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Rotes Haar - Liebesgefahr! (Baccara) (German Edition)

Rotes Haar - Liebesgefahr! (Baccara) (German Edition)

Titel: Rotes Haar - Liebesgefahr! (Baccara) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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dunkel, als er Emma leidenschaftlich an sich zog.

7. KAPITEL
    Erleichterung verwandelte sich in Lust, und Zach zu lieben, bedeutete ebenfalls eine Bestätigung des Lebens.
    Die Hitze des Feuers wärmte Emma, und noch viel mehr erhitzten sie Zachs Küsse, die ihr Begehren weiter anfachten.
    Sie wollte nur noch mit ihm schlafen. Sie lebte, sie hatte einen Mann bei sich, den sie begehrte, alle, die sie liebte, waren in Sicherheit – ihre Gefühle waren in Aufruhr, und voller Lust zog sie Zach an sich.
    Zach erwiderte ihre Küsse mit derselben ungeduldigen Leidenschaft – auch er genoss es, am Leben zu sein, und wollte ihr Lust schenken.
    Nach wenigen Sekunden schon liebten sie sich mit verzweifelter Gier. Emmas Atem ging stoßweise, als sie seine Muskeln nachzeichnete. Höher und höher trug sie ihre Lust, bis sie im Moment der Erfüllung seinen Namen schrie.
    „Zach, ah, Liebster“, stöhnte sie unwillkürlich und hoffte dann, dass er das Wort nicht gehört hatte. Dann genoss sie den kurzen Moment, in dem nur sie beide zählten und sonst nichts. Am liebsten hätte sie die Zeit angehalten, aber der Moment war so flüchtig wie die Schneeflocke, die in ihrer Hand geschmolzen war.
    Hinterher zog Zach sie eng an sich und überschüttete ihr Gesicht mit Küssen.
    Emma wandte sich ihm zu und streichelte sein Kinn, das mit Stoppeln bedeckt war. „Das ist nicht das, was ich wollte, aber es hat gutgetan.“
    „Für mich war es eine Feier des Lebens.“ Zach streichelte ihre nackten Schultern. „Ich hoffe, dass es nächste Woche noch mal Grund zur Freude gibt. Da muss ich zum Arzt, und ich hoffe, dass ich dann wieder normale Schuhe tragen darf.“
    „Wenn es dir wieder gut geht, sind wir hier fertig. Aber ich rate dir dringend, die Briefe aufzuheben. Wer weiß, vielleicht will Caroline sie eines Tages haben. Wenn du sie wegwirfst, sind sie verloren.“
    „Du hast doch die meisten eingescannt.“
    „Aber die Originale sind viel wertvoller.“
    Zach lächelte. „Wie hoffnungslos romantisch du bist, Emma. Das sind Briefe, die vor über hundert Jahren geschrieben wurden.“
    „Eben. Ich habe das Gefühl, als würde ich damit einen Teil deiner Familie kennenlernen. Sie waren mutig und klug, und dein Ur-Ur-Urgroßvater hatte Humor. Auch die Briefe deiner Ur-Ur-Urgroßmutter sind sehr bewegend. Diese Briefe sind Gold wert, auch weil sie so alt sind. Das sind Originale.“
    „Ich glaube, du übertreibst. Wertvoll sind die Uhr und die Waffen, die bei den Briefen lagen. Ich kann kaum glauben, dass jemand einen Colt in einen Karton voller alter Briefe packt.“
    „Sie haben eben alles aufgehoben, was ihnen wichtig war.“
    „Die Briefe sind ja wohl kaum so wertvoll wie der Colt.“
    „Vielleicht nicht in Dollars, aber die Briefe sind ein Fenster in deine Vergangenheit.“
    Zach stützte sich auf den Ellbogen und sah Emma an. „Wir sind wirklich in allem vollkommene Gegensätze. Wie kann da gleichzeitig so eine Anziehung zwischen uns bestehen?“
    Emma liebkoste ihn. „Ich kann sie sogar sehen.“
    „Du weißt, was du da machst?“, fragte Zach heiser.
    „Zach“, flüsterte Emma und wusste, dass sie in einer Hinsicht vollkommen zusammenpassten. „Du bist unglaublich sexy.“
    „Das gilt für dich genauso, Liebling.“ Zachs Augen wurden dunkel vor Lust, als er ihren Mund betrachtete, dann beugte er sich vor, um sie zu küssen.
    Emma drückte ihn an sich, während sie das Kosewort genoss und hoffte, dass er es auch so meinte. Bei Zach versagte ihr üblicher Optimismus.
    Sie liebten sich die ganze Nacht lang und schliefen in den Armen des anderen ein. Erst am späten Morgen standen sie auf. Während Zach mit Will telefonierte, betrachtete Emma den Swimmingpool vor dem Fenster. Sie dachte daran, was sie alles an Zach liebte und bewunderte – seine Großzügigkeit, seine Fürsorge für Caroline und seine Familie. Auch wenn er nicht oft mit ihnen zusammen war, liebte er sie ganz eindeutig. Er war intelligent, fähig und begabt und hatte sich alleine seine Firma aufgebaut, obwohl er genug Geld hatte, um gar nicht arbeiten zu müssen. Es machte Spaß, mit ihm zusammen zu sein. Nur sein Leichtsinn und sein unstetes Leben waren etwas, das ihr nicht gefiel.
    Als Zach fertig war, stand Emma auf. „Ich werde mal anfangen zu arbeiten. Ich kann heute noch eine ganze Menge schaffen.“
    Zach nickte, und Emma ging. Am liebsten wäre sie bei ihm geblieben, aber das war sinnlos. Nachdem ihr Job hier erledigt war, würde sie Zach

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