Ruf des Blutes 2 - Engelstränen (German Edition)

schüttelte ich den Kopf. Nein, es war nur ein Traum. Manchmal träumte man eben einfach nur. Völlig bedeutungslos. Meine Nerven waren in den letzten Wochen auch nicht gerade geschont worden. Ich seufzte tief und kuschelte mich wieder an Armands starken Körper. Sofort breitete sich Ruhe in meiner Seele aus. Er war bei mir. Und egal was kommen mochte, alles war gut, solange wir zusammen waren.

Danksagung
     
    Auch dieses Mal waren wieder viele helfende Freunde am Werk, die dazu beigetragen haben, dass dieses Buch entstehen konnte.
    So gilt mein Dank wie stets zuallererst meinen Eltern für alles, was sie mir in meinem Leben gegeben haben. Tatjana und Katharina für ihre Übersetzungshilfen. Ohne euch wären Lucien und Armand farblos. Mr. X für das wieder einmal wundervoll gelungene Cover. Diesmal kommst du um den Dank nicht herum. Meinem Chef, R. Möbus, für die Einführung in die Welt des Roulette. Den
Vampirschlampen
Jenni, Ulrike, Nina, Charlotte und Elke für die Aufnahme ins Ensemble. Meinen Freundinnen Anja, Daniela, Linda, Uta und Birgit, dass ihr mich und meine blühende Phantasie ertragt. Christian für die Erschaffung der Ghanagouls. Mark für die Reise und das Abenteuer, deine Freundschaft und deine Liebe. Ich danke auch Hesh von der
Vampyrbibliothek
, Chris vom
Zwergenreich
und André vom
Vampir-Club
. Außerdem gilt mein Dank allen, die an mich glauben und mich unterstützen, den Mitgliedern der vielen Bücherforen, die in den letzten Monaten über „Tochter der Dunkelheit“ geplaudert haben und selbstverständlich meinen Lesern, weil ihr mich durch meine Geschichten begleitet.

Über die Autorin
     
    Ich träume mir mein Leben – und lebe meine Träume.
    Am 17. März 1975 wurde ich in Mittelhessen geboren und wuchs in ländlicher Region als Einzelkind und ohne gleichaltrige Spielkameraden in der Nachbarschaft auf. Also erschuf ich mir unsichtbare Freunde und ganze Königreiche in meiner Phantasie. War Prinzessin, Heldin, Kriegerin, Fee und Zauberin, mit magischen Tieren und geheimen Orten. Ich genoss die Freiheit, den ganzen Tag durch die Wiesen und Wälder meiner Heimat zu streifen. Einsam fühlte ich mich jedenfalls nie.
    Meine Liebe zu Büchern erwachte früh und eröffnete mir weitere Möglichkeiten in fremde Welten einzutauchen. Es dauerte nicht lange, bis ich auch hier eigenen Geschichten ausdachte. Nachdem mein Vater 1988 an Krebs verstarb erwachte in mir der Wunsch, ihm zum Gedenken ein Buch zu veröffentlichen, weil er meine Liebe zum Schreiben stets teilte und unterstützte. Doch es dauerte viele Jahre, bis dieser Wunsch Wirklichkeit wurde. Erst einmal hieß es, die Schule zu beenden, eine Lehre zu machen und beruflich Fuß zu fassen. Trotzdem gab ich meinen Traum nicht auf und erhielt Unterstützung von meiner Mutter und meinen Freunden.
    2004 erschien dann endlich mein Lyrikband „Zwischen Licht und Schatten“. Und 2007 schließlich mein erster Roman „Tochter der Dunkelheit“. Für die Zukunft habe ich so viele Pläne, so viele Geschichten die niedergeschrieben werden wollen. Ob dafür ein Menschenleben reicht?
    Ich bin ein spiritueller Mensch, der sich oft und intensiv mit der Frage nach Leben und Tod beschäftigt und mit all den vielen Dingen zwischen Himmel und Erde, die man nicht mit dem Verstand, sondern nur mit Herz und Seele begreifen kann. Dabei folge ich den Pfaden der alten Naturreligionen und entdecke die Magie des Lebens jeden Tag neu. Legenden und Mythen haben mich schon immer fasziniert. So kam ich auch zu den Hexen, Vampiren, Feen und vielerlei anderer mystischer Wesen.
    Ich blicke nach vorn und trage die Erinnerungen doch stets in mir. Genieße mein Leben jeden Tag in dem Wissen, welches Glück mir zuteil wird, mit meiner Familie, meinen Freunden, meinen Tieren. Und ich freue mich auf die Reise, die noch vor mir liegt, gemeinsam mit all jenen, die meinen Weg begleiten.
    Blessed Be
    Tanya Carpenter
    Autorenhomepage: www.tanyacarpenter.de

Vorschau auf Teil 3 der Serie
Ruf des Blutes
     
    Dämonenring
Voraussichtlicher Erscheinungstermin: September 2009
     
    Witternd hob er die Nase in den Wind. Die leichte Brise, die durch Londons Straßen wehte, trug den süßen Duft in die dunklen Tiefen seiner Kapuze, die sein Gesicht vor den anderen Passanten verbarg. Wenn sie gewusst hätten, wer da ihren Weg kreuzte. Wenn sie einen Blick auf sein fremdartiges Antlitz hätten werfen können. Welch Schrecken hätte sich in ihren Herzen breit gemacht. Auch seine Hände verbarg