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Rosarote Träume in Blau 1 -Spätes erwachen- (Junge Liebe) (German Edition)

Rosarote Träume in Blau 1 -Spätes erwachen- (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Rosarote Träume in Blau 1 -Spätes erwachen- (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Frank
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trieb sie die Neugier aber auch ans Ufer. Nach eingehender Prüfung mit den Zehenspitzen, entschied sich Benny gegen ein Bad. Frank nahm all seinen Mut zusammen und lief weiter ins Wasser. Es war ihm natürlich zu kalt, viel zu kalt sogar. Aber er wollte dem Kleinen beweisen, dass er cool genug wäre. Nach drei Minuten stand er dann schon wieder neben Benny und schlotterte auch dementsprechend.  
    „Ich glaube, wir sollten es beim Sonnenbaden belassen.“  
    „Das hätte ich dir auch vorher sagen können, aber nein, du musstest ja den dicken Max markieren.“  
    „Der dicke Max ist aber jetzt ganz schön klein geworden.“  
    „Ach, der wird auch bald wieder groß, da bin ich mir bei dir relativ sicher.“  
    „Du bist ganz schön frech, mein Lieber.“  
    Dann packte er Benny und drückte ihn ganz fest an seinen nassen und kalten Körper. Der ließ augenblicklich einen Schrei los und wollte sich aus den Fängen befreien. Doch Frank ließ ihn nicht entkommen. Sie hatten inzwischen längst alle Blicke auf sich gezogen und wussten das natürlich auch. Frank sah Benny fragend an, der nickte ihm lächelnd zu. Und dann boten sie der gaffenden Gemeinde noch einen intensiven Kuss. Sollten die ruhig sehen, wie glücklich sie sind.  
    Als sie dann wieder auf der Decke lagen und die Sonne genossen, sah Frank plötzlich, aber in sicherer Entfernung, Robert aus dem Fuhrpark mit einem Kerl in Richtung Kiosk gehen. Scheinbar hatte der sich mal wieder einen geangelt, oder es war einfach nur ein Kumpel? Das würde er sicher bald genauer erfahren. Benny lag auf dem Bauch und hatte die Kopfhörer aufgesetzt. Sein Walkman gab ziemlich flotte Rhythmen von sich, das konnte Frank an seinen wippenden Füssen erkennen. Er selbst betätigte sich als interessierter Beobachter der Leute am See. Da tummelten sich einige sehr ansehnliche Exemplare auf der Wiese und am Wasser. Die meisten waren aber ganz in Familie. Auf dem nicht sehr weit entfernten Volleyballfeld, rackerte sich ein Dutzend junge Kerle ab. Da waren einige sehr leckere Kerlchen drunter. Zur Beruhigung schaute er aber dann lieber auf seinen Benny. Der lag noch immer auf dem Bauch neben ihm. Aber beruhigen konnte er sich dadurch nicht wirklich. Dessen Knackarsch leuchtete in der knallroten Badehose noch verlockender als eh schon. Jetzt wurde er erst recht geil und bekam einen Ständer. Deshalb drehte er sich vorsichtshalber auf den Bauch und besah sich doch lieber wieder die Volleyballkerle. Wobei auch da einer dabei war, der ein wirklich süßes Hinterteil besaß. Der hatte als einziger eine ziemlich knappe Badehose an, die anderen trugen leider diese oberlangweiligen Badeshorts. Die hatte er noch nie leiden können. Da konnte man ja gar nichts erkennen, keine Beule vorne und nicht mal ansatzweise den Po. Er würde das nie begreifen, warum einige ihren geilen Körper in derartigen Monstern versteckten. Er entschied, dass es wohl am besten wäre, wenn er einfach die Augen schloss.  
     
    Plötzlich erschrak Frank, jemand rüttelte sehr unsanft an ihm. Er riss die Augen auf und sah direkt in Bennys Gesicht. „Was ist denn?“ Er fragte leicht genervt, aber eher verschlafen.
    „Du stöhnst im Schlaf.“
    „Quatsch, ich schlafe doch gar nicht.“
    „Na dann ist das ja noch schlimmer. Aber lass mal, du hast wirklich geschlafen und gestöhnt.“
    „Ich wollte nur mal die Augen schließen, um nicht immer die geilen Kerle da drüben auf dem Volleyballplatz sehen zu müssen.“  
    „Du hättest ja auch woanders hinschauen können.“
    „Hab ich ja versucht, aber dein geiler Knackarsch hat mich noch geiler gemacht.“
    „Sollen wir dann lieber nach Hause gehen?“
    „Nö, jetzt noch nicht. Ich halte es noch aus. Wir haben doch den ganzen Vormittag schön rumgemacht. Allerdings, wenn du gern möchtest, dann können wir auch gehen, wir sehen uns ja einige Tage dann gar nicht.“  
    „Also mir würde der Abend und die kommende Nacht fast reichen. Nicht, dass ich die Beine am Montag dann nicht mehr zusammen bekomme.“  
    „Ach was! Aber mir reicht die Nacht eigentlich auch. Ich muss ja erst mal wieder auftanken, nicht, dass dann mal nur noch heiße Luft rauskommt.“  
    „Ich höre es ja dann, wenn es nur noch zischt.“
    „Du bist so was von frech, da muss ich mir wirklich noch mal genau überlegen, ob ich dich definitiv will.“
    „Überleg aber nicht zu lange, hier laufen geile Typen rum. Als du gepennt hast, hätte ich schon locker zwei Dates haben

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