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Rosarote Träume in Blau 1 -Spätes erwachen- (Junge Liebe) (German Edition)

Rosarote Träume in Blau 1 -Spätes erwachen- (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Rosarote Träume in Blau 1 -Spätes erwachen- (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Frank
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habe dich schon ganz schön toll lieb. Deshalb würde ich mich gern so richtig und komplett, quasi Hals über Kopf in dich verlieben, das wünsche ich mir am meisten. Aber du musst mir bitte dabei helfen. Oh Gott, mir kommen jetzt gleich die Tränen.“  
    „Benny, ich werde alles dafür tun, dass genau das auch passiert. Ich hoffe, dass es mir ganz genau so geht, nichts wünsche ich mir mehr. Du und ich, das wäre einfach toll! Ich kann mir wirklich nichts Schöneres und Besseres vorstellen.“  
    „Ich weiß, dass du das auch möchtest, deshalb habe ich auch fast keine Angst mehr davor. Die allerletzte Restangst, die musst du mir dann einfach nur noch nehmen.“  
    „Benny, darauf kannst du schon mal eine sichere Wette abschließen!“  
    „Frank, ich will endlich etwas daraus machen. Ich fühle mich so einsam und so allein, ich will aus dem ganzen Korsett jetzt endlich raus.“
    „Benny, ich werde dir dabei helfen. Wir besprechen das alles ganz in Ruhe, wenn du bei mir bist. Ich denke, wir haben ganz viel zu reden, zu sagen, zu fragen, zu erzählen und zu erkunden.“  
    „Ok, das ist ja auch nichts, was man am Telefon klären und besprechen kann.“  
    „Was mir aber gerade noch einfällt, ich muss dir ja noch meine Adresse geben. Ich schick dir am besten eine SMS, dann hast du gleich alles und musst jetzt nichts aufschreiben. Ich reserviere morgen früh in der Tiefgarage auch schon mal den Besucherplatz für dich.“  
    „Das ist gut, mach das bitte. Wir werden uns morgen ja sicher noch hören. Ich denke, dass ich mich melde, wenn ich losfahre und auch mal von der Autobahn. Dann weißt du, wann ich in etwa da bin und kannst mich in die Garage lassen.“  
    „Ich bitte darum, dass du dich meldest, das ist doch selbstverständlich! Ich hoffe, ich habe morgen keinen ganz so langen Tag. Einkaufen muss ich, bisschen putzen, die Betten frisch beziehen und mich auf dich freuen. Benny, ich glaube, ich muss jetzt aber wirklich langsam ins Bett, ich kann kaum noch die Augen offen halten. Und du solltest heut auch nicht mehr bis in die Puppen chatten.“  
    „Dann schlaf mal gut, mein Schatz, ich werde auch zeitig gehen. Und in den Chat gehe ich heute gar nicht. Ich lass mir meine Stimmung und die Vorfreude doch jetzt nicht wieder kaputt machen. Ich wünsche dir eine gute Nacht und träum von was Schönem.“  
    „Danke, schlaf du dann auch gut, Schatz! Und träum auch von was Schönem. Am besten du träumst einfach von mir. Kuss, Schatz!“  
    „Von was sollte ich denn sonst träumen, Schatz! Ganz dicker Kuss, bis morgen!“  
    Frank war nach dem Gespräch sehr zufrieden und happy, so könnte es von ihm aus weitergehen! Das war ja fast so was wie ein Hilfeschrei, den Benny da losgelassen hatte. Das würde ein interessantes Wochenende werden, da war er sich sicher. Er spürte, dass der Kleine ihn brauchen würde, scheinbar auch mental. Aber er würde ihm natürlich auch das bieten, da gab es gar keine Frage. Dann ging er noch ins Bad und zehn Minuten später lag er im Bett.  
     
     
     
    Das Wochenende kann kommen
     
    Bevor Frank ins Präsidium aufbrach, schrieb er sich beim morgendlichen Kaffee noch einen langen Einkaufszettel für den Supermarkt. Sicher war sicher. Er hatte sich zwar noch nie eine solche Liste gemacht, aber er wollte heute wirklich nichts vergessen. Seinem Benny sollte es an nichts fehlen. Er nahm sich vor, 14 Uhr, allerspätestens 15 Uhr im Büro die Fliege zu machen. Wenn sich abzeichnen würde, dass das schief geht, könnte er ja notfalls vielleicht auch in der Mittagspause seine Einkäufe erledigen.  
    Als er 07:45 Uhr dann aus der Tiefgarage düste, fiel ihm ein, er musste ja noch in seinen Briefkasten schauen. Er hielt noch kurz vor der Eingangstür und hatte danach den angekündigten Umschlag auch schon in der Hand. Er warf ihn auf den Beifahrersitz und fuhr ins Büro. In dem Moment war er ganz stolz auf Pascal, der hatte es doch noch geschafft.  
    Als eine Ampel direkt vor ihm auf rot sprang, nutzte er die Gelegenheit und begutachtete den Inhalt des A4 Umschlages. Er war sichtbar zufrieden, damit konnte man wirklich etwas anfangen. Pascal könnte mit diesem Talent tatsächlich sein Geld auch verdienen.    
     
    Im Büro ordnete er zunächst seine Gedanken. Er grübelte, was als erstes zu tun wäre. Sollte er schon die Zeichnungen bekannt machen, oder sich das besser für Montag aufsparen? Wenn er das heute an die große Glocke hängt, dann könnte er sich eventuell

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