Rosarote Träume in Blau 2. Teil Chat Inferno (German Edition)
müsste.“
„So, so. Hat er das gesagt.“
„Ja, so war das auch. Ehrlich. Ich weiß wirklich nichts.“ Ihm war klar, man hatte sie dort beobachtet.
„Ich kann auch anders. Ich will nur, dass du das weißt. Nicht dass hinterher Klagen kommen. Du bist ein attraktives Kerlchen und schön blond auch noch. Ab und zu sind hier Leute zu Gast, die stehen auf so was wie dich.“
„Das wird nichts nützen, ich kenne die Namen nicht, nach denen sie gefragt haben.“
„Gut, dann reden wir morgen noch mal. Überlege gut, es geht um Mario Keller und um Pascal Braun. Vielleicht fällt dir ja zu deinem eigenen Glück doch noch was ein.“ Dann klickte es wieder. Der Typ schien jetzt also erst mal weg zu sein.
Ihm war jetzt wieder schlecht, was hatte das alles zu bedeuten? Mario Keller, von dem hatte Frank ihm gegenüber wirklich nicht gesprochen. Und Pascal Braun, das konnte ja nur Pascal von oben sein. Gestern hatte dieser Edeladonis, der sich Noah nannte, ihm schon was in der Art angekündigt. Wenn erstmal 10 Leute über ihn weggestiegen wären … er durfte gar nicht daran denken …
Er musste zur Toilette. Neben der kleinen Duschkabine hing sogar ein Handtuch. Er beschloss, dass er sich dann wirklich mal duschen sollte.
Er fühlte sich nicht nur schmutzig, er war es auch.
Als er wieder in den Hauptraum kam, stand Essen auf dem kleinen Tisch. Das war sogar ein richtiges Mahl. Neues Wasser gab es auch.
Langsam wurde das Licht, das durch das kleine Fenster fiel, weniger. Dann musste es jetzt wohl so gegen 9 Uhr abends sein. Er grübelte noch lange, was sollte er dem Typ morgen sagen. Er wusste doch nicht viel. Und wenn er was von Pascal sagen würde, dann wäre der in Gefahr. Er war ja Franks wichtigster und einziger Zeuge. Nein, das durfte er nicht verraten. Und diesen anderen Namen kannte er wirklich nicht. Aber ob die ihm das auch glauben? Was Pascal betrifft, da könnte er dem aber auch eine Lüge auftischen. Er könnte ja sagen, er habe mitbekommen, dass sie den nach Mallorca verfrachtet haben. Oder noch besser, nach Ibiza. Wenn die nichts wussten, dann würden die das schon schlucken. Da half alles nichts, er musste schon noch mal lügen. In dem Fall wäre das auch ok. Irgendwann schlief er über diesen Gedanken ein.
Am nächsten Morgen, es musste Dienstag sein, hörte er wieder eine Stimme. Er soll sich die Augenbinde aufsetzen. Er dachte auch gar nicht daran, das nicht zu tun. Solange er keinen sehen durfte, solange schien ihm das hier noch nicht absolut lebensbedrohlich.
Er wurde in einen anderen Raum geführt, er musste 12 Stufen hoch gehen. Er stand in einem Raum, in dem noch eine andere Person war. Es trat jemand von hinten an ihn heran, nahm die Augenbinde ab und legte ihm eine andere an. Dann sagte man ihm, er soll schön freundlich sein, er hätte jetzt einen Fototermin. Er wurde mehrfach neu positioniert und es klicke immer wieder ein Auslöser. Man zog ihm dann die Unterhose aus. Er lag auch mal über einem gepolsterten Gegenstand, vermutlich war es ein Sessel. Er ahnte, dass man auch Fotos von seiner Rückseite machte. Dann massierte eine Hand seinen Schwanz.
Er wurde in dieser Situation logischerweise jetzt auch nicht steif. Scheinbar war das auch nicht zwingend nötig, halbsteif schien zu genügen. Dann bekam er wieder die andere Augenmaske und wurde zurückgebracht. Auf dem Tisch stand etwas zu essen, Wasser und sogar Tee. Auf dem Stuhl lag eine neue Unterhose, besser gesagt, ein sehr schöner, aber auch sehr knapper Slip.
Stunden später wurde er wieder geholt. Der Weg war etwas länger als alle bisherigen. Das musste demnach ein großes Haus sein. Er bekam wieder eine andere Augenbinde und seine Hände wanderten in Handschellen, er hörte es klicken. Wenig später hörte er jemanden kommen. Von hinten drückte sich ein nackter Körper an den seinen. Er empfand sofort Ekel. Der Körper war kein junger, das spürte er sofort. Was geschah jetzt mit ihm? War das schon der erste, der ihn besteigen würde? Er hatte sich nicht getäuscht. Der Typ drückte ihn bäuchlings auf ein Polster, fummelte ihm am Arsch rum und leckte ihn genüsslich, er sabberte. Ihm war schlecht vor Ekel. Und dann drang ein ziemlich fleischiger Kolben in ihn ein, er sollte stöhnen. Die Stimme klang auch älter und war tief. Der Typ benutzte zum Glück ein Kondom, brauchte aber eine halbe Ewigkeit bis er endlich kam. Ob er wollte oder nicht, leider stand sein Schwanz
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