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Rosarote Träume in Blau 2. Teil Chat Inferno (German Edition)

Rosarote Träume in Blau 2. Teil Chat Inferno (German Edition)

Titel: Rosarote Träume in Blau 2. Teil Chat Inferno (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Frank
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hat.  
    Als allerletztes kam er dann zu der Freundinnenfrage. Er gestand ihnen ziemlich freimütig und ohne langes Drum-herumreden, dass er keine Freundin hätte, er hätte aber einen Freund.  
    Seine Oma sah ihn an. „Pascal, das ist überhaupt kein Problem für uns. Jeder soll so leben, wie es ihm gefällt. Und auf der Insel sind wir da auch ganz gut angepasst.“  
    Sein Opa fügte noch dazu: „Pascal, du bist ein sehr hübscher Junge. Das sehe sogar ich als alter Mann. Die hübschen Kerle sind doch fast alle schwul, da musst du dir gar keine Gedanken machen. Du bist unser Enkelsohn und uns lieb, so wie du bist.“  
    „Danke. Ich hatte ehrlich gesagt etwas Bammel davor. Ich wusste nicht, wie ich es euch sagen sollte und wie ihr darüber denkt.“  
    „Wir haben kein Problem damit. Wir möchten nur nicht unbedingt, dass du hier vielleicht jeden Tag einen anderen anschleppst.“  
    „Da müsst ihr euch keine Gedanken machen, ich werde hier gar keinen anschleppen. Ich will mich ja auch relativ ruhig verhalten. Ich bin ja eigentlich gar nicht hier.“  
    „Und dein Freund? Warum ist der nicht mitgekommen?“  
    „Da wollte ich euch eh noch was fragen. Er konnte nicht so schnell und auch nicht solange Urlaub nehmen. Er würde aber gern am Wochenende einige Tage herkommen. Nur wollte ich das erst mit euch besprechen und auch schauen, ob es die Umstände und Platzverhältnisse überhaupt zulassen.“  
    „Dann lass ihn mal kommen, schließlich möchten wir ihn auch gern kennenlernen und Platz ist genug bei uns.“  
    „Ok. Dann rufe ich ihn gleich an, er wartet sicher schon auf eine Nachricht von mir.“  
    „Was macht er denn beruflich?“, wollte der Großvater auch gleich noch wissen.  
    „Robert ist bei der Polizei. Das heißt, er ist der Chef vom Fuhrpark in Brandenburg.“  
    „Na, das klingt doch toll. Dann kann er auch gleich noch mit auf dich aufpassen. Perfekt.“  
    „Darf ich euer Festnetz mal benutzen, ich glaube, mein Handy wird überwacht. Die von der Polizei müssen nicht unbedingt wissen, dass er herkommt.“  
    „Ja klar. Warte, ich hole es dir.“ Und schon war Oma verschwunden, um ihm wenige Sekunden später das Mobilteil zu reichen.  
    Er zog den kleinen Zettel aus der Tasche, auf dem er sich Roberts Nummer aufgeschrieben hatte. So musste er sein eigentliches Handy nicht einschalten. Das hatte er zur Sicherheit schon so vorgeplant. Er tippte die Nummer ein und wartete.  
     
    In Brandenburg war Robert gerade dabei, ins Bad zu gehen. Es war schon 22:30 Uhr und er war müde. Morgen war Montag und er hatte sicher wieder einiges um die Ohren. Als er schon an der Tür zum Bad war, klingelte sein Telefon.  
    „Ach nein, nicht um diese Zeit bitte“, entfuhr es ihm. Er ging zurück ins Wohnzimmer und nahm ab.  
    „Robert Schmelzer, was gibt’s so spät noch?“, tutete er sichtlich genervt in die Muschel.  
    „Oh, sorry, Robert, ich habe ganz vergessen, dass es in Deutschland ja schon eine Stunde später ist.“  
    „Pascal! Schön, deine Stimme zu hören. Du darfst natürlich auch mitten in der Nacht anklingeln.“  
    Dann entwickelte sich ein etwas längeres Gespräch. Pascal berichtete, dass er gut angekommen sei und das Haus der Großeltern wunderbar wäre und es genug Platz gäbe. Er habe auch schon mit ihnen gesprochen und die würden sich sehr freuen, wenn sein Freund ihn besuchen käme.  
    „Na, das klingt doch mal richtig gut. Haben sie wirklich nichts dagegen?“  
    „Nein, im Gegenteil. Ich habe ihnen von dir erzählt und dass du bei der Polizei arbeitest, da waren sie ganz happy.“  
    „Und für mich ist wirklich noch Platz?“  
    „Natürlich! Ich habe ein schönes Zimmer mit einem groooßem Bett und ein eigenes Bad. Und im Garten ist ein Pool, stell dir das mal vor. Es ist perfekt, mit einer super Aussicht über die halbe Insel.“  
    „Du schwärmst ja schon richtig, kaum dass du angekommen bist.“  
    „Na, es ist ja auch zum Schwärmen. Und die beiden sind echt super klasse drauf. Die sitzen jetzt auch neben mir.“  
    „Na, wenn du in deren Beisein so offen redest, dann scheint wirklich alles in Butter zu sein.“  
    „Robbi, versuch morgen gleich den Urlaub zu bekommen, so viele Tage wie es geht. Ich vermisse dich ja schon nach 12 Stunden total.“  
    „Schatz, ich gebe mein Bestes. Ich kümmere mich um alles und schau dann auch nach Flügen. Ich vermisse dich auch.“  
    „Opa holt dich auch am Flughafen ab.“  
    „Na das

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