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Safari-Turn-Kids auf Entdeckungstour

Safari-Turn-Kids auf Entdeckungstour

Titel: Safari-Turn-Kids auf Entdeckungstour Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Petra Wagner , Thomas Baumgaertner , Anja Jaitner
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Kursleiter mit den Eltern nicht nur über die Motivation zum sportlichen Aktivsein reden werden, sondern insbesondere auch darüber, wie sie die konkrete Umsetzung in die Tat fördern, unterstützen und begleiten können. Bei der inhaltlichen Gestaltung der Elternschulung im Bereich Bewegung sollten Sie sich primär an den Teilnehmerunterlagen der Eltern orientieren.
    Nach einer Begrüßung der Eltern und einer Einführung in das Programm können Sie zum thematischen Teil der Informationsveranstaltung übergehen:
    Informationen zu „Bewegung und Übergewicht“ (im Elternheft)
    Dieses Kapitel enthält erste Hinweise zu den Themen Bewegung, sportliche Aktivität und Übergewicht, welche im Verlauf der Elternschulung weiter ergänzt werden. Nennen Sie im Zusammenhang mit dem Übergewicht kurz einige Gründe und vermitteln Sie den Teilnehmern damit, dass es Ursachen dafür gibt, die nicht durch die Teilnehmer beeinflusst werden können (z. B. genetische Disposition, Stoffwechselstörungen) und dass es Ursachen, wie Bewegungsmangel oder ungünstige Ernährungsgewohnheiten, gibt, die verändert und beeinflusst werden können. Im Weiteren sollen im Sinne einer Motivationsförderung nicht die unveränderlichen Faktoren thematisiert werden, sondern die beeinflussbaren Faktoren, weshalb es im Folgenden um den Zusammenhang von „Bewegung und Übergewicht“ geht. Weisen Sie somit die Eltern auf die entsprechenden Ausführungen im Elternheft hin: die verschiedenen Gründe eines Bewegungsmangels bei Kindern, die positiven Effekte körperlicher Aktivität, den Zusammenhang von Energieverbrauch und Körpergewicht sowie auf Maßnahmen zur Prävention von Übergewicht, die für den Einzelnen durchführbar sind. Damit sollte den Eltern die Bedeutung von Bewegung und Sport für die Gesundheit und die Prävention von Übergewicht verständlich werden.
    Oft existieren auch bereits gute Vorsätze und zum Teil ganz konkrete Vorstellungen, das inaktive Verhalten zu ändern, die jedoch entweder gar nicht in die Tat umgesetzt werden oder nach kurzer Zeit wieder aufgegeben werden. Es sollen deshalb in der Elternschulung wie auch im Bewegungsprogramm der Kinder verschiedene „Techniken“ erarbeitet werden, die dabei helfen können, den Vorsatz leichter umzusetzen. Im Wesentlichen sind dazu ein Ziel und ein Plan notwendig, um dieses Ziel zu erreichen. Es müssen zudem die Hindernisse bekannt sein, die den Plan immer wieder zu Fall bringen können und es sind Strategien nötig, mit diesen Hindernissen umgehen zu können.
    Nach dem kurzen Verweis auf die Informationen zu Bewegung und Übergewicht schließt sich deshalb die Frage an, was sich die Teilnehmer von mehr Bewegung und Sport versprechen, d. h., warum sie am Bewegungsprogramm teilnehmen. Damit geht es um die Bestimmung der Ziele von Bewegung und Sportaktivitäten wie dieser Kursteilnahme.
    â€žWünsche und Ziele“
    Vermitteln Sie in diesem Teil den Teilnehmern die Bedeutung von Wünschen und Zielen. Sowohl Kinder als auch Eltern sollten ihre Wünsche und Ziele in Bezug auf den Kurs SAFARI-TurnKids jeweils zur ersten Kurseinheit bearbeiten und ausfüllen (Hausaufgabe bis zum Beginn des Kurses). Das entsprechende Medium finden Sie sowohl im Elternheft als auch im Teilnehmerheft der Kinder, dem Safarilogbuch. Bitten Sie die Teilnehmer, sich zu überlegen, warum sie an diesem Kurs teilnehmen, was ihre Ziele sind, was sie in gesundheitlicher Hinsicht überhaupt erreichen wollen. Die Beantwortung dieser Frage soll zu einer Formulierung der persönlichen gesundheitsbezogenen Ziele führen. Den Teilnehmen ist zu vermitteln, dass sich Gesundheitsziele auf einen verbesserten Gesundheits- und Wohlbefindenszustand beziehen, d. h. auf körperliche oder seelische Zustände, wie z. B. „keine/weniger Schmerzen haben“, „gut fit und belastbar sein“, „kräftige Muskulatur haben“, „positives Körpergefühl haben“, „Unterstützung durch Freunde zu erleben“, „seelisch ausgeglichen zu sein“, „bestimmte Sportarten ausüben zu können“, „sich in eine Gruppe integriert und in ihr wohlzufühlen“ etc. Solche gesundheitlichen Zustände sind nicht zu verwechseln mit dem Verhalten, das zu diesen Zuständen führt. Diese werden im zweiten Schritt angesprochen. Da die Ziele

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