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Rotes Haar - Liebesgefahr! (Baccara) (German Edition)

Rotes Haar - Liebesgefahr! (Baccara) (German Edition)

Titel: Rotes Haar - Liebesgefahr! (Baccara) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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trennen.
    Schließlich kehrte sie in die Gegenwart zurück.
    „Zach, wir sind hier nicht alleine“, flüsterte sie. „Rosie und Nigel können jeden Augenblick reinkommen.“
    Zach brachte sie mit einem Kuss zum Schweigen und zerrte an ihrem Pullover, aber Emma hielt seine Handgelenke fest. Er atmete schwer und sah sie an, doch sie schüttelte den Kopf. „Wir sind unten, und Rosie und Nigel sind hier. In einer Stunde geht dein Flug nach Dallas zum Arzt. Wir müssen jetzt aufhören.“
    Zach strich ihr die langen Haare aus dem Gesicht und musterte ihren Mund. „Du bist so schön. Wir machen heute Abend weiter, wenn ich wieder zu Hause bin.“
    „Lieber nicht“, wehrte sich Emma. „Und du solltest vor dem Flug noch etwas essen.“
    „Ich weiß, was ich lieber täte.“
    Emma schüttelte den Kopf. „Mittagessen.“
    „Okay, aber dann komm mit.“
    Emma nickte und folgte ihm. Beim Essen war er ein charmanter Unterhalter, und sie sehnte sich jetzt schon nach Zachs Rückkehr, dabei hatte er das Haus noch gar nicht verlassen. Während er weg war, las Emma weiter und stand gelegentlich auf, um sich ein bisschen zu bewegen.
    Als der Nachmittag endete, legte sie ein Holzscheit auf die Flammen. Dann hörte sie Zach pfeifen, noch ehe er im Zimmer war. Er trat ins Büro und schloss die Tür hinter sich. Emmas Herz klopfte. Ein Blick auf ihn, und sie wusste, dass ihre Zeit abgelaufen war. Zach strahlte eine Vitalität aus, als wenn er in Dallas seine Batterien aufgeladen hätte. Sie musste nicht erst fragen, was der Arzt gesagt hatte. Zach kam zu ihr, zog sie hoch und küsste sie stürmisch.
    Innerhalb von Minuten hatten sie ihre Kleider abgestreift. Die orangefarbene Glut im Kamin war das einzige Licht im Raum.
    „Zach, wir sind hier nicht alleine.“
    „Die Tür ist zu, keiner wird uns stören“, wisperte er zwischen zwei Küssen. „Ich will dich, Emma.“ Auch Emma spürte den verzweifelten Drang, in seinen Armen zu liegen. Sie sanken auf den Teppich vor dem Feuer, und Emma fühlte Zachs heißen Körper auf ihrer Haut. Rasch zog er sich ein Kondom über und kniete sich zwischen ihre Beine. Die Flammen spielten über seinen muskulösen Körper, die harte Männlichkeit und die strengen Linien seines Gesichts. Wieder eine Erinnerung, die Emma sich bewahren würde.
    Ein Holzscheit fiel in sich zusammen, und Funken stieben hoch. Zach sah aus wie eine Statue, voller Stärke und Verlangen. Sie fuhr mit der Hand über seinen Oberschenkel und hörte, wie er tief Luft holte. Dann senkte er sich langsam auf sie herab, drang in sie ein und liebte sie mit langsamen, tiefen Stößen. Er war hart und heiß und nahm sie mit einer quälenden Langsamkeit, als sie sich ihm entgegenbog.
    „Zach“, hauchte sie und hätte ihm gerne gesagt, dass sie ihn liebte.
    Ihre Bewegungen wurden langsam schneller, bis sie gemeinsam in einer Spirale der Lust Erfüllung fanden. Es gab für Emma nur noch Zach. Sie umarmte ihn, schlang die Beine um ihn und fühlte sich eins mit ihm. Dieser Mann, der so ganz anders war als sie, bedeutete ihr in diesem Moment alles. Der Gedanke, dass ihre Wege sich trennen würden, erschien ihr unerträglich.
    Allmählich kamen sie zurück in die Realität, und Emma streichelte glücklich Zachs Rücken. Sie fühlte sich wie im Paradies.
    Zach rollte sich herum, zog sie mit sich und küsste sie zärtlich. Sie berührte sanft seine Wange. „Der Arzt hat dich für geheilt erklärt, stimmt’s?“
    „Ja, das hat er.“ Zach lachte. „Ich kann wieder meine eigenen Schuhe tragen, nur mit den Stiefeln muss ich noch ein bisschen warten.“
    „Dann ist mein Job hier erledigt. Nächste Woche ist Weihnachten, da wollte ich ja ohnehin freihaben.“
    „Ich bin Weihnachten nicht da, aber wenn ich zurückkomme, gehe ich mit dir aus. Ich würde hierbleiben, wenn du auch bliebest, aber du willst über Weihnachten ja nach Dallas.“
    „Ja, das will ich.“ Emma war traurig, auch wenn sie gewusst hatte, dass es so kommen würde.
    „Ich melde mich.“ Zach stand auf und legte noch mehr Holz nach, dann kam er zurück und zog sie wieder an sich. Emma spürte, dass ihre Herzen im Takt schlugen.
    „Das ist das Paradies, Emma.“
    Sie sehnte sich nach einem Liebesgeständnis von ihm. Ihr Verstand sagte ihr, dass sie vergeblich hoffte, aber träumen durfte sie trotzdem. Zach hielt sie in seinen starken Armen, küsste sie und gab ihr das Gefühl, geliebt zu werden.
    Aber sie machte sich etwas vor. Sobald die Sonne aufging, würde die

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