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Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)

Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Frank
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ich in den drei Monaten treu sein werde und keinen anderen ansehe? Wolltest du das hören?“
    „Im Grunde ja, aber nicht erst auf die zweite Nachfrage.“
    „Ich weiß nicht, was in drei Monaten alles sein oder nicht sein kann. Was ist, wenn ich dich dort nicht besuchen darf? Ich weiß es auch nicht. Halten wir das beide aus?“
    „Ich schon, nur du vermutlich nicht.“
    „Für mich gibt es eine Trennung zwischen Liebe und Sex, dass weißt du, darüber haben wir schon gesprochen.“
    „Ich weiß, es beruhigt mich aber nicht. Dann lass dir halt ab und zu einen Escort kommen, die trennen das auch, genauso wie du. Das, was mit Roman passiert ist, passiert sonst wieder.“
    „Das ging aber von ihm aus, nicht von mir.“
    „Aber es gefiel dir … von so einem Bengel begehrt zu werden, auch für länger als eine Nacht.“
    „Du hast recht. Das darf nicht wieder vorkommen.“
    „Deshalb werde ich darum bitten, diese ambulante Therapie machen zu können. Ich gehe nicht drei Monate weg.“
    „Warum das denn jetzt auf einmal?“
    „Weil wir uns sonst verlieren.“
    „Nein, wir verlieren uns nicht. Auf keinen Fall. Das werde ich nicht zulassen.“
    „Du vielleicht nicht, aber kannst du das auch deinem Schwanz erklären?“
    „Ich versuche es. Er wird es schon begreifen.“
    „Der führt doch ein Eigenleben, das funktioniert garantiert nicht.“
    „Er ist ein Teil von mir, so wie du ein Teil von mir bist. Und deshalb hat er zu parieren. Das, was wir in den letzten zwei Wochen hier in diesem Haus hatten, das gebe ich nicht einfach so auf, das will ich noch viel länger genießen und es war doch gerade mal ein erster Anfang.“
    „Das lässt sich auch einige Wochen mit einem Ersatzkandidat einrichten.“
    „Nein. Ohne dich werde ich keinen Tag hier sein. Ich habe momentan auch kaum Zeit für ein Haus mit Garten und einen Hund noch dazu. Allein reicht mir das Hotel und an den Wochenenden will ich bei dir sein.“
    „Vielleicht darf man bei so einer Therapie gar keinen Besuch empfangen, das wissen wir noch gar nicht.“
    „Was willst du, Benny? Willst du mich los werden?“
    „Nein, will ich nicht. Ich will nur keine bösen Überraschungen mehr.“
    „Ich frage am Montag den Doc im Krankenhaus, der wird das sicher wissen.“
    „Ja, frage ihn. Und wenn ich dort eingesperrt bin, dann will ich da nicht hin. Dann schreie ich lieber jede Nacht.“
    „Das kommt überhaupt nicht in Frage. Du wirst diese Therapie machen, alles andere schlag dir aus dem Kopf. Ich werde es wohl noch schaffen, ein paar Wochen anständig zu sein.“
    „Das sollte man eigentlich denken können.“
    „Frechdachs!“
    „Ist doch wahr.“
    „Aber einen Escort würdest du mir genehmigen?“
    „Eben wolltest du noch für ein paar Wochen mal anständig sein.“
    „Stimmt, wie konnte ich das vergessen.“
    „Weil du nicht mal im Traum daran denkst, dir das zum Vorsatz zu machen. Wie kann man nur so derart schwanzgesteuert sein? Noch dazu in deinem Alter …“
    „Schon mal was von Torschlusspanik gehört?“
    „Ja. Und auch von: die Tür ist zu.“
    Frank war sofort klar, das war ernst gemeint. Und der Kleine hatte verdammt nochmal recht. Er hasste sich in diesem Moment selber. Vor ihm saß der Traumtyp schlechthin, der nur durch seine verdammte Blauäugigkeit Furchtbares erleben und ertragen musste. Und was macht er, er denkt daran, wen er sich während seiner Therapie in die Kiste holen könnte. Wortlos stand er auf, ging ins Bad und sah in den Spiegel. „Was bist du nur für ein Arschloch, Frank Steiner. Denkst nur an dich und deine Bedürfnisse. Schäm dich!“
    Unten läutete es. Er hörte, wie Benny jemanden freundlich begrüsste und herein bat. Er wusch sich das Gesicht kalt ab und ging zurück in die Küche.
    Er traute seinen Augen nicht. Vor ihm stand Roman, der Benny die Arme um die Hüften gelegt hatte und ja, sie küssten sich. Das war keine Fata Morgana.
    „Was geht denn hier ab? Ich glaub, ich spinne!“
    Benny drückte Roman von sich. „Jetzt weißt du mal, wie es sich anfühlt.“
    Und zu Roman meinte er: „Danke, dass du mitgespielt hast.“
    Frank lief geradewegs in den Garten. Benny zwinkerte Roman zu und ging Frank nach. Roman stand da wie vom Blitz getroffen. Er begriff noch nicht ganz, was das eben sollte. Kaum war er im Haus, hatte sich Benny regelrecht auf ihn gestürzt und wild abgeknutscht. Aber, es hatte ihm natürlich sehr gut gefallen. War hier ein Ehestreit im Gang? Oder hatten seine zarten Avancen

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