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Rosarote Träume in Blau 1 -Spätes erwachen- (Junge Liebe) (German Edition)

Rosarote Träume in Blau 1 -Spätes erwachen- (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Rosarote Träume in Blau 1 -Spätes erwachen- (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Frank
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können.“  
    „Glaub ich nicht, das passt nicht zu dir. Es sei denn, du bist ein richtiges Schlitzohr und ein infamer Lügner.“
    „Stimmt, bis Freitagabend hat das auch nicht zu mir gepasst. Aber jetzt bin ich echt auf den Geschmack gekommen. Ich glaube, ich kann gar nicht mehr genug davon kriegen.“  
    „Na warte mal ab, es ist noch lange nicht Montagmorgen. Da kommt schon noch was, das kannst du aber wissen.“  
    „Das will ich doch mal hoffen.“
    „Schatz!“
    „Ja?“
    „Ich denke, wir sollten mal zusammen zur Toilette gehen.“  
    „Um was zu machen?“
    „Was du willst. Poppen oder blasen.“
    „Poppen geht nicht, da läuft uns ja das ganze Areal zusammen.“  
    „Ok, dann machen wir das lieber zu Hause.“
    „Ich wäre jetzt auch nicht mit dir auf diese stinkende Kloake gegangen, so notgeil kann man ja gar nicht sein.“
    „Bingo, ich wollte nur mal testen, wie geil du wirklich bist und vor allem, zu was du bereit wärst.“
    „Wenn du mich gefragt hättest, ob ich dir hier auf der Decke einen blase, das hätte ich nicht verweigert.“  
    „Bist du verrückt, hier sind jede Menge Kinder.“
    „Ich weiß, deshalb würdest du mich das ja auch gar nicht wirklich fragen.“  
    „Ok, ich gebe mich geschlagen, Benny. 1:0 für dich.“  
    „Lass uns lieber mal über die Urlaubswoche reden, das müssen wir langsam mal organisieren.“  
    „Stimmt, das haben wir ja noch gar nicht besprochen. Wo wollen wir hin? Rügen oder doch unbedingt nach Sitges?“
    „Nö, Frank, das ist doch längst geklärt. Rügen!“  
    „Ok, das war ja auch der vernünftigere Vorschlag.“
    „Ich habe schon mal bisschen im Internet rumgestöbert. Da gibt’s richtig schöne Hotels, wir müssen uns nur noch auf eine bezahlbare Kategorie einigen.“  
    „Also ich bin für Binz und das Kurhaus. Das ist direkt an der Uferpromenade und richtig gut.“
    „Aber sicherlich auch richtig teuer.“
    „Naja, es geht. Ich habe eine Kundenkarte der Hotelkette und damit schon mal 10% Rabatt.“  
    „Na, wenn du meinst, dann nehmen wir das.“  
    „Die haben auch mehrere Kategorien, es muss ja keine Suite sein, aber mit Meerblick will ich schon. Ich rufe da am Montag gleich an, mal schauen, was sich da machen lässt.“  
    „Ok, ich lege das ganz in deine Hände, du kennst dich dort viel besser aus.“
    „Hattest du einen anderen Vorschlag? Sag es ruhig, wir sollten das gemeinsam entscheiden.“  
    „Nein, ich habe keinen wirklichen anderen Vorschlag. Ich habe nur festgestellt, dass es ganz viele und richtig toll aussehende Hotels gibt.“  
    „Stimmt, die Frage ist nur, wollen wir ganz einsam, irgendwo in der Pampa sein oder lieber in einer belebten Stadt, wo es mehr Ausgehmöglichkeiten gibt.“  
    „Binz ist schon absolut ok.“
    „Hast du ein Limit für dich gesetzt?“
    „Nein, hab ich nicht. Es sollte sich nur im Rahmen halten.“  
    „Das wird es sich auch, keine Sorge.“
    „Wollen wir einen Kaffee trinken gehen, einen kleinen Imbiss könnte ich jetzt auch ganz gut vertragen.“  
    „Gute Idee. Da oben ist ein Kiosk mit Terrasse.“  
    Frank nahm seine kleine Tasche mit der Geldbörse und dem Autoschlüssel mit. Er bot Benny an, auch seinen Walkman mit da rein zu stecken. Ansonsten hatten sie von dort aus die Decke mit ihren Klamotten ja auch noch im Blickfeld.    
    Als sie kurz vor dem Kiosk waren, kam ihnen Robert mit dem anderen Typ entgegen. Nachdem sich Frank und Robert mit einem freundlichen „Hallo“ im vorbeigehen gegrüßt hatten, wollte Benny natürlich wissen, wer das gewesen sei.  
    „Das war einer aus unserem Fuhrpark, den anderen kenne ich nicht.“  
    „Und wie gut kennst du den, der hat dich ganz schön angefunkelt. Attraktiv ist er auch und könnte in meinem Alter sein.“  
    „Den kenne ich so, wie man einen Kollegen halt kennt. Mit dem Fuhrpark habe ich sehr selten zu tun, ich bin ja eigentlich Selbstfahrer.“  
    Damit gab sich Benny dann auch zufrieden und fragte nicht weiter nach. Frank war das Zusammentreffen etwas peinlich.  Aber er hatte Glück, dass er nicht rot geworden war bei der   Lüge. Dass Robert ihn ausgerechnet hier mit Benny sah, das hätte auch nicht unbedingt sein müssen. Zum Glück war noch der andere Typ dabei, sonst hätte das vielleicht auch ganz anders ausgehen können.      
    Benny war bewusst, dass Frank in der Stadt ganz anderen Gefahren und Verlockungen ausgesetzt war. Ganz gleichgültig war ihm diese Tatsache natürlich

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