Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Rosarote Träume in Blau 1 -Spätes erwachen- (Junge Liebe) (German Edition)

Rosarote Träume in Blau 1 -Spätes erwachen- (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Rosarote Träume in Blau 1 -Spätes erwachen- (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Frank
Vom Netzwerk:
Weinflaschen aufzuwachsen. Ich habe sogar eine Malerlehre begonnen und auch abgeschlossen. Nebenher habe ich gejobbt, vorwiegend an den Wochenenden. In Bars und Discos, als Mädchen für alles und dann später auch als Kellner. Ich musste Geld verdienen, ich war ja auf mich alleine gestellt. Ich wollte mich unbedingt durchschlagen und es allen beweisen.  
    Natürlich habe ich mich auch weiterhin ficken lassen, nicht von jedem, der wollte, aber von jedem, den ich wollte. In den Bars und Discos liefen genügend geile Typen rum, die mich wollten. Und so kam ich dann auch drauf, man könnte damit sogar ab und zu noch etwas Geld dazuverdienen. Jung und mit blonden Locken, da war das ein Kinderspiel. In der Disco sprach mich dann eines Tages einer an, er bot mir einen Job in seiner Escort- und Sicherheitsfirma an. Ich sollte doch mal vorbeikommen, unverbindlich, zum Test. Der Test war dann nichts anderes, als von den beiden Bossen nacheinander benutzt zu werden. Den Test hab ich locker bestanden, ich bekam den Job! Es folgten Einweisungen und Belehrungen, es gab eine Menge Regeln zu lernen und zu beachten, auch Umgangsformen zu üben. Die zwei Chefs haben die Ausbildung gemacht. Ja, auch im ficken. Ich musste sogar lernen, der Aktive zu sein. Einige unserer guten Kunden, speziell ihre reich geborenen Söhnchen, liebten es, einen Schwanz im Arsch zu haben und sich dabei fast besinnungslos zu wichsen. Aber das machte auch nur maximal zehn Prozent des Jobs aus, wenn überhaupt. Das Ganze kotzte mich dann langsam immer mehr an, ja auch wegen der beiden Chefs. Ich bewarb mich deshalb hier um eine ähnliche Stelle, die angeblich wesentlich gesitteter sein soll. Und hier treffe ich plötzlich den Typ, der mir auf Anhieb gefällt und den ich wahnsinnig toll finde und begehre, von dem ich nachts sogar träume. Du hast ja gar keine Ahnung, wie es in mir wirklich aussieht!“  
    Frank hatte aufmerksam zugehört und ihm kamen zwischendurch fast mal die Tränen. „Und der Typ sitzt jetzt auch noch halbnackt vor dir, hat einen steifen Schwanz und will heute nicht mit dir in die Kiste.“  
    „Nur heute wäre ja grad noch so ok, aber scheinbar ja nie mehr“, setzte Pascal noch einen drauf.  
    „Das stimmt so nun auch wieder nicht ganz“, sagt Frank plötzlich, worüber er selbst überrascht war.  
    Der Blonde stand jetzt wieder auf, zog Frank aus dem Sessel hoch, umarmte ihn und gab ihm einen leichten Kuss auf die Wange. Dabei rieb er seinen Unterkörper an Franks fast platzenden Shorts. „Du weißt ja, wo du mich für den Notfall findest“, zog dann noch eine Visitenkarte aus der Jeans und legte sie auf den Tisch. „Ganz frisch, heute erst abgeholt.“  
    Als Pascal sich schon umgedreht hatte und zur Tür gehen wollte, hielt ihn Frank an der Schulter fest. Er drehte sich noch einmal um.  
    „Danke für deine Offenheit, Pascal, komm doch einfach in rund zwei Stunden wieder runter. Ich mach uns was Leckeres zu essen, einen guten Wein habe ich auch, heut ist ja wirklich erst Samstag.“  
    Pascal strahlte wie ein Honigkuchenpferd und griff an Franks steifen. „Und schön die Hände davon lassen bis ich wieder da bin, ok?“  
    „Versprochen!“, sagte Frank und begleitete Pascal zur Tür. „Da ich heute leider auch Bereitschaftsdienst habe, kann ich leider für nichts garantieren. Es kann in jedem Moment das Telefon klingeln. Ich will nur, dass du das weißt. Nicht dass du denkst, ich würde eventuell kneifen.“  
    Pascal kam noch mal ganz nahe an ihn heran, gab ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen. „Na dann wollen wir doch mal hoffen, dass sich heute alle benehmen können, außer uns beiden natürlich.“    
    Frank wurde es jetzt plötzlich fast schon wieder leicht übel. Er hatte sich von Pascal nun doch schon wieder so gut wie rumkriegen lassen. Aber diesem Kerl wollte er eigentlich heute auch gar nicht widerstehen und deshalb sagte er zu ihm: „Eigentlich könntest du aber auch gleich hier bleiben, wenn du willst.“ Und bevor er sich versah, hatte Pascal die schon geöffnete Wohnungstür ganz schnell wieder ins Schloss zurückgedrückt.  
    Kaum dass sie wieder ins Wohnzimmer waren, fielen sie auch schon regelrecht übereinander her. Pascal riss sich förmlich die Sachen vom Leib, während Frank ja nur die Shorts abzustreifen hatte. Unzählige Küsse wurden auf beiden Körpern verteilt und ihre Zungen trieben hemmungslos ein wildes Spiel miteinander.  
    „Wolltest du nicht kochen?“, fragte Pascal

Weitere Kostenlose Bücher