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Roulette der Liebe

Titel: Roulette der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Lowell
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immer.«
    »Keinen Freund?« fragte er. »Noch nicht mal für ein paar verstohlene Küsse draußen in der Scheune?«
    Sie schüttelte den Kopf. »Ich wollte nie einen Mann an mich heranlassen. Bis du gekommen bist.«
    »Mein Gott.«
    Die Erkenntnis, wie unschuldig Eve tatsächlich gewesen war, erfüllte Reno mit einer Welle von Freude und Überraschung. So unschuldig, und doch war sie eine Quelle der Leidenschaft gewesen, die unter seiner Berührung, seinen Worten, seiner zartesten Liebkosung angeschwollen war.
    So voller Unschuld... so voller Leidenschaft. Allein der Gedanke an all das, was sie sich geben konnten, machte ihn ganz benommen. Er wußte kaum, wo er anfangen sollte.
    Reno sah Eve aufmerksam an. Ihre Unterwäsche war fast durchsichtig und schmiegte sich eng an jede Linie und jede Kurve ihres Körpers. Die festen Spitzen ihrer Brüste zeichneten sich deutlich unter dem dünnen Stoff ab, genauso wie das dichte Dreieck bronzefarbener Haare, das ihre Weiblichkeit abschirmte, aber auch betonte.
    »Mein Gott«, sagte er erregt. »Kein Mann hat dich jemals in irgendeiner Weise berührt, ist es so?«
    »Nicht ganz«, flüsterte sie.
    »Wer?« fragte er ungeduldig.
    »Du hast mich berührt«, erwiderte sie. »Nur du.«
    Schweigend wusch Reno Eve bis zur Taille. Er versuchte, nicht über ihren Brüsten innezuhalten, aber es war unmöglich. Die samtige Festigkeit ihrer Knospen lockte ihn unwiderstehlich. Wieder und wieder glitt er über ihre Brüste, bis sich die Spitzen hart gegen den Stoff drängten.
    Wortlos zog Reno Eve unter den plätschernden Wasserfall und spülte sie ab. Als er fertig war, zog er ihr langsam das Mieder aus und steckte es in seinen Hosenbund. Er beugte sich vor und kostete die duftende Frische ihrer Haut, bis Eve leise zu seufzen begann und sich an ihn klammerte.
    »Ich sollte dir das nicht erlauben«, murmelte sie.
    »Tue ich dir weh?«
    »Nein. Noch... nicht.«
    »Niemals mehr«, flüsterte Reno und küßte ihre Brüste. »Nie wieder.«
    Eve konnte nicht antworten. Der Anblick seines Mundes so dicht an den rosigen Spitzen ihrer Brüste raubte ihr den Atem. Seine Zungenspitze liebkoste sie mit kreisförmigen Bewegungen; dann begann er, sie zart zu beißen.
    Der gebrochene Laut, der sich Eves Kehle entrang, hatte nichts mit Schmerz und alles mit einer jäh aufwallenden, hellen Verzückung zu tun. Bevor sie sich daran gewöhnen konnte, veränderte sich Renos Liebkosung. Hitze durchströmte Eve, machte es ihr schwer, an ihrer Wut festzuhalten, denn ihr Körper wußte von einem anderen Ventil für die Gefühle, die in ihrem Inneren tobten.
    Eve wußte nicht, ob sie erleichtert oder enttäuscht sein sollte, als Reno schließlich langsam den Kopf hob und fortfuhr, sie zu waschen.
    »Ich hätte mir die Zeit nehmen sollen, dir zu sagen, wie wunderschön du bist«, meinte er. »Du hast die Art Haut, die Poeten in ihren
    Gedichten beschreiben. Aber ich bin kein Poet. Ich wollte auch nie einer sein, bis jetzt.«
    Er beugte sich wieder vor und strich mit den Lippen zuerst über die eine Brust, dann über die andere. »Ich habe keine Worte, um dich zu beschreiben.«
    Seine langen Finger ließen die Seife über Eves Spitzenhosen, über ihre Taille, Hüften und Schenkel gleiten. Als Reno über Eves üppiges Dreieck fuhr, hielt sie den Atem an.
    »Ruhig«, murmelte er. »Das tut dir nicht weh, nicht wahr?«
    Ihre Lippen zitterten. Sie schüttelte stumm den Kopf.
    »Spreiz deine Beine ein wenig«, forderte er sie auf. »Laß mich dich überall waschen, besonders da, wo ich dich verletzt habe.«
    Ruhig stand er da, beobachtete ihr Gesicht, während er darauf wartete, daß sie ihm gab, damit er nicht zu nehmen brauchte.
    Langsam veränderte Eve ihre Stellung, gewährte Reno die Freiheit, die er wünschte. In einem Schweigen, das von Erinnerung und verlockenden Möglichkeiten getränkt war, wusch Reno die letzten Spuren der Jungfrau fort, die sie gewesen war und nie wieder sein würde.
    »Wenn ich den Schmerz zurücknehmen könnte, den ich dir zugefügt habe, würde ich es tun«, flüsterte er. »Aber alles andere nicht. Mein Leben lang habe ich davon geträumt, einer so leidenschaftlichen Frau wie dir zu begegnen.«
    Eve erschauerte und unterdrückte einen kehligen Laut, als Renos Finger ihre Hosen aufbanden und sie an ihren Beinen hinunterschoben, bis er zu ihren Füßen kniete.
    »Stütz dich auf meine Schultern«, sagte er heiser.
    Er fühlte das Zittern ihrer Hände, als sie sich auf seine nackten

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