kleine ging aufs Ganze. Für den gab’s ab jetzt nur noch hopp oder topp.
    Im Gästezimmer, das direkt neben dem großen Bad im Obergeschoß lag, packten die beiden ihre kleine Tasche aus und schauten sich verdutzt an.
    „Was war das denn? Ich dachte, die beiden hätten sich nun endgültig gefunden“, platze Pascal heraus.
    „Das war schon sehr komisch eben. Ich glaube, ich muss mir Frank nachher mal zur Seite nehmen.“
    „Ich hoffe mal, du bist nicht auch so einer, der seinen Schwanz nicht im Griff hat. Wir sehen uns ja auch selten genug in letzter Zeit.“
    „Da musst du dir keine Gedanken drüber machen. Ich vertrau dir doch auch. Und du bist an der wesentlich verführerischen Destination.“
    „Ich lebe dort wie im Kloster, zumindest dann, wenn du nicht da bist.“
    „Ich hier auch. Komm, lass uns runter gehen, nicht dass die Luft noch schärfer wird da unten.“
    Frank stand am Grill und schürte die Holzkohle. Benny trat mit einem großen Teller voller Fleisch neben ihn.
    „Musste das vor den beiden sein?“
    „Du hast doch damit angefangen, ich habe mich nur zur Wehr gesetzt.“
    „Um was streiten wir uns eigentlich?“
    „Darum, dass du mir schon jetzt schonend beibringst, dass du in meiner baldigen Abwesenheit gedenkst, dir anderweitig deine Orgasmen zu verschaffen.“
    „Das habe ich so nicht gesagt.“
    „Bei dir kann man immer wunderbar zwischen den Zeilen lesen. Ich mag noch nicht ganz gesund sein, aber ich bin nicht blöd.“
    In diese Unterhaltung platzten Robert und Pascal hinein.
    „Ich dachte, ihr lebt hier friedlich und glücklich zusammen, dabei scheint euch das nicht wirklich zu bekommen. Oder was ist mit euch los?“
    Benny drehte sich um. „So ist es auch, bis heute Vormittag gab es kein Problem. Doch wenn ich demnächst für drei Monate zu

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