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Rosarote Träume in Blau 1 -Spätes erwachen- (Junge Liebe) (German Edition)

Rosarote Träume in Blau 1 -Spätes erwachen- (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Rosarote Träume in Blau 1 -Spätes erwachen- (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Frank
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attraktiver Kerl und es gibt nicht so sehr viele hier im Haus, die dich von der Bettkante schubsen würden. 98 Prozent davon haben aber erkannt, dass sie keine Chance haben, weil sie leider im falschen Geschlecht geboren wurden.“  
    „Und wer sind die anderen zwei Prozent, die vielleicht auch mich interessieren würden?“  
    „Einen weißt du ja jetzt, den Rest musst du selber rausfinden, ich will da gar nicht zwischen die Fronten geraten. Nur so viel, manchmal ist die Lösung gar nicht so sehr weit weg.“  
    „Interessant, interessant. Aber du meinst jetzt nicht wirklich unseren Tobi?“  
    „Ich weiß es wirklich nicht genau, aber manchmal beklotzt  der dich schon ganz schön, vor allem wenn er sich unbeobachtet fühlt. Aber Martina sieht fast alles.“  
    „Ja, darüber habe ich schon mal nachgedacht. Ich weiß aber auch nicht, was mit dem los ist. Er macht generell aber einen auf Abstand.“  
    „Stimmt. Das ist vielleicht nur reiner Eigenschutz. Er will vermutlich nicht, dass es jeder mitbekommt oder weiß. Er wirkt ja auch relativ schüchtern, er traut sich bei dir garantiert nur nicht ran, da bin ich mir fast sicher.“  
    „Er wäre auch nicht meine allererste Wahl. Aber trotzdem danke. Man muss ja wissen, was hier so läuft, wenn man auf dem Auge fast blind ist. Machst du uns bitte noch einen Kaffee, dann hau ich ab für heute und lass dich in Ruhe.“  
     
    Punkt 14 Uhr stand Frank dann im Supermarkt, da er noch früher als erhofft aus dem Büro weg kam. Deshalb nahm er sich jetzt entsprechend mehr Zeit für den Wochenendeinkauf. Er suchte einen sehr guten Rotwein aus und stellte gleich 4 Flaschen davon in den Wagen. Dazu gesellten sich Orangensaft, Mineralwasser und Apfelschorle. An der Fleischtheke entschied er sich für zwei Rinderfilets, am Fischstand für eine halbe Lachsforelle und aus der Gefriertruhe nahm er zwei Packungen Riesengarnelen mit. Nebenan kamen dann noch Eiswürfel und eine Packung Joghurteis dazu. Am Gemüsestand folgten dann grüner Spargel, weißer Spargel, Champignons, Tomaten und zwei Gurken. Dazu gesellten sich auch noch verschiedene exotische Früchte.  
    Sein Einkaufswagen war lange nicht mehr so voll gewesen wie heute, eigentlich schon sehr lange nicht, viel zu lange nicht. An der Kasse bezahlte er dann auch über 120 Euro, aber das war es ihm wirklich auch wert. Er buxierte den Einkaufswagen bis zu seinem Auto. Er hatte zwei Klappboxen im Kofferraum, da passte das alles prima rein. Die nahm er eigentlich eher selten, für die normalen Einkäufe reichten ihm immer ein oder zwei von den Plastiktüten.  
     
    In der Tiefgarage musste er dann zwei Mal vom Auto zum Lift gehen, die Boxen waren ihm zu schwer für einen Gang. Als dann endlich alles in der Wohnung war, räumte er die Sachen ordentlich weg. Bei ihm hatte alles seinen festen Platz. Das nächste war ein Kaffee und eine Zigarette auf dem Balkon. Wie üblich hatte er nur noch seine Shorts an. Und jeder Gedanke an Benny ließ die auch gleich enger werden. Aber er hatte ja Abspritzverbot bekommen. Das fand er echt süß von dem Kleinen. Der hatte vor einer guten Stunde gesimst, dass er ja die Hände aus dem Schritt lassen sollte, bis er da ist. Das gefiel ihm richtig gut, Benny fühlte sich schon jetzt für seine Orgasmen verantwortlich. „Na die kann er gerne haben, so oft er will und die vertragen kann, der wird sich noch wundern“, kam ihm über die Lippen. Er hatte ihm geantwortet, dass er gar nicht daran denke würde, auch nur einen Tropfen seiner kostbaren Sahne ohne ihn zu verschwenden. Und auch, dass es da eine Menge für ihn zu tun gäbe in den kommenden Tagen.  
    Um nicht noch geiler zu werden, machte er sich deshalb lieber an die Hausarbeit. Als erstes bezog er die Betten neu. Er wählte die weinrote Satinbettwäsche aus, die erschien ihm dann aber doch zu Fleckenanfällig, deshalb nahm er letztendlich lieber die hellblaue. Er wischte überall Staub, kontrollierte die Vorräte im Nachtschrank und war der Meinung, dass das bis Montag sicher reichen würde. Zum Schluss kam der Staubsauger zum Einsatz.  
    Nun widmete er sich intensiv dem Wohnzimmer. Dort musste er dringend putzen und auch abstauben, da hatte er in den letzten Wochen einiges total vernachlässigt. Es dauerte dann auch entsprechend seine Zeit.  
    Danach war die Küche dran. Er wischte sogar den Boden mal wieder nass auf, das hatte er schon ewig nicht mehr gemacht. Es sollte ja keine Beschwerden geben. Darauf war eine Pause

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