Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Rosarote Träume in Blau 2. Teil Chat Inferno (German Edition)

Rosarote Träume in Blau 2. Teil Chat Inferno (German Edition)

Titel: Rosarote Träume in Blau 2. Teil Chat Inferno (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Frank
Vom Netzwerk:
Entweder er ginge jetzt augenblicklich oder es gäbe ein Desaster. Er spürte es deutlich, das hier würde nicht ohne Sex enden.  
    Ralf zog ihm jetzt das Shirt aus und knöpfte ihm auch die Hose auf. „Ich glaube, da will jemand dringend an die Luft.“  
    Benny seinerseits öffnete nun auch Ralfs Hose. „Hier aber auch.“  
    „Wenn du ihn jetzt freilegst, dann ist alles zu spät.“  
    „Ist es das nicht auch so schon?“  
     
    Zwei Stunden später, die Uhr zeigte 02:30 Uhr, fuhr Benny nach Hause. Er hatte einerseits ein ganz schlechtes Gewissen, andererseits hatte er heute sein zweites sexuelles Erlebnis. Und es war auch mit Ralf wunderschön. Anders als mit Frank, aber nicht weniger interessant. Da Ralf nicht ganz so großzügig, aber trotzdem immer noch gut bestückt war, trug der Sex eine etwas andere Ausrichtung. Der hatte immerhin fast 20 Minuten gebraucht, um zum Höhepunkt zu kommen. Bei Frank ging das viel schneller. Ralf war auch irgendwie zärtlicher und nahm sich richtig Zeit, ihn und auch sich zu befriedigen. Er wusste im Moment nicht, was ihm eigentlich lieber war. Der mächtige Kolben von Frank in fünf Minuten oder der geschmeidige Lümmel von Ralf ganze 20 Minuten lang.  
    Ralf hatte sehr geschickt die Sache so lange hinausgezögert, bis er förmlich explodierte. Natürlich mit Kondom. Für ihn war klar, ohne gab‘s nur mit Frank, sonst kam das nicht in Frage. Sie hatten dann noch lange befriedigt nebeneinander gelegen und auch ganz schön tiefgründig gekuschelt. Und küssen konnte Ralf auch sehr gut. Später hatten sie noch zusammen geduscht und zum Abschluss gab es dann sogar noch eine gegenseitige Handmassage.  
    Ralf hatte ihn wissen lassen, dass er ihn sehr gern wiedersehen möchte und sich durchaus an ihn gewöhnen könnte. Er selber hatte ihm noch nichts versprochen, aber gesagt, er würde sich auf jeden Fall nach dem Urlaub bei ihm melden. So oder so.  
    Inzwischen war er zu Hause angekommen, die Fahrt dauerte ja keine 10 Minuten. Er lag wenig später in seinem Bett und war völlig durch den Wind. Jetzt hatte er auch zwei Optionen, zwei Kerle, die ihn haben wollten. Irgendwie gefiel ihm dieser Gedanke. Frank würde er davon vorerst aber nichts erzählen, das war jetzt sein Geheimnis. Er war sich auch sicher, Ralf hatte es ihm angetan. Das war wirklich ein toller Kerl. Keiner von diesen Billigaufreißern, einer mit Kopf und Verstand. Dazu kam noch, er war in unmittelbarer Nähe und keine 80 Kilometer weit weg. Und, er hatte ihn innig, mit ganz viel Gefühl und sehr ausgiebig gevögelt. Bisher kannte er ja nur Franks Art, die ihm schon auch sehr gefiel, aber dieser Ralf war wirklich nicht zu verachten. Zumindest hatte er jetzt auch mal Vergleichsmöglichkeiten und dazu auch eine echte Alternative
     
     
     

Ein langes Wochenende
     
    Frank war schon um 8 Uhr wach, auch ohne Wecker. Er hatte nicht so ganz ruhig geschlafen. Ihm ging durch den Kopf, dass er jetzt vielleicht Robert und auch gleich noch Pascal los sein könnte. Denn wenn Benny sich anders als erhofft entscheiden würde, dann wollte er schon Robert haben, das wusste er. Aber soweit war es ja auch noch gar nicht, weder hier noch da. Die werden bisschen rumvögeln und dann ist Pascal ja erst mal eine Weile  weg …  
    Er schaltete den Kaffeeautomat an und stiefelte ins Bad. Während des zweiten Kaffees schickte er die SMS mit der Adresse von Pascals Großeltern an David Schneider. Er schrieb noch dazu, dass ihn Oma  und Opa auch am Flughafen abholen würden. Dem folgte nochmal Pascals Handynummer. Doppelt hält ja auch besser.  
    Eine zweite SMS ging an Alexander Berthold, er wolle ihn nicht zu früh mit einem Anruf stören, aber er wäre jetzt wach.  
    Dach begutachtete er seinen ungebügelten Wäschehaufen und entschied, dass drei Teile mit in den Urlaub müssten. Deshalb steckte er auch sofort das Dampfbügeleisen an, dann wäre das schon mal erledigt. Als nächstes öffnete er den Kleiderschrank und legte diverse Sachen auf sein Bett. Da sie ja mit dem Auto fuhren, kam es nicht so sehr auf die Menge an. Er nahm lieber immer etwas mehr als zu wenig mit.  
    Dann klingelte sein Handy. Das zeigte ihm den Namen Alexander Berthold an.  
    „Guten Morgen, Alexander, auch schon auf den Beinen?“  
    „Ja klar, du hast mir ja einen ganzen Sack voll Arbeit aufgebrummt. Irgendwann muss ich die ja erledigen.“  
    „Sorry, aber es ging ja nicht sehr viel anders.“  
    „War ja auch mehr ein Spaß. Doch nun zu

Weitere Kostenlose Bücher