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Ruf der Vergangenheit

Ruf der Vergangenheit

Titel: Ruf der Vergangenheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nalini Singh
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wenig mehr.“ Er rieb sich an ihr, nicht zart und abwartend – nein, diesmal wollte er sie über den Rand treiben. Und das tat er. Mitten hinein in einen sinnlichen Wirbelsturm, aus dem es kein Entkommen gab.
    Als sie die Augen wieder aufschlug, lag sie auf dem Bett. Dev zog ihr die Schuhe aus, schlüpfte aus den eigenen und legte sich zu ihr. Seine Augen glitten langsam über ihren Körper. „Du bist völlig unpassend für diese Gelegenheit angezogen.“
    „Ich kann mich nicht mehr rühren.“
    „Ich bin dir gerne behilflich.“
    Sie spürte wieder ein Lächeln auf den Lippen, und er knöpfte ihre Bluse auf. Seine Fingerspitzen streichelten ihre Brüste, als er den Stoff zur Seite schob, sie nur halb entkleidete … doch sie fühlte sich nackter, als hätte sie sich ganz ausgezogen. Ein faszinierender Widerspruch, aber noch faszinierender war das warme Gold in Devs Augen.
    Ihr Körper bäumte sich auf, und sie biss sich auf die Lippen, als er ihr die Jeans auszog. Hose und Slip glitten rasch nach unten, er warf sie zur Seite … und setzte sich zwischen ihre Schenkel.
    Mit beiden Händen strich er über ihre Oberschenkel, und ihre Wangen wurden glühend rot, dann sah er sie an, und sie schluckte. „Ich bin nicht nackt, und dennoch fühle ich mich so bloß.“
    „Du bist wunderschön“, murmelte er, und sein Blick lag auf ihren Brüsten, die sich in unregelmäßigen Atemzügen hoben und senkten. Er zog an ihrem BH, bis sich eine Brustwarze zeigte, die sich nach Berührung sehnte. „Wunderschön“, sagte er erneut und schloss die Lippen um sie.
    Sie schrie auf, die Empfindung setzte sich fort bis zur heißen, feuchten Stelle zwischen ihren Beinen. Im selben Moment strich Dev darüber. „Oh.“
    „So weich.“ Seine Zähne kratzten an der zarten Haut, als er die Brustwarze wieder losließ, dann stemmte er sich hoch und sah sie an.
    Sie bestand nur noch aus den heißen und hemmungslosen Gefühlen der Lust. Griff nach ihm, wollte ihn liebkosen, aber er hielt ihre Hände fest. „Ich bin wieder dran, hast du das vergessen?“ Das schelmische Glitzern in seinen Augen war eine letzte Warnung, bevor er sich küssend nach unten schob. Sie wollte ihn an den Schultern festhalten, aber er lachte nur und entzog sich.
    Sein Kuss war heiß und voll dunkler Begierde.
    Beinahe hätte sie vor Lust laut geschluchzt. Ihre Hände verkrallten sich im Laken und sie protestierte nicht, als er ihre Schenkel noch weiter auseinanderschob und genüsslich über sie herfiel wie ein Feinschmecker über ein exotisches Festmahl.
    „Schsch.“ Kräftige Hände streichelten sie beruhigend, während er die Innenseiten ihrer Oberschenkel küsste.
    Aber gerade als sie wieder zu Atem gekommen war, küsste er sie noch einmal so intensiv an ihrer empfindlichsten Stelle, dass sie trotz der zärtlichen Berührung spürte, wie sehr er sie besitzen wollte. Ein Teil von ihr war überzeugt davon, dass er wusste, sie wollte ihn verlassen, aber der Gedanke tauchte nur kurz in ihrem Kopf auf. Dann spülte eine Woge von Endorphinen alles fort.
    Verwirrend verführerisch.
    Ein einziges Vorschnellen seiner Zunge genügte. Sie wand sich, wollte fort … und verlangte gleichzeitig nach ihm. „Dev!“
    Er hielt sie an den Hüften fest und küsste ihren Bauchnabel. „Vertrau mir.“
    Er griff fester zu, küsste und streichelte sie überall, heiß und hungrig. Nahm ihren Mund in Besitz und schob gleichzeitig seinen Slip herunter. Es ging ihr zu langsam – sie rieb sich an ihm, versuchte verzweifelt, ihre Begierde zu stillen.
    „Katya, Baby, hör auf damit.“ Er stöhnte. „Wenn du so weitermachst, kann ich mich nicht mehr zurückhalten.“
    Sie küsste ihn voller Leidenschaft. Erschaudernd packte er ihre Hüften. „Ich hoffe nur, du bist bereit, mein Schatz.“
    „Ja, o ja!“, rief sie, als ihr Körper ihn in sich aufnahm, schlang beide Beine um seine Hüften und überließ ihm die Führung.
    Er nahm sie mit auf einen Ritt, der völlig anders war als alles, was sie vorher miteinander erlebt hatten. Ein wilder, vollkommen ungezähmter Tanz. Und das Letzte, was Katya bewusst wahrnahm, war der goldene Schimmer in Devs Augen.

 
    46
    „Duschen“, sagte Dev und musste sie beinahe ins Badezimmer tragen.
    „Später.“
    Er küsste sie auf die Schulter. „Wir sind vollkommen verschwitzt – und ich muss noch arbeiten.“
    Sie hielt sich an ihm fest, während er das Wasser andrehte. Der warme Strahl wusch den Schweiß der Liebesnacht fort, zu mehr wären

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