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Rotes Haar - Liebesgefahr! (Baccara) (German Edition)

Rotes Haar - Liebesgefahr! (Baccara) (German Edition)

Titel: Rotes Haar - Liebesgefahr! (Baccara) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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das Baby und legte instinktiv schützend die Hände auf den Bauch. Ihr Baby. Ihre Familie mochte schockiert und entsetzt reagieren, aber wenn das Baby erst mal da war, würden alle es lieben.
    Ihr Baby passte in die Familie und würde liebevoll aufgenommen werden. Ihre Brüder würden die Vaterstelle vertreten. Ihr Kind würde nicht ohne Liebe aufwachsen.
    Emma legte sich hin und grübelte weiter. Erstmal musste sie den Tag mit Zach durchstehen. Ihre Sachen für die Heimreise hatte sie schon gepackt. Wie sollte sie es bloß schaffen, sich von Zach zu verabschieden?
    Eine Stunde später ging sie ins Büro hinunter. Zach saß am Schreibtisch, hatte die Füße aufs Fensterbrett gelegt und telefonierte. Emma setzte sich an ihren Schreibtisch, aber statt zu arbeiten, saß sie nur da und dachte über ihre Zukunft nach.
    Sie merkte, dass Zach gleich fertig war, und wandte sich schnell wieder der Kiste mit Briefen zu.
    Als sie einen Brief hervorholte, klapperte etwas im Umschlag. Sie drehte ihn um, und ein goldenes Medaillon an einer Kette fiel heraus. In der Mitte des herzförmigen Anhängers funkelte ein grüner Stein.
    Emma zog den Brief hervor und las ihn. „Hör dir diesen Brief an, Zach“, bat sie dann.
    Das war das Medaillon meiner Großmutter, und darin sind die Bilder ihrer Eltern. Ich möchte, dass du es bekommst, damit es in der Familie bleibt und von Generation zu Generation weitergegeben wird.

    Dein Urgroßvater hat den Brief unterschrieben, also muss der Schmuck sehr alt sein, wenn er schon seiner Großmutter gehört hat.“ Emma schwieg und legte den Brief beiseite. Sie öffnete das Schmuckstück. „Was für ein schönes Medaillon! Innen sind zwei kleine Gemälde von Delaneys aus einer viel früheren Generation.“ Sie brachte Zach das Medaillon.
    Zach stand auf, trat ans Fenster und betrachtete den Schmuck. Schließlich sah er auf und streckte ihr die Kette hin. „Ich möchte, dass du das bekommst, Emma.“
    „Aber das geht nicht, Zach! Du hast Familie, und vielleicht möchten es Verwandte von dir haben. Du musst es behalten. Das ist ein Erbstück, und dein Ur-Urgroßvater wollte, dass es in der Familie bleibt.“
    „Du hast doch gesagt, du habest das Gefühl, die Delaneys schon zu kennen. Ich möchte, dass du das als Anerkennung für deine Arbeit bekommst, dann hast du eine handfeste Erinnerung an all das Historische, durch das du dich durchgeackert hast. Hier.“ Er trat hinter sie und legte ihr die Kette um.
    „Ich denke, es sollte in der Familie bleiben“, protestierte Emma, aber dann dachte sie daran, dass ihr Kind Teil seiner Familie war, ein Delaney. Rasch legte sie eine Hand auf ihren Bauch.
    „Nimm es“, beharrte Zach, griff ihre Schultern und drehte sie zu sich um, um zu sehen, wie ihr die Kette stand. „Hübsch“, meinte er, und dann trat Verlangen in seinen Blick. Er sah ihr in die Augen, Emmas Herz schlug schneller. Sie wollte in seinen starken Armen liegen und ihn küssen. Als ob Zach ihre Gedanken lesen könnte, zog er sie an sich und senkte den Mund auf ihren.
    Emmas Herz hämmerte, während Zach sie immer enger an sich zog und sein Kuss besitzergreifend wurde. Sie gab jeden Widerstand auf und erwiderte seinen Kuss leidenschaftlich. Er war ihre große Liebe, der Vater ihres Babys. Inzwischen war sie sich sicher, dass sie schwanger war. Wenn sie ihm das nur nie sagen müsste!
    „Zach“, setzte Emma an, um ihm zu gestehen, wie sehr er ihr fehlen würde. „Danke für die Kette“, sagte sie stattdessen. „Aber deinen Geschwistern gefällt es vielleicht nicht, wenn du ein Erbstück verschenkst.“
    „Meine Brüder sind bestimmt einverstanden, dass du es bekommst, bei Sophia bin ich mir nicht sicher. Aber ich will, dass es dir gehört. Ich glaube nicht, dass ich dir damit ein großes Geschenk mache, auch wenn du es vielleicht anders siehst.“
    Emma betrachtete das Medaillon, und ihre Kehle wurde eng. „Es bedeutet mir viel“, flüsterte sie. Wusste sie doch, dass es in der Familie bleiben würde.
    Zach hob ihr Kinn an. Verlegen, weil er die Tränen in ihren Augen sehen könnte, hob Emma sich rasch auf die Zehenspitzen und küsste ihn auf den Mund.
    Während sie sich küssten, gewann die Leidenschaft die Oberhand, und als sie beide atemlos waren, hatte Zach ihre Reaktion auf die Kette schon vergessen.
    „Du wirst mir fehlen, Emma.“
    „Mein Angebot, Weihnachten bei uns in Dallas zu feiern, steht“, erwiderte Emma.
    Zach lächelte. „Danke, aber ich habe schon andere Pläne

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