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Rueckkehr nach River's End

Rueckkehr nach River's End

Titel: Rueckkehr nach River's End Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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Hände. »Du bist schlau, und du bist clever, und du hast mir immer Freude gemacht. Wenn du dir dieses Mädchen durch die Lappen gehen lässt , trete ich dir in den Hintern.«
    Er zog eine Augenbraue in die Höhe. »Wieso weißt du immer alles?«
    »Hast du sie schon gebeten, dich zu heiraten?«
    »So gut wie. Aber ich muss noch daran arbeiten. Genau wie du vorausgesagt hast«, fügte er hinzu, als Celia die Augen verdrehte. »Aber ich lasse sie mir bestimmt nicht durch die Lappen gehen. Und ich werde nicht zulassen, daß ihr etwas zustößt.«
    »Ich habe mich schon immer gefragt, wen du eines Tages heiraten und in unser Leben bringen würdest. Und ich habe mir geschworen, daß egal wie wenig ich sie mag, ich eine unaufdringliche Schwiegermutter sein werde, die sich nicht einmischt. Und das freche Grinsen kannst du dir gleich wieder vom Gesicht wischen, junger Mann.«
    »Tut mir leid. Ich dachte, du hättest etwas von unaufdringlich gesagt.«
    »Kein Kommentar. Statt dessen sage ich dir lieber, wie sehr es mich freut, daß du dir eine Frau ausgesucht hat, die ich bewundern, respektieren und lieben kann.«
    »Ich habe sie mir nicht ausgesucht. Ich glaube, seit ich sie zum ersten Mal sah, blieb mir gar keine andere Wahl.«
    »Oh.« Celia trat zurück und putzte sich die Nase. »Jetzt muss ich gleich weinen. Ich will übrigens Enkelkinder, Noah.«
    »War das die unaufdringliche Schwiegermutter, die sich nie einmischt?«
    »Halt den Mund.« Dann zog sie ihn an sich, hielt ihn fest. »Sei vorsichtig. Sei bitte sehr vorsichtig.«
    »Das bin ich. Bei ihr. Bei allem.« Über die Schulter seiner Mutter starrte er in die Schatten. »Er wird uns nichts tun.«

Zweiunddreißigstes Kapitel
    Noah wartete ab, bis es im Haus still geworden war, bevor er zu ihr ging. Er klopfte leise, ließ ihr jedoch keine Zeit zu antworten. In dem Augenblick, als sie sich vom Fenster umwandte, wurde ihm bewusst , daß sie ihn nicht erwartet hatte.
    »Hast du wirklich geglaubt, daß ich dich heute nacht allein lasse?«
    »Ich finde es nicht richtig, daß wir im Haus meiner Großeltern zusammen schlafen.«
    Er musste sich beherrschen. »Sagst du das, um mich zu ärgern, oder glaubst du tatsächlich, daß ich nur in dein Zimmer gekommen bin, um mit dir zu schlafen?«
    Sie zuckte mit den Schultern, dann wandte sie sich wieder ab. Der Wind war stärker geworden und sang in den Baumwipfeln. Zusammen mit dem Gesang der Nachtvögel verschmolz er zu einer Musik, die sie immer beruhigte.
    Nur an diesem Abend nicht.
    Sie hatte es mit einem heißen Bad versucht, und mit dem Kräutertee, den ihre Großmutter immer vor dem Schlafengehen trank. Zwar war ihr Körper tatsächlich müde geworden, aber ihr Geist fand keine Ruhe.
    »Ich habe nichts gegen Sex«, erwiderte sie kühl und hoffte inständig, daß er gehen würde, bevor er sich noch tiefer in ihre Probleme verstrickte. »Aber ich bin müde, und meine Großeltern schlafen am anderen Ende des Korridors.«
    »Gut, dann leg dich schlafen.« Noah trat an ihre Regale, studierte die Buchtitel und zog wahllos einen Band heraus. »Ich werde noch eine Weile hier sitzenbleiben und lesen.«
    Sie schloss die Augen, versuchte, ihren Gesichtsausdruck unter Kontrolle zu bringen, und sah ihn dann an. »Vielleicht sollten wir ein paar Punkte klären, bevor die Sache noch weiter aus dem Ruder läuft. Die zwei Tage im Hinterland haben Spaß gemacht. Mehr Spaß, als ich erwartet hatte. Ich mag dich, ebenfalls mehr, als ich erwartet hatte. Und weil das so ist, möchte ich dir nicht wehtun.«
    »Doch, das willst du.« Er legte das Buch beiseite und setzte sich. »Die Frage ist nur, warum.«
    »Ich will dir nicht wehtun, Noah.« Etwas von den Gefühlen, die in ihr kämpften, spiegelte sich in ihrer Stimme. »Wir haben zusammen eine schöne Zeit verbracht, wir hatten tollen Sex. Aber jetzt habe ich andere Sorgen. Und es ist nun mal eine Tatsache, daß ich nicht das will, was du dir anscheinend für uns beide wünschst. Dafür bin ich nicht der Typ.«
    »Du bist in mich verliebt, Olivia.«
    »Da machst du dir etwas vor.« Sie öffnete die Verandatür und trat auf die kleine Terrasse.
    »Von wegen.«
    Schon stand er neben ihr, drehte sie herum, und seine Augen funkelten wütend. » Muss ich dich erst dazu zwingen, es zuzugeben?« Er zog sie an sich. »Ist das wirklich der einzige Weg? Kannst du es mir noch nicht einmal ehrlich sagen?«
    »Und wenn ich in dich verliebt bin, was bedeutet das schon?« Olivia kämpfte sich frei, trat

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