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Roter Fluch - Wells, J: Roter Fluch - Mage in Black - Red-Headed Stepchild Trilogie 2

Titel: Roter Fluch - Wells, J: Roter Fluch - Mage in Black - Red-Headed Stepchild Trilogie 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jaye Wells
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Wort, »mit wem willst du denn den Sieg über deine Großmutter begießen, wenn ich nicht mitkomme?«
    »Mit mir!«, rief Giguhl.
    »Und mit mir«, sagte auch Valva, die sich neben Giguhl stellte. Die Augen der Eitelkeitsdämonin glühten
vor Entschlossenheit. »Als Maisies Dämonin habe ich das Recht, sie zu retten.«
    Als ich den entschieden dreinblickenden Magier und die beiden treuen Dämonen sah, die mich nicht im Stich lassen wollten, begannen meine Augen verdächtig zu brennen. »Danke, Leute. Das vergesse ich euch nie.«
    »Dann ist das geklärt«, sagte Orpheus. »Ich verlange täglich Bericht über euren Fortschritt. Wenn ihr irgendetwas braucht, kann ich zwar nicht hundertprozentig versprechen, euch zu helfen, aber versuchen werde ich es auf jeden Fall.«
    Der Ernst der Lage lastete schwer auf allen, die sich im Heiligen Hain versammelt hatten. Es war jetzt kaum mehr vorstellbar, dass der Rat noch wenige Tage zuvor darüber diskutiert hatte, ob man in den Krieg ziehen sollte oder nicht. Jetzt hatte der Krieg die Magier eingeholt, und bereits im ersten Kampf hatten viele ihr Leben lassen müssen. Ich beneidete Orpheus nicht um seine schwere Aufgabe, aber ich musste zugeben, dass ich die Vorstellung meiner eigenen Aufgabe ebenfalls ziemlich abschreckend fand. Irgendwie musste ich einen Weg finden, Maisie aus den Klauen der Vampire zu retten und gleichzeitig sicherzustellen, dass Adam und die Dämonen am Leben blieben.
    »Dieser Ausdruck in deinen Augen gefällt mir nicht«, erklärte Adam. »Du überlegst dir, wie du uns loswerden und die Sache doch allein durchziehen kannst, habe ich Recht?«
    Ich schüttelte den Kopf. »Nein. Ich frage mich nur, wie wir das alles schaffen wollen. Wir haben keine Ahnung, wo sie Maisie gefangen halten. Und selbst wenn wir es herausfinden, wird man uns dort bereits erwarten.
Seid ihr sicher, dass ihr nicht doch lieber hierbleiben wollt?«
    Giguhl grinste und legte einen Arm um Valvas Schultern. »Du machst Witze, oder? Ob dir das gefällt oder nicht – mich wirst du nicht mehr so schnell los.«
    Valva lächelte verschmitzt und nickte. Als Maisies Dämonin hatte sie natürlich das Recht, uns zu begleiten. Auch wenn ich insgeheim wusste, dass ihre sofortige Bereitschaft, mitzukommen, wohl eher Giguhl zuzuschreiben war.
    Ich sah Adam an. Seine Miene war ernst. Für den Bruchteil einer Sekunde dachte ich, er würde Vernunft annehmen und es sich doch anders überlegen. Doch dann zeigte sich sein typisches Grinsen. »Wir sind ein Team, Rotschopf«, verkündete er entschlossen.
    In mir regte sich das schlechte Gewissen. Ich verdiente Adams Loyalität nicht. Genauso wenig wie ich Giguhls oder Valvas Loyalität verdiente. Aber ich brauchte sie – und zwar verdammt dringend. Und da ich nun endlich zu begreifen begann, worum es im Leben ging, würde ich alles in meiner Macht Stehende tun, mir ihre Freundschaft von nun an zu verdienen.
    »Also gut«, sagte ich und spürte, wie mich neue Kraft von innen wärmte. »Holen wir uns meine Schwester zurück.«

Danksagung
    Manchen mag es überraschen, aber ich bin nicht gerade für meine Geduld bekannt. Das zeigt sich nirgendwo deutlicher, als wenn ich mich mit mir selbst konfrontiert sehe. Dankenswerterweise bin ich jedoch in der glücklichen Lage, von zahlreichen geduldigen und hilfsbereiten Menschen umgeben zu sein, die meine Tobsuchtsanfälle mit der Ruhe von Heiligen ertragen (zumindest in meiner Gegenwart).
    Jonathan Lyons, mein unerschrockener Agent, ertrug mehrere Entwürfe dieses Buches. Dafür allein verdient er eine Medaille. Noch mehr stehe ich allerdings in seiner Schuld, weil er mir den ausgezeichneten Rat gab, meine Neurosen zu meinem Vorteil zu nutzen. Und ich muss sagen – ich genieße es aus vollen Zügen.
    Devi Pillai ertrug auch mehrere Romanentwürfe. Sie schaffte es, nicht zu lachen, zu brüllen oder mich zu verfluchen. Stattdessen machte sie mich betrunken und legte mir dann ganz sanft Daumenschrauben an, die sie enger drehte, bis ich es hinbekam. Gut taktiert, Madam.
    Das unglaubliche Team von Orbit US lässt es noch immer krachen. Tim Holman, Alex Lencicki, Jennifer Flax, Lauren Panepinto, die Vertriebs- und Marketinggurus – alle sind cool geblieben und haben mich großartig unterstützt. Danke, Leute!

    Ein großes Dankeschön gilt auch meinen Betalesern, allesamt selbst tolle Schriftsteller: Sean Numb Ferrell, Suzanne Cold Kiss of Death McLeod und Mark Battle of the Network Zombies Henry. Kauft ihre Bücher,

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