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Ruheloses Herz

Ruheloses Herz

Titel: Ruheloses Herz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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»Jetzt wissen wir beide, was daraus geworden ist, und ich habe die Absicht, den Weg bis zum Ende zu gehen.«
    Sein Blut war bereits in Wallung. »Du bist unberührt, und das ist ein Riesenproblem.«
    »Hast du Angst vor Jungfrauen?«
    »Du sagst es.«
    »Aber du begehrst mich trotzdem. Leg deine Hände auf mich, Brian.« Sie ergriff sein Handgelenk, presste seine Hand auf ihre Brust. »Ich will deine Hände auf mir spüren.«
    Die Stiefel fielen klappernd zu Boden, als er zum dritten Mal unterging. »Es ist ein Fehler.«
    »Das glaube ich nicht. Berühr mich.«
    Seine Hand schloss sich über ihrer. Sie war klein und zierlich, und wie durch ein Wunder gehörte sie für den Moment ihm. Er gab sich geschlagen. »Egal, wenn es ein Fehler ist«, sagte er.
    »Wir werden es nicht zulassen, dass es einer ist.« Ihr Kopf sank zurück, als er sie zu streicheln begann.
    »Egal. Aber ich werde behutsam mit dir sein.«
    Ihre blauen Augen glitzerten, als sie die Arme hob und ihre Finger durch sein Haar gleiten ließ. »Nicht zu behutsam, hoffentlich.«
    Als er sie von den Füßen riss und hochhob, atmete sie erschauernd aus. »Oh, ich habe gehofft, dass du das tust.« Erregt presste sie ihre Lippen an seinen Hals. »Ich habe wirklich so gehofft, dass du das tust.«
    Er schmiegte sein Gesicht in ihr Haar, atmete den Duft tief ein und behielt ihn einen langen Moment in der Lunge. »Du musst mir nur sagen, was du magst.«
    Sie hob ihm das Gesicht entgegen, während er sie ins Schlafzimmer trug. »Woher soll ich das wissen? Zeig es mir.«
    Das Bett, auf das er sie legte, war von gleißendem Mondlicht überflutet, und durch die offenen Fenster wehte eine kühle Brise ins Zimmer. Als er sie zum ersten Mal geküsst hatte, hatten die sanften Strahlen des Mondes ihr Gesicht genauso gestreichelt wie jetzt. Diesen Anblick hatte Brian nie vergessen.
    Er hatte nur wenige Erinnerungen, die ihm etwas bedeuteten, aber die Erinnerung an sie würde für immer in seinem Herzen bleiben, das wusste er. Sie war ein Geschenk, das er hüten würde wie einen wertvollen Schatz.
    »Das zum Beispiel«, murmelte er und saugte zärtlich an ihren Lippen.
    Sie öffnete sie ihm bereitwillig, sie sehnte sich danach, dass er sie berührte, von ihr kostete und sie nahm. Obwohl er ihre Ungeduld spürte, führte er sie schrittweise in die Freuden der Liebe ein.
    Er liebkoste sie so sanft, dass es sich fast anfühlte, als würde sie von einem zarten Windhauch gestreift. Wenig später verweilten seine Fingerspitzen an einem geheimen Ort, und ihr stockte der Atem, als sie ein Beben durchlief. Mit den Lippen zog er eine heiße Spur über ihren Hals, und Wärme breitete sich in ihr aus, dann kehrte er zu ihrem Mund zurück. Als er sie begehrlich in die Lippen biss, wurde sie von einer Hitzewelle überflutet.
    Von Verlangen erfüllt, wölbte sie sich ihm entgegen.
    Er flüsterte ihr leise, erregende Worte ins Ohr, von denen jedes einzelne ihre Seele berührte. Ihr wurde so leicht ums Herz.
    Sie verspürte keine Scheu, keine Vorbehalte, als sie sich ihm entgegenwölbte, sich an ihn presste. Während er ihr das Hemd abstreifte, spürte sie zusammen mit seinen Fingerspitzen einen leisen Windhauch. Sie fühlte sich schön.
    Ihre Haut war wie weiße Seide, ihr Haar wie ein Flammenmeer. Jedes Erschauern war ein Geschenk, jedes lustvolle Stöhnen ein Schatz. Noch nie in seinem Leben hatte er eine so schöne Frau in den Armen gehalten wie Keeley, die sich gerade selbst entdeckte.
    Sie zeigte nicht die geringste Scheu, als er ihr die Kleider abstreifte, sondern genoss jeden Moment, begrüßte jede neue Empfindung. Neugierig ließ sie die Hände über seinen Körper gleiten, und mit seiner, Brians, Hilfe zog sie ihn aus. Erst jetzt wurde ihm klar, wie erregend es sein konnte, ihr erster Mann zu sein.
    Ihr Herz hämmerte unter seinem Mund, und das Parfüm, das sie sich auf ihre zarte Haut getupft hatte, benebelte seine Sinne. Er liebkoste sie weiter, bis sie unter ihm anfing, sich unbewusst einladend zu bewegen.
    Wundervoll. Das ist wundervoll, war alles, was sie denken konnte. Ihr Körper wurde von Empfindungen überflutet, unter denen sie hilflos erschauerte.
    Sie konnte ihr eigenes lustvolles Stöhnen hören, ihre eigenen keuchenden Atemzüge, außerstande, sie unter Kontrolle zu bringen. Und dieser Kontrollverlust war schwindelerregend.
    Er fühlte sich bis aufs Äußerste angespannt. Und voller Verzweiflung. Ihre Nägel bohrten sich in seinen Rücken, ihre Zähne in seine

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