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Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)

Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Rosarote Träume Band 3 Happy oder End? (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Frank
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erwartet. Oberdrauf gab‘s noch ein neues und größeres Büro mit einem Vorzimmersekretariat. Dem Wunsch, seine Kollegin aus Brandenburg mitzubringen, wurde ohne Problem entsprochen. Jetzt musste er sie nur noch fragen, das hatte er schon seit Tagen vergessen.
    „Muss ich in Brandenburg kündigen oder regeln das die Dienststellen untereinander?“
    „Darum kümmern wir uns, da müssen Sie nichts unternehmen, Herr Kollege. Das ist ja quasi eine Beförderung für Sie. Vom Kommissar zum Kriminalhauptkommissar. Der Vertrag geht dahin, dass dies ab 1. Oktober gilt. Der bisherige Hauptkommissar Berger rückt zum gleichen Zeitpunkt zum Ersten Hauptkommissar auf.“
    „Kann ich denn die Stufe Oberkommissar einfach so überspringen?“
    „Nein, natürlich nicht. Deshalb wurden Sie am 1. Juli zum Oberkommissar berufen, nachträglich.“
    „Ach so, das muss irgendwie an mir vorbeigerutscht sein.“
    „Hat Ihnen das Nils Berger nicht mitgeteilt?“
    „Dann muss ich es überhört haben.“
    „Sie haben das auch schriftlich bekommen, allerdings ist das Schreiben erst vor drei Tagen an Ihre Brandenburger Adresse rausgegangen.“
    „Dann kann ich es noch nicht gesehen haben, ich wohne ja derzeit in Potsdam.“
    „Als Hauptwohnsitz?“
    „Nein, das kommt erst noch, demnächst.“
    „Gut, dann wäre das zunächst alles. Der Vertrag liegt dann in den kommenden Tagen in Ihrem Postfach. Die Modalitäten wegen Ihrer Sekretärin klären wir in Kürze noch ab.“
    „Ich muss sie aber erstmal noch fragen, das ging jetzt alles ziemlich schnell. Sie müsste ja auch bereit sein umzuziehen.“
    „Dann höre ich wieder von Ihnen, sobald Sie das mit ihr geklärt haben.“
    „Selbstverständlich. Ich kümmere mich sofort darum.“
    Kaum war Frank wieder in seinem Büro, rief er umgehend Martina in Brandenburg an.
    „Hi Martina, wie geht’s, wie steht‘s?“
    „Na, du treulose Tomate, ich dachte schon, du hast mich ganz vergessen. Von dir hört man ja gar nichts mehr in letzter Zeit.“
    „Hier haben sich einige Dinge überschlagen, sorry.“
    „Man hört ja so einiges aus Potsdam, nur nichts Schönes.“
    „Du sagst es. Es ist ein schrecklicher Fall geworden. Wer hätte das vor wenigen Wochen gedacht.“
    „Und wie läuft es privat bei dir? Bist du denn nie mehr in Brandenburg?“
    „Privat, wie soll ich sagen. Es war schwierig. Aber so langsam fügt sich alles wieder. Und bei dir, alles im grünen Bereich?“
    „Robert hat mir mal etwas mehr erzählt, wie das mit deinem Freund passiert ist, das konnte ich fast nicht begreifen. Was sind das nur für Menschen?“
    „Es sind keine Menschen, es sind Tiere. Das ist eine lange und schreckliche Geschichte. Langsam fängt er sich wieder. Und bei dir, weich mir nicht immer aus.“
    „Ich habe ihn rausgeschmissen, vor drei Wochen. Die Katze ließ das mausen nicht. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen, zumindest nicht am Telefon.“
    „Also hält dich in Brandenburg demnach auch nichts mehr.“
    „Doch, mein Job.“
    „Den würdest du auch in Potsdam haben können.“
    „Wie kommst du denn darauf?“
    „Weil ich eine Sekretärin brauche und ich habe zur Bedingung gemacht, dass ich meine mitbringen kann.“
    „Frank, jetzt rede mal Klartext, aber so, dass ich es auch verstehe. Was für eine Bedingung und wozu eine Sekretärin?“
    „Martina, du sprichst mit Oberkommissar Steiner, der ab 1. Oktober Kriminalhauptkommissar ist und die Abteilung hier in Potsdam leitet. Und mir steht eine Sekretärin zu. Noch Fragen?“
    „Wow, das ist ja unglaublich. Gratuliere!“
    „Was ist jetzt, kommst du? Sagst du ja?“
    „Auch wenn das wie der Blitz aus heiterem Himmel kommt, aber ich sage natürlich ja. Sofort! Morgen kündige ich.“
    „Nein, musst du nicht, das geht nahtlos. Das klären die von hier aus, wie bei mir auch.“
    „Montag ist eigentlich immer ein Scheißtag, aber heute mal nicht. Du willst mich wirklich als deine Sekretärin? Danke, das ist so lieb von dir.“
    „Ja, das will ich. Du fehlst mir hier schon lange.“
    „Und du mir erst. Ich habe nächste Woche Urlaub, da komme ich am besten gleich mal rüber. Ich muss mich dann auch schnellstens um eine Wohnung kümmern. Ab 1. Oktober sagtest du?“
    „Ja, ab 1. Oktober. Wobei es sicher auch ab Mitte Oktober ginge. Je nach dem, du musst ja auch erst deine Bude kündigen.“
    „Lass uns kommende Woche treffen, dann bequatschen wir alles.“
    „So machen wir es. Den Tag machen wir uns noch kurzfristig aus. Ich habe hier

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