Rosarote Träume in Blau 1 -Spätes erwachen- (Junge Liebe) (German Edition)
drauf an. Auf wann stellst du den Wecker?“
„Normal auf Sieben.“
„Dann habe ich einen Vorschlag. Wir gehen jetzt und schlafen wirklich. Den Wecker stellst du dafür auf Sechs.“
„Um dann noch genug Zeit zu haben und um bis Sieben Liebe zu machen?“
„Frank, ich liebe dich auch wegen deiner sehr schnellen Auffassungsgabe! Gönne meinem Hintern diese kleine Pause.“
„In Anbetracht der Aussicht auf einen schönen und ausgiebigen Morgenfick, natürlich sehr gerne. Aber meinst du nicht, 06:30 reicht auch aus?“
„Ja, das müsste eigentlich auch reichen. Ich weiß zwar nicht, wie schnell du früh am Morgen so bist, aber mach mal, wie du denkst. Frühstücken möchte ich dann aber auch noch mit dir zusammen.“
„Du kannst aber auch liegen bleiben.“
„Ich kann mich ja dann wieder hinlegen.“
„Eigentlich trinke ich ja morgens nur einen Kaffee.“
„Dann wird das ab jetzt eben geändert, wenn ich da bin.“
„Du legst ja ganz schön los und krempelst mein Leben um.“
„Ich dachte, du wolltest mich unbedingt haben.“
„Will ich ja auch. Dafür nehme ich auch gern das Frühstück in Kauf, wenn du es machst.“
„Kein Problem!“
„Gut, dann aber jetzt ab in die Federn, mein Kleiner, du weißt, der Wecker klingelt zeitig.“
Eine Viertelstunde später lagen sie im Bett. Franks Arm lag um Bennys Kopf und der hatte ein Bein zwischen die Beine von Frank geschoben. Sie hatten natürlich beide längst einen Ständer. Aber keiner getraute sich jetzt den anderen in Besitz zu nehmen. Ihre Verabredung galt ja erst für den Morgen.
Nach einem sehr langen Gutenachtkuss bemerkte Benny: „Einen blasen könnten wir uns aber schon noch, oder?“
„Das wollte ich dir auch gerade vorschlagen, mein Schatz. Abgespritzt schläft es sich einfach viel besser.“
Der Alltag kommt zurück
Der Wecker hatte noch gar nicht geklingelt, aber Benny war schon wach. Er versuchte nach der Uhr zu schauen, es war schon so hell. Er beugte sich zu Frank rüber und gab ihm einen zärtlichen Kuss.
„Hat der Wecker denn schon geklingelt?“, murmelte der noch ganz verschlafen.
„Nein, noch nicht, aber gleich.“
„Noch fünf Minuten, bitte.“
„Gut, aber keine Sekunde länger.“
„Du kleiner Nimmersatt.“
„Selber, oder ist das etwa nicht dein Steifer an meinem Oberschenkel?“
„Doch, das ist er. In wenigen Minuten bekommst du ihn auch bis zum Anschlag. Schatz, ich will jetzt aber erst noch paar Minuten kuscheln …“
Kurz vor Sieben zog Frank seinen abgespritzten Lümmel aus dem Kleinen. Auch der war gekommen. Zusammen gingen sie jetzt ins Bad.
„Ich dusche dann in Ruhe, ich mach uns jetzt erst mal Frühstück.“ Benny wusch sich am Waschbecken nur kurz seinen vollgespritzten Bauch. Frank stieg in die Duschkabine, putzte sich danach die Zähne und erledigte auch den Rest der Morgentoilette. Als er dann in die Küche kam, hatte Benny schon alles aufgetischt und ließ gerade den Kaffee aus der Maschine. Er war noch splitternackt. Frank umarmte ihn heftig von hinten, er konnte jetzt gar nicht anders. Der Anblick ließ ihn schon wieder geil werden.
Eine halbe Stunde später standen sie im Flur und verabschiedete sich mit einem letzten Kuss. Benny war immer noch splitternackt. Frank konnte sich ob dieses Anblicks auch nur ganz schwer entschließen zu gehen. Aber er wusste, wenn er heut Abend nach Hause kommt, dann ist dieser rattenschafte Typ zum Glück ja noch da. Er hatte zwar schon wieder eine vollständige Erektion, aber er musste jetzt dringend los. Er nahm sich eine Jacke vom Garderobenständer und hielt sie sich schützend vor die Körpermitte. Er könnte ja im Haus jemand begegnen, das wäre ihm peinlich.
„Hier ist dein Schlüssel, Benny, der passt auch an der Haustür und an der Tiefgarage. Ich wünsch dir einen schönen Tag, melde dich, wenn irgendetwas ist. Ansonsten weißt du ja, wo du alles findest. Wenn du den PC benutzen möchtest, dann musst du bei Benutzername und Passwort jeweils nur „Gast“ eintragen. Ich muss jetzt leider.“
„Danke, Schatz. Guten Dienst. Ich freu mich auf heut Abend und natürlich auf dich. Pass bitte auf dich auf!“
„Danke, das mach ich doch immer. Mir passiert schon nichts, ganz so schnell wirst du mich nicht wieder los.“
Frank war dann sehr pünktlich im Präsidium und steckte dort alle mit seiner blendenden Laune an. Sogar die leidliche
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