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Rush of Love - Verführt: Roman (German Edition)

Rush of Love - Verführt: Roman (German Edition)

Titel: Rush of Love - Verführt: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Abbi Glines
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gab sich nun hemmungslos unserem Ritt hin. Seine Hände übernahmen die Führung. Er hob mich hoch und rammte mich mit einem schnellen, harten Stoß wieder auf sich. Jeder Fluch und jedes laute Stöhnen von ihm machte mich nur noch wilder. Ich brauchte das hier mit ihm.
    Der Höhepunkt war nahe, und ich wusste, ein paar weitere Stöße, und es wäre so weit. Doch er sollte gleichzeitig kommen. Langsam wog ich mich nun hin und her und schrie meine Lust laut hinaus. »Ja, ja, ich komme gleich!«, stöhnte ich.
    »Fuck, Baby, das ist so gut, so gut«, keuchte er, bäumte sich unter mir noch mal auf und schrie meinen Namen, als wir beide zusammen den Höhepunkt erreichten.
    Als die Schauder abebbten und ich wieder Luft bekam, umschlang ich ihn und sank auf ihn.
    Er legte die Arme um mich und drückte mich fest an sich. Allmählich atmete er ruhiger. Ich hatte den gefühlvollen Sex vom Vorabend wirklich wunderschön gefunden, aber gegen hemmungsloses Vögeln hatte ich auch nichts einzuwenden. Bei diesem Gedanken musste ich grinsen und küsste ihn dann am Hals.
    »Nie. Nie in meinem ganzen Leben …«, japste er, fuhr mit einer Hand an meinem Rücken hinunter und drückte sanft meine Pobacke. »Das war … Gott, Blaire. Ich finde keine Worte dafür!«
    Ich lächelte in mich hinein und wusste, diesem vollkommenen, geheimnisvollen und verwirrenden Mann hatte ich meinen Stempel aufgedrückt.
    »Ich glaube, das Wort, nach dem du suchst, heißt phänomenal«, lachte ich und lehnte mich zurück, damit ich ihn anschauen konnte.
    Er sah mich so zärtlich an, dass mir das Herz aufging. »Der phänomenalste Sex seit es die Menschheit gibt«, erwiderte er und strich mir eine Strähne hinters Ohr. »Ich bin am Ende meiner Kräfte. Das ist dir doch klar, oder? Du hast mich völlig fertiggemacht.«
    Ich wackelte mit der Hüfte und konnte ihn immer noch in mir spüren. »Hm, nein, ich glaube, da könnte noch was gehen.«
    »Gott, Frau, nur weiter so, und ich bin gleich wieder einsatzbereit. Aber ich muss dich sauber machen.«
    Ich fuhr mit dem Finger seine Unterlippe nach. »Noch mal werde ich doch nicht bluten?«
    Rush schnappte sich meinen Finger und sog sanft daran, bevor er ihn wieder freiließ. »Schon, aber wir haben kein Kondom benutzt. Du brauchst dir aber keine Sorgen zu machen. Ich trage sonst grundsätzlich eins und lasse mich regelmäßig untersuchen.«
    Das musste ich erst mal verarbeiten. An so was wie ein Kondom hatte ich gar nicht gedacht.
    Er sah mich entschuldigend an. »Es tut mir leid. Doch als du da nackt vor mir gestanden hast, hat mein Hirn ausgesetzt. Ich verspreche dir, dass ich nichts habe.«
    Ich schüttelte den Kopf. »Nein, schon okay. Ich glaube dir. Habe ja auch nicht dran gedacht.«
    Rush zog mich wieder fester an sich. »Da bin ich froh. Das war nämlich echt unglaublich. Ich hab’s noch nie ohne Kondom gemacht. Es macht mich verdammt glücklich zu wissen, dass ich in dir war, ganz ohne was dazwischen! Du fühlst dich unbeschreiblich an. So heiß und nass und so unfassbar eng!«
    Ich stieß mich gegen ihn. Mit seinem schmutzigen Gerede erregte er mich schon wieder. »Mmmm«, erwiderte ich, als ich spürte, dass er in mir wieder hart wurde.
    »Blaire, verhütest du eigentlich?«
    Dazu hatte ich noch nie einen Grund gehabt. Ich schüttelte den Kopf.
    Er stöhnte auf und schob mich an den Hüften weg, bis er aus mir hinausglitt. »Dann ist jetzt Schluss damit, bis du es tust. Aber schau, was du angerichtet hast. Ich bin schon wieder ganz hart!« Er griff zwischen meine Beine und streichelte mit einem Finger meine angeschwollene Klit. »So sexy«, murmelte er. Ich ließ den Kopf zurückfallen und genoss seine sanften Berührungen.
    »Blaire, komm und dusch mit mir«, bat er mich mit gepresster Stimme.
    »Okay«, sagte ich und sah ihn an. Er half mir hoch und führte mich dann in sein überlebensgroßes Badezimmer.
    »Ab unter die Dusche. Das eben war die beste Nummer meines Lebens. Aber hier drin gehen wir’s langsamer an.«

E s war mir nicht leichtgefallen, Rush an diesem Morgen zu verlassen. Aber er hatte noch tief und fest geschlafen und wirkte dabei so sorgenfrei, so mit sich im Reinen. Ganz anders als sonst, da er immer angespannt und auf der Hut zu sein schien. Ich wollte ihn nicht aus diesem friedlichen Schlummer reißen und verzichtete deshalb sogar auf einen Kuss.
    Als ich im Country Club die Tür zum Personalraum öffnete, wurde ich vom Duft frischer Donuts und von einem lächelnden Jimmy

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