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Rosarote Träume in Blau 2. Teil Chat Inferno (German Edition)

Rosarote Träume in Blau 2. Teil Chat Inferno (German Edition)

Titel: Rosarote Träume in Blau 2. Teil Chat Inferno (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Frank
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vorerst nichts über einen gewissen Viktor wissen sollten.“  
    „Jetzt wird mir einiges klar.“  
    „Ich weiß um die Gefahr, die über diesem Pascal schwebt. Ich will einfach sicher gehen, dass dem wirklich nichts passiert. Hier geht es um Leute, die vermutlich vor nichts zurückschrecken. Ihr habt zwar noch nichts Richtiges in der Hand, aber das wird sich hoffentlich bald ändern. Auch durch deinen wirklich tollen Job in der Sache. Berger hält übrigens sehr viel von dir.“  
    „Danke, das hat er mir schon selber gesagt. Mich wundert nur noch, dass du die Gelegenheit nicht nutzt und auf Gran Canaria persönlich auf Pascal aufpasst.“  
    „Dazu hätte ich zu viel offen legen müssen, das geht zum Schutz von Bergers Aktivitäten nicht. Ich hätte das natürlich sehr gern gemacht, 14 Tage Gran und dazu noch so eine Sahneschnitte betreuen ...“    
    „Nachtigall, ich hör dich trapsen.“  
    „Naja, man muss nicht unbedingt streng schwul sein, um den als lohnenswertes Betthupferl zu sehen.“  
    „Und wie muss man dann sein?“  
    „Vielseitig interessiert halt.“  
    „Und warum wolltest du ihn dann mir zwei Nächte ins Bett legen? Nimm ihn doch mit zu dir …“  
    „Ich weiß von Berger, dass du was mit dem hast oder hattest. Deshalb habe ich mir mal ein Bild von dem besorgt. Ich kann den leider nicht mit zu mir nehmen, da gäbe es Stress im Moment.“  
    „So wie bei mir auch. Es geht wirklich schlecht zu machen.“  
    „Er könnte ja auf dem Sofa schlafen.“  
    „Du kennst Pascal nicht, der gäbe keine Ruhe.“  
    „Vielleicht sollte ich dann wirklich einige Tage mit dort bleiben.“  
    „Du hättest deine Freude mit ihm. Ich denke, dass er auch auf dich abfährt.“  
    „Ich kann es ja im Flieger mal testen … da gibt’s ja zur Not auch eine Bordtoilette.“  
    „Und du meinst, das merkt dann keiner …“  
    „War ja nur ein Spaß.“  
    Jetzt kam Martina mit dem Kaffee zurück und sie konnten nicht mehr so offen reden. Deshalb gab ihm Frank erstmal seine Visitenkarte und notierte noch Pascals Handynummer auf der Rückseite.  
    „Wenn er wissen dürfte, wer im Flieger neben ihm sitzt, dann könntest du ihn heute Abend auch selber einweisen.“  
    „Das ginge nur, wenn wir wüssten, ob er 100% sauber ist und komplett auf unserer Seite steht. Hast du dafür einen Garantieschein?“  
    „Garantiescheine sind Mangelware in solchen Fällen. Er hat es mir zwar hoch und heilig geschworen, aber meine rechte Hand würde ich dafür auch nicht verwetten wollen.“  
    „Dann überlasse ich dich dem Schicksal mal lieber alleine. Ist vielleicht besser so. Ich will kein Risiko bei diesem Fall eingehen. Auch wenn es sicherlich reizvoll wäre.“  
    „Es läuft dir nicht weg, da bin ich mir sicher.“  
    „Ich mir auch. So, Frank, wir haben alles klar. Du meldest dich heut Abend oder morgen noch mal und hältst mich bitte auf dem Laufenden.“  
    „Das werde ich tun, David. Danke für alles.“  
    „Nix zu danken und viel Spaß.“  
    „Danke, den werde ich dann ab Montag haben.“  
    „Was bekommen Sie für den Kaffee?“  
    Martina war baff. „Nichts, aber Sie sind der erste, der überhaupt mal danach gefragt hat.“  
    „Dann bedanke ich mich und wünsche ein schönes Wochenende.“  
    „Danke, Ihnen auch. Ist ja gleich soweit.“  
    „Stimmt, deshalb bin ich jetzt auch augenblicklich weg. Tschüss, Frank.“ Und schon war David auch zur Tür raus.  
    „Wer war denn das?“ Martina fragte neugierig.  
    „Einer vom Landeskriminalamt aus Eberswalde.“  
    „Nicht unattraktiv der Typ, alle Achtung.“  
    „Und auch noch ein Hauptkommissar.“  
    „Was? So ein junger Kerl und schon Hauptkommissar, das ist ja unglaublich.“  
    „Das dachte ich auch sofort, als ich es hörte. Manche machen eben steiler Karriere als wir.“  
    „Vermutlich auch schwul, oder? So wie ihr geredet habt, als ich rein kam.“  
    „Martina, ich weiß es nicht genau. Könnte aber sein. Vielleicht auch bisschen bi… Ist mir aber egal, ich bin versorgt. Ich kannte den Typ bisher auch nicht. Der saß beim Chef, als ich vorhin reinkam.“  
    „Und was wollte der hier?“  
    „Es geht um die aktuellen Ermittlungen wegen Boris. Wir haben da einige Vermutungen und müssen einen Zeugen schützen. Mehr kann ich im Moment noch nicht sagen.“  
    „Alles klar. Frank, ich bin dann weg und wünsch dir ein ruhiges Wochenende und auch eine schöne Urlaubswoche. Auch wenn du

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