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Rush of Love - Verführt: Roman (German Edition)

Rush of Love - Verführt: Roman (German Edition)

Titel: Rush of Love - Verführt: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Abbi Glines
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einen Teil meiner Seele entrissen.« Ich verstummte. Meine Augen brannten. So lange hatte ich mir nichts von der Seele geredet, dass es jetzt mit mir durchgegangen war.
    Rush legte das Kinn auf meinen Kopf. »Es tut mir so leid, Blaire. Ich hatte ja keine Ahnung.«
    Z um ersten Mal, seit Valerie von mir gegangen war, hatte ich das Gefühl, es gäbe jemanden, mit dem ich reden konnte, ohne dass ich auf der Hut sein musste. Ich drehte mich zu ihm und fand seine Lippen. Ich brauchte diese Nähe. Ich hatte alte Wunden aufgerissen und brauchte ihn nun, um wieder auf andere Gedanken zu kommen. Und er war gut darin, mich alles vergessen zu lassen – bis auf ihn natürlich.
    »Ich liebe sie. Ich werde sie immer lieben, aber ich komme jetzt klar. Sie sind zusammen. Sie haben einander«, erklärte ich, weil Rush Bedenken zu haben schien, mich zu küssen.
    »Aber wen hast du denn?«, fragte er mit gequälter Stimme.
    »Mich! Als meine Mutter vor drei Jahren krank wurde, habe ich herausgefunden, dass ich immer zurechtkomme, solange ich an mir festhalte und nicht vergesse, wer ich bin«, erwiderte ich.
    Rush schloss die Augen und holte tief Luft. Als er sie wieder aufschlug, erschreckte mich der entsetzte Ausdruck darin. »Ich brauche dich. Jetzt gleich. Lass mich dich lieben, gleich hier! Bitte!«
    Ich griff an den Saum meines Shirts und zog es aus, fasste dann nach seinem, woraufhin er die Arme hob und ich es ihm über den Kopf ziehen konnte. Hastig befreite er mich von meinem BH , umfasste meine Brüste und liebkoste die harten Spitzen mit den Daumen. »Du bist so unfassbar schön. Von außen und innen«, flüsterte er. »Und auch wenn ich es überhaupt nicht verdiene, möchte ich mich in dir versenken. Ich kann nicht mehr warten. Muss dir jetzt einfach so nahe wie möglich sein!«
    Ich rutschte von ihm weg und stand auf. Nachdem ich aus den Schuhen geschlüpft war, knöpfte ich meine Shorts auf, schob sie gemeinsam mit meinem Höschen nach unten und stieg dann aus ihnen heraus. Er saß da und schaute mich an, als sei ich das Faszinierendste, was er je gesehen hatte. Ich fühlte mich plötzlich stark und energiegeladen. Ich hatte erwartet, dass es mir peinlich sein würde, nackt vor ihm zu stehen, doch das war es mir nicht.
    »Zieh dich aus«, sagte ich mit Blick auf die Wölbung, die sich in seinem Schritt zeigte.
    Ich dachte, dafür würde ich ein belustigtes Grinsen von ihm ernten. Doch nein, er stand auf, entledigte sich rasch seiner Jeans, setzte sich wieder auf die Couch und zog mich mit sich.
    »Setz dich rittlings auf mich«, wies er mich an. Ich tat es. »Und jetzt«, sagte er und schluckte, »lass dich langsam auf mich hinab.« Ich blickte hinunter und sah, dass er seinen Penis am Schaft festhielt. Ich umfasste seine Schultern und bewegte mich langsam nach unten. Alles andere würde er schon machen.
    »Locker bleiben, Baby. Ganz langsam. Du wirst wund sein.«
    Ich nickte und biss mir auf die Lippen, als ich seine Spitze spürte. Er bewegte sie an meiner Öffnung vor und zurück, neckte mich damit. Ich krallte mich in seine Schultern und stöhnte. Es fühlte sich so gut an. So wahnsinnig gut!
    »So ist’s gut. Mann, du wirst so feucht. Gott, ich will davon kosten«, keuchte er.
    Beim Anblick des animalischen Ausdrucks in seinen Augen legte sich in mir ein Schalter um. Ich wollte, dass er sich an mich erinnerte. Sich an dies hier erinnerte. Ich wusste, unsere Zeit war begrenzt, und ich wusste auch, ich würde ihn nie vergessen. Aber ich wollte, dass er auch mich niemals vergaß, wenn er mich verließ. Ich wollte nicht einfach nur die eine sein, deren Unschuld er genommen hatte.
    Ich beugte mich vor und wartete, bis er seine Eichel wieder an meiner Öffnung rieb, ließ mich dann mit einem Ruck in ihn hineingleiten und stöhnte laut auf, als er in mich eindrang.
    »Shit!« , stieß Rush aus. Ich ließ ihm keine Zeit, sich Sorgen um mich zu machen. Ich wollte ihn reiten. Inzwischen kannte ich die Terminologie. Ich wusste, so hatte ich die Kontrolle. Er machte den Mund auf und wollte etwas sagen, doch ich schob meine Zunge zwischen seine Lippen, hob gleichzeitig die Hüfte hoch und ließ mich dann wieder auf ihn hinabgleiten. Als er sich mir entgegenstemmte und laut dabei aufstöhnte, wusste ich, dass ich etwas richtig machte.
    Ich ritt ihn schneller, fester. Ich schrie auf, denn ich war wund, und er dehnte mich, aber es war ein guter Schmerz.
    »Oh, Blaire, oh fuck, Blaire!«, keuchte er, packte mich an den Hüften und

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